scholarly journals Update Mammakarzinom 2018 (Teil 2) – Fortgeschrittenes Mammakarzinom, Lebensqualität und Prävention

2018 ◽  
Vol 15 (02) ◽  
pp. 95-108
Author(s):  
Andreas Schneeweiss ◽  
Michael Lux ◽  
Wolfgang Janni ◽  
Andreas Hartkopf ◽  
Naiba Nabieva ◽  
...  

ZusammenfassungDie Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms hat bei immer neu zu testenden Therapien deutlich an Komplexität zugenommen. Therapien werden nunmehr nur noch für spezielle klinische oder molekulare Subgruppen entwickelt. Hierbei spielen die intrinsischen, molekularen Subtypen zwar immer noch die größte Rolle, jedoch gibt es zunehmend auch Therapien, die subgruppen- oder sogar histologieübergreifend entwickelt werden, wie z. B. der PARP-Inhibitor bei BRCA-mutierten Patientinnen (Mamma- und Ovarialkarzinom). Aber auch Supportivtherapien entwickeln sich weiter, sodass Probleme wie die Alopezie besser behandelt werden können und neue Therapiearten von Übelkeit und Erbrechen etabliert werden. In einem engen Zusammenhang mit den Supportivtherapien stehen die Nebenwirkungen, welche bei Patientinnen mit einem metastasierten Mammakarzinom einen direkten Einfluss auf die Prognose haben. Hier könnten digitale Werkzeuge helfen, um ein besseres Patientinnenmanagement zu etablieren. Diese Übersichtsarbeit soll diese Aspekte vor dem Hintergrund neuer, aktuell publizierter Studien beleuchten und einen Einblick geben, wie sich diese Studien zu etablierten Routinetherapien verhalten. Zusätzlich werden aktuelle Aspekte der Mammakarzinomprävention beleuchtet.

Praxis ◽  
2009 ◽  
Vol 98 (25) ◽  
pp. 1535-1538
Author(s):  
Senkel ◽  
Fischer-Lampsatis

Ein 54-jähriger Patient, der bereits mehrfach wegen diverser Ulzerationen mit Blutungskomplikationen in Behandlung war, stellte sich mit Übelkeit und Erbrechen sowie Diarrhöen vor. Seit Jahren bestanden zudem rezidivierende Durchfälle. Laborchemisch war bereits einmal der V.a. einen neuroendokrinen Tumor gestellt worden, der sich dann aber intraoperativ nicht bestätigt hatte. Bei nach wie vor bestehendem Verdacht und erhöhten Chromogranin-A-Werten sowie erhöhtem Gastrinspiegel wurde eine Somatostatinrezeptor-Szintigraphie durchgeführt, in der sich ein Herd zeigte, der sich schliesslich als Metastase eines Gastrinoms unklarer Lokalisation identifizieren liess.


2019 ◽  
Vol 18 (11) ◽  
pp. 814-814 ◽  
Author(s):  
Asher Mullard
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 10 (03) ◽  
pp. 113-113
Author(s):  
Susanne Krome
Keyword(s):  

Nach einer zytoreduktiven Operation und Chemotherapie erleiden 70 % der Patientinnen mit Ovarialkarzinomen innerhalb von 3 Jahren ein Rezidiv. Der PARP-Inhibitor Olaparib war bei Frauen mit BRCA1/2-Mutation und platinsensitiven Rückfällen eine effektive Erhaltungstherapie. Die SOLO1-Studie belegt die Wirksamkeit von Olaparib nun auch bei neu diagnostizierten Karzinomen.


2011 ◽  
Vol 71 (08) ◽  
Author(s):  
KJ Dedes ◽  
P Wilkerson ◽  
D Wetterskog ◽  
MB Lambros ◽  
R Natrajan ◽  
...  

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