Die prähospitale Versorgung der schwangeren Traumapatientin

Der Notarzt ◽  
2018 ◽  
Vol 34 (01) ◽  
pp. 42-54
Author(s):  
Anne Weißleder ◽  
Justine Fitzgerald ◽  
Björn Hossfeld ◽  
Lorenz Lampl ◽  
Matthias Helm ◽  
...  

ZusammenfassungDie notfallmedizinische Versorgung von schwangeren Traumapatientinnen ist ein seltenes Einsatzszenario. Das Rettungsteam muss sich mit 2 Patienten auseinandersetzen – der Mutter und dem ungeborenen Kind. Erschwerend tritt hinzu, dass für den Notfallmediziner die Versorgung schwangerer Patientinnen häufig keine Routinetätigkeit darstellt. In dieser Situation ist ein strukturiertes Vorgehen in der Patientenversorgung, unter Beachtung der graviditätsspezifischen Besonderheiten, essenziell.

2018 ◽  
Vol 22 (6) ◽  
pp. 471-478 ◽  
Author(s):  
J. Beckendorf ◽  
B. Biermann ◽  
H. A. Katus ◽  
M. Preusch

2018 ◽  
Vol 21 (1) ◽  
pp. 67-68
Author(s):  
T. Hauer ◽  
N. Huschitt ◽  
S. Grobert ◽  
B. Kneubuehl ◽  
W. Schmidbauer

Author(s):  
Björn Hossfeld ◽  
Thomas Wurmb ◽  
Florent Josse ◽  
Matthias Helm

ZusammenfassungTerroristische Anschläge oder Amokläufe können Notärzte, Rettungsdienste, Feuerwehren und Katastrophenschutz in „bedrohliche Lagen“ bringen. Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist dabei von herausragender Bedeutung. Um die Gefährdung für Hilfskräfte und Betroffene so gering wie möglich zu halten, richtet sich die notfallmedizinische Versorgung nach einsatztaktischen Grundsätzen. Als oberste Strategie bei solchen „bedrohlichen Lagen“ gilt: „Stopp the bleeding and clear the scene“. Die Polizei unterscheidet drei Gefährdungsbereiche: unsicher, teilsicher und sicher. Die Versorgung in diesen Bereichen folgt dem Konzept des Tactical Combat Casualty Care. Während im unsicheren Bereich ausschließlich Polizei eingesetzt werden sollte, kann nach entsprechenden Absprachen der Rettungsdienst im teilsicheren Bereich agieren. Sicherheit wird unter Umständen erst in Notaufnahmen erreicht, die durch verschiedene Maßnahmen zu sicheren Bereichen gemacht werden sollen.


Der Notarzt ◽  
2019 ◽  
Vol 35 (02) ◽  
pp. 76-78
Author(s):  
Thomas Rielage

ZusammenfassungEs wird von einer 32-jährigen Frau, die mit ihrem Kleinwagen mit überhöhter Geschwindigkeit innerstädtisch verunfallte und dabei ein isoliertes Hals-Thorax-Trauma erlitt, berichtet. Als lebensbedrohliches Verletzungsmuster kam es zu einem tracheobronchialen Trauma mit Einriss der Trachealhinterwand, einem Bronchusabriss und Pneumothorax. In der Folge verstarb die Patientin an einer Hypoxämie, bevor eine operative Versorgung erfolgen konnte. In der Diskussion wird auf die Prävalenz des Verletzungsmusters und auf die notfallmedizinische Versorgung eingegangen.


Der Notarzt ◽  
2017 ◽  
Vol 33 (06) ◽  
pp. 300-309
Author(s):  
Gregor Freude ◽  
Uwe Mauer ◽  
Holger Gässler ◽  
Thomas Datzmann

ZusammenfassungNach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) soll zügig eine Computertomografie des Schädels (CCT) durchgeführt werden, um das Ausmaß einer intrakraniellen Verletzung zu beurteilen. Bei Vorliegen einer posttraumatischen Bewusstlosigkeit ist der direkte Transport in ein Traumazentrum mit neurochirurgischer Versorgungsmöglichkeit zu empfehlen. Kritische Blutungen am Kopf müssen gestillt werden. Bei einem Wert unter 9 auf der Glasgow Coma Scale (GCS) soll intubiert und beatmet werden.


2017 ◽  
Vol 12 (04) ◽  
pp. 363-374 ◽  
Author(s):  
Matthias Helm ◽  
Thomas Wurmb ◽  
Florent Josse ◽  
Björn Hossfeld

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