fortgeschrittenes mammakarzinom
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2021 ◽  
Vol 12 (03) ◽  
pp. 200-200
Author(s):  
Ine Schmale

Fortschritte in der Therapie des lokal fortgeschrittenen und metastasierten Mammakarzinoms werden derzeit insbesondere mit neuen zielgerichteten Therapien oder innovativen Therapiestrategien erzielt. Jetzt liegen 2 Studien zur Behandlung von HER2-negativen, Hormonrezeptor (HR)-positiven Brustkrebspatientinnen vor. Sie zeigen eine Verbesserung der Prognose durch eine neue Chemotherapie, nicht aber durch eine zielgerichtete Therapie.


2021 ◽  
Vol 18 (01) ◽  
pp. 49-57
Author(s):  
Hans Tesch ◽  
Volkmar Müller ◽  
Achim Wöckel ◽  
Johannes Ettl ◽  
Erik Belleville ◽  
...  

ZusammenfassungNachdem in den letzten Jahren bei der Behandlung von Patientinnen mit fortgeschrittenem Mammakarzinom zunehmend Substanzen mit einer guten Effektivität zum Einsatz kommen, die spezifische Signalwege angreifen, sind nun neue Therapien und Ansätze hinzugekommen, die sich tatsächlich auf ganz spezifische Veränderungen beziehen wie die Behandlung von Patientinnen mit HR+/HER2−-Tumoren mit einer PIK3CA-Mutation. Ebenso ist die Behandlung von Patientinnen mit einer BRCA1- oder BRCA2-Mutation durch die Einführung der PARP-Inhibitoren verbessert worden. Nun wird zunehmend versucht, Therapieindikationen aufgrund molekularer Muster auszudehnen und weitere Patientinnen zu identifizieren, die von einer Therapie profitieren könnten, und die neu etablierten Therapiemethoden in bestehende Therapiesequenzen einzubinden. Diese Übersichtsarbeit fasst die neuesten Erkenntnisse in diesem Zusammenhang zusammen.


2020 ◽  
Vol 17 (03) ◽  
pp. 163-171
Author(s):  
Diana Lüftner ◽  
Andreas Schneeweiss ◽  
Andreas D. Hartkopf ◽  
Volkmar Müller ◽  
Achim Wöckel ◽  
...  

ZusammenfassungFür Patientinnen mit einem lokal fortgeschrittenen bzw. metastasierten Mammakarzinom wurden in den letzten Jahren neue und effektive Therapien wie CDK4/6-Inhibitoren, PARP-Inhibitoren und ein PD‑L1-Inhibitor eingeführt. In dieser Übersichtsarbeit wird ein Update zu den vorhandenen Studien mit ihrer Datenlage gegeben. Ebenso werden 2 innovative Anti-HER2-Therapien dargestellt (Trastuzumab-Deruxtecan und Tucatinib), für die die Ergebnisse aus neuen Studien berichtet worden sind. Molekulare Tests bieten die Möglichkeit, Patientinnenpopulationen zu definieren oder auch Therapieverläufe zu monitorieren. Dieses kann helfen, Patientinnen mit spezifischen Eigenschaften zu identifizieren, um diesen eine individuelle zielgerichtete Therapie im Rahmen von Studien zukommen zu lassen. In einer großen Studie konnte der Nutzen einer solchen Biomarker-Studie zum ersten Mal beschrieben werden.


2020 ◽  
Vol 11 (03) ◽  
pp. 147-149
Author(s):  
Alexander Kretzschmar

CDK4/6-Inhibitoren (Cyclin dependent kinase 4/6 inhibitors) sind als Kombinationspartner zur endokrinen Therapie als wichtiges Standbein der Erst- und Zweitlinienbehandlung des HR-positiven (HR +), HER2-negativen (HER2–) metastasierten Mammakarzinoms etabliert. Allerdings treten auch unter den CDK4/6-Inhibitoren Resistenzen auf. Bislang wurden verschiedene Resistenzmechanismen und -wege identifiziert. Von den zahlreichen untersuchten Kandidaten zur Therapie nach Progress unter einer CDK4/6-Inhibition wird der PIK3-Inhibitor Alpelisib in Kombination mit dem Antiöstrogen Fulvestrant nach bereits erfolgter FDA-Zulassung als eine erste Alternative wahrscheinlich demnächst auch in der EU verfügbar sein.


2018 ◽  
Vol 09 (06) ◽  
pp. 279-279
Author(s):  
Dr. Susanne Krome

Tumorzellen mit BRCA1/2-Mutation weisen defiziente Reparaturmechanismen für DNA-Doppelstrangbrüche auf und sind deshalb auf den alternativen Mechanismus für Einzelstrangbrüche angewiesen. Talazoparib beeinträchtigt dessen Regulation durch die Hemmung der PAR-Polymerase. In der EMBRACA-Studie erwies sich Talazoparib bei lokal fortgeschrittenen und metastasierten Mammakarzinomen mit BRAF1/2-Mutation als wirksamer als eine Standard-Chemotherapie.


2018 ◽  
Vol 15 (02) ◽  
pp. 95-108
Author(s):  
Andreas Schneeweiss ◽  
Michael Lux ◽  
Wolfgang Janni ◽  
Andreas Hartkopf ◽  
Naiba Nabieva ◽  
...  

ZusammenfassungDie Behandlung des metastasierten Mammakarzinoms hat bei immer neu zu testenden Therapien deutlich an Komplexität zugenommen. Therapien werden nunmehr nur noch für spezielle klinische oder molekulare Subgruppen entwickelt. Hierbei spielen die intrinsischen, molekularen Subtypen zwar immer noch die größte Rolle, jedoch gibt es zunehmend auch Therapien, die subgruppen- oder sogar histologieübergreifend entwickelt werden, wie z. B. der PARP-Inhibitor bei BRCA-mutierten Patientinnen (Mamma- und Ovarialkarzinom). Aber auch Supportivtherapien entwickeln sich weiter, sodass Probleme wie die Alopezie besser behandelt werden können und neue Therapiearten von Übelkeit und Erbrechen etabliert werden. In einem engen Zusammenhang mit den Supportivtherapien stehen die Nebenwirkungen, welche bei Patientinnen mit einem metastasierten Mammakarzinom einen direkten Einfluss auf die Prognose haben. Hier könnten digitale Werkzeuge helfen, um ein besseres Patientinnenmanagement zu etablieren. Diese Übersichtsarbeit soll diese Aspekte vor dem Hintergrund neuer, aktuell publizierter Studien beleuchten und einen Einblick geben, wie sich diese Studien zu etablierten Routinetherapien verhalten. Zusätzlich werden aktuelle Aspekte der Mammakarzinomprävention beleuchtet.


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