operative versorgung
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(FIVE YEARS 26)

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8
(FIVE YEARS 0)

Author(s):  
Karol Szewczyk ◽  
Jakob Mann ◽  
Alexander Ellwein ◽  
Gunnar Jensen ◽  
Mara Warnhoff ◽  
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ZusammenfassungBei Skapulafrakturen handelt es sich um eine seltene Verletzungsentität mit einer Inzidenz von 0,4–1 % aller Frakturen und 3–5 % der Frakturen des Schultergürtels. Im vorliegenden Fall handelt es sich um einen 29-jährigen männlichen Patienten, der im Rahmen eines Punktspiels der Rugby-Bundesliga die o. g. Verletzung nach einem direkten Anpralltrauma erlitt. Nach der klinischen sowie radiologischen Untersuchung zeigten sich eine mehrfragmentäre, dislozierte Skapulablattfraktur unter mehrfragmentärer Beteiligung der Margo superior, Frakturausläufer in die Margo medialis und V. a. Stufenbildung im Glenoid bei äquatorialer Transversalfraktur (Euler und Rüedi D2b/nach AO 14 F1.3e). Die operative Versorgung erfolgte in minimalinvasiver arthroskopischer Technik, und postoperativ wurde eine frühfunktionelle Nachbehandlung ohne Belastung und mit einer Bewegungslimitierung von 90° Abduktion/Anteversion durchgeführt. Bereits am 1. Spieltag der Rückrunde (5 Monate postoperativ) war der Patient wieder vollständig einsatzfähig und 6 Monate postoperativ präsentierte sich der Patient beschwerdefrei mit einem exzellenten klinischen Resultat (CS 100 Punkte, SSV 98 %, OSS 12 Punkte, ASES-Score 100 Punkte). Zusammenfassend ist die arthroskopisch assistierte Versorgung einer intraartikulären Skapulafraktur beim sportlich aktiven Patienten mit einem entsprechend hohen körperlichen Anspruch eine suffiziente Therapieoption.


Author(s):  
Frank Diemer ◽  
Jochen Zebisch ◽  
Tobias Saueressig

Zusammenfassung Einleitung Die Behandlung einer vorderen Kreuzbandruptur wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Insbesondere die Frage: Konservative oder operative Versorgung? steht dabei im Mittelpunkt. Für die Beantwortung dieser Frage werden häufig Folgeschäden wie die Entwicklung einer posttraumatischen Arthrose, Sekundärschäden am Meniskus oder Knorpel und auch die Partizipation im Sport herangezogen. Sollten zwischen den einzelnen Behandlungsoptionen bedeutsame Unterschiede bezüglich dieser Parameter bestehen, so wären die Ergebnisse für die Entwicklung evidenzbasierter Behandlungspfade von hoher Bedeutung. Ziel dieser Arbeit war es daher, die Entwicklung einer Gonarthrose nach einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes und der entsprechenden Behandlung (konservativ oder operativ) zu evaluieren. Material und Methoden Zur Beantwortung der Fragestellung wurde eine systematische Literaturrecherche in der Medline über Pubmed, der Cochrane Library und in CINAHL durchgeführt. Die Recherche wurde im Januar 2020 durchgeführt und im Januar 2021 wiederholt. Eingeschlossen wurden ausschließlich systematische Reviews mit einem minimalen Nachuntersuchungszeitraum von 10 Jahren. Untersuchte Kohorten umfassten Patienten mit einer entweder konservativ oder operativ versorgten Ruptur des vorderen Kreuzbandes. Die Diagnose Arthrose wurde entweder radiologisch (anerkannte Scores) oder klinisch (Schmerz und Funktionseinschränkung) gestellt. Passende Übersichtsarbeiten wurden mit dem AMSTAR-2-Fragebogen einer qualitativen Bewertung unterzogen. Ergebnisse Die Literaturrecherche ermittelte zunächst n = 42 Übersichtsarbeiten, von denen 14 Arbeiten inkludiert werden konnten. Nach der Volltextprüfung und der qualitativen Bewertung verblieben zur Auswertung der Ergebnisse lediglich n = 2 systematische Reviews. Die Ergebnisse beider Arbeiten zeigen unpräzise Daten mit einer großen Variabilität. Es kann aber mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass das Risiko für die Entwicklung einer Gonarthrose nach einer Ruptur des vorderen Kreuzbandes erhöht ist. Eine Reduktion der Inzidenz der Gelenkdegeneration durch eine Rekonstruktion des vorderen Kreuzbandes ist nicht nachweisbar, genauso wenig wie ein Unterschied bei einem direkten Vergleich zwischen konservativer und operativer Versorgung. Schlussfolgerung Patienten mit einer vorderen Kreuzbandruptur tragen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein größeres Risiko für eine progressive Gelenkdegeneration. Ein pauschaler protektiver Effekt einer Kreuzbandplastik ist in den ausgewerteten Arbeiten nicht nachweisbar. Aus diesem Grund sollten innerhalb der Entscheidungsfindung über operative versus konservative Versorgung andere Faktoren wie die funktionelle Instabilität noch höher bewertet werden.


2021 ◽  
Vol 18 (03) ◽  
pp. 266-272
Author(s):  
Mario Marx ◽  
Michael Geßner ◽  
Alexander Florek ◽  
Susanne Morgenstern ◽  
Stefan Passin ◽  
...  

Zusammenfassung Einleitung Narbige Verengungen und ein Volumendefizit im Bereich der Axilla können zu einem anhaltenden Lymphödem führen und zählen zu den häufigsten Nebenwirkungen nach einer Brustkrebstherapie im Achselbereich. Ziel dieser Arbeit ist die Vorstellung einer Operationstechnik zur Reduzierung von Lymphödemen mithilfe eines Turn-Over Flaps. Material und Methoden Zwischen Oktober 2016 und Mai 2018 wurden 5 Patientinnen mit einem Lymphödem Grad 2 nach Mammakarzinomtherapie mit dieser neuen Methode behandelt. Dabei erfolgte die vollständige Entfernung der kompromittierenden Narbenstränge der Axilla, gefolgt von einer Reaugmentation der Axilla mittels Turn-Over Flap. Danach wurde bei allen Patientinnen eine Brustrekonstruktion mit einer an die thorakodorsalen Gefäße angeschlossenen Fernlappenplastik durchgeführt. Prä- und postoperativ wurden der Umfang beider Arme, die Lebensqualität und die Schmerzen gemessen. Ergebnisse Im Durchschnitt sanken die Schmerzen im ipsilateralen Arm von 6 auf 1 auf der numerischen Schmerzskala, und die Lebensqualität verbesserte sich merklich (2,8 vs. 7,0). Es zeigte sich eine deutliche Verringerung des Lymphödems, vor allem im Oberarm. Komplikationen wie sekundäre Blutungen, Infektionen oder Lappenverlust sind nicht aufgetreten. Schlussfolgerung Eine vollständige Entfernung der nach Brustkrebsbehandlungen entstandenen Vernarbungen im Bereich der Axilla und eine Reaugmentation der Axilla mittels Turn-Over Flap führten zu einer Verringerung des ipsilateralen Lymphödems und zu einer Verbesserung der Schmerzen und der Lebensqualität. Wir deuten dieses Outcome als Ergebnis der physiologischen Ausrichtung der Lymphgefäße und eines lymphknotenhaltigen Transpositionslappens. Die Reaugmentation der Axilla mittels Turn-Over Flap könnte eine wirksame, nicht mikrochirurgische Alternative zur Lymphknotentransplantation darstellen.


2021 ◽  
Author(s):  
U. Hesse ◽  
A. Hesse ◽  
L. Hesse ◽  
E. Schultz ◽  
M. Kaiser

ZusammenfassungDie zunehmende Prävalenz des Lipödems geht einher mit einer demografischen Zunahme der Adipositas per magna.Konservative und operative Maßnahmen ermöglichen eine ausgeprägte Befund- und Beschwerdebesserung.Die exakte Diagnose und Differenzierung zwischen therapiebedürftiger Adipositas und therapiebedürftigem Lipödem entscheiden über Erfolg und Misserfolg der eingeleiteten Therapie.Nach konservativem Therapieversuch kann die operative Versorgung bei Ausbleiben einer entsprechenden Besserung durch Liposuktion oder adipositaschirurgische Intervention bei einem erheblichen Teil der Betroffenen die konservative Therapie reduzieren bzw. teilweise sogar ganz überflüssig machen.


2021 ◽  
Author(s):  
Christian Egloff ◽  
Michael T. Hirschmann ◽  
Céline Moret ◽  
Philipp Henle ◽  
Martin Ellenrieder ◽  
...  

ZusammenfassungDie Zahl der durchgeführten Knietotalendoprothesen (KTEP) nimmt jedes Jahr kontinuierlich zu. Ungefähr 10 % davon betreffen Patienten unter 55 Jahren, obwohl bekannt ist, dass in dieser Altersgruppe die Zufriedenheit und die funktionellen Ergebnisse geringer und die Revisionsrate höher ausfällt. Vermehrte Aktivität und erhöhtes Anspruchsdenken machen die Endoprothetik in dieser Altersgruppe zu einer besonderen Herausforderung. Gleichzeitig ist der Anteil posttraumatischer Gonarthrosen deutlich erhöht, was in Anbetracht ligamentärer und knöcherner Vorschäden eine schwierigere operative Versorgung bedeutet. Bei fortgeschrittenen Arthrosen in mehreren Kompartimenten mit/ohne begleitender ligamentärer Instabilität muss jedoch ein totalendoprothetischer Ersatz auch bei jüngeren Patienten erwogen werden. Die sorgfältige Indikationsstellung für die KTEP und die eingehende Patientenaufklärung (Chancen, Risiken, erreichbare Leistungsfähigkeit in Beruf und Alltag) sind gerade bei jüngeren Patienten starke Prädiktoren für ein gutes Resultat.


Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (6) ◽  
pp. 336-347
Author(s):  
Lara Brockhus ◽  
Nadja Hämmerli ◽  
Konstantinos Boviatsis ◽  
Aristomenis Exadaktylos ◽  
Christoph Tappeiner ◽  
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Zusammenfassung. Feuerwerkskörper werden häufig zum Feiern von nationalen, kulturellen oder religiösen Anlässen verwendet. Trotz strenger gesetzlicher Regelungen geschehen immer wieder Unfälle im Zusammenhang mit Feuerwerk. Besonders die unvorsichtige Handhabung von Sprengkörpern stellt ein grosses Verletzungsrisiko dar. Methode: Dies ist eine retrospektive Studie basierend auf Daten des UNZ Inselspital Bern im Zeitraum 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2019. Es wurden unter anderem folgende Parameter analysiert: Geschlecht, Alter, Verletzungsmuster und Therapie. Resultate: Es konnten 59 Patientinnen und Patienten in die Studie eingeschlossen werden. Davon waren 81,4 % männlich, das Durchschnittsalter betrug 31 Jahre (Range 16–73; SD = 11,3). Ein Grossteil der Fälle (83,6 %) betraf den Kopf mit Beeinträchtigung der Ohren/des Gehörs sowie Verletzungen der Augen und des Gesichts. Die meisten Verletzungen waren Monotraumata, nur 6,8 % der Verletzungen betrafen mehrere Körperregionen. Insgesamt mussten neun Patienten aufgrund schwerwiegender Verletzungen hospitalisiert werden. Hiervon betraf eine Verletzung die Augen, die restlichen acht Verletzungen betrafen die Hände. Ausschliesslich bei diesen acht Patienten war eine operative Versorgung der Verletzungen nötig. Schlussfolgerung: Feuerwerkskörper sind mit einem beträchtlichen Verletzungsrisiko verbunden, vor allem bei unsicherer Handhabung. Unsere Studie zeigte, dass schwere Verletzungen vor allem die Hände betreffen. Zur Vermeidung solcher Verletzungen wäre eine systematische Datenerhebung von Verletzungen mit Feuerwerkskörpern nötig, da viele Verletzte in kleineren, peripheren Krankenhäusern oder gar nicht vorstellig werden. Anhand dieser Daten liessen sich umfassendere und detaillierte Präventionsstrategien entwickeln, die Verletzungen durch Feuerwerkskörper vorbeugen könnten.


2021 ◽  
Vol 05 (02) ◽  
pp. 93-101
Author(s):  
Jürgen Beck ◽  
Jan-Helge Klingler ◽  
Mukesch Johannes Shah ◽  
Ulrich Hubbe ◽  
Christopher Marvin Jesse ◽  
...  

ZusammenfassungBei der idiopathischen ventralen Rückenmarksherniation handelt es sich um einen sehr seltenen Defekt der thorakalen ventralen Dura, am häufigsten zwischen BWK 2 und BWK 8, mit konsekutivem Prolaps des Myelons in diesen Duradefekt hinein. Klinisch führt dies oft nach jahrelanger Anamnese zu einer progredienten, mehr oder weniger stark ausgeprägten Myelopathie, z. B. einem Brown-Séquard Syndrom oder einer Paraparese. Die Ursache des Duradefekts und der Mechanismus der Herniation sind nicht geklärt. Diskutiert werden Bandscheibenpathologien wie verkalkte Mikrosporne, Trauma, Entzündung, eine Bindegewebsschwäche und angeborene Dura-Duplikaturen. Die wichtigsten Differentialdiagnosen sind arachnoidale Zysten und arachnoidale Netze (arachnoidal web), die das Myelon bei jedoch intakter Dura nach ventral verlagern, Tumore sowie ischämische und traumatische Myelomalazien. Trotz exzellenter Bildgebung gelingt manchmal die sichere Diagnose einer Myelonhernie samt Duradefekt letztendlich erst intraoperativ. Die operative Versorgung ist, einschließlich auch der nur leicht symptomatischen Patienten, die Therapie der Wahl und stellt eine neurochirurgische Herausforderung dar. Ziel ist das Lösen des Rückenmarks mit, je nach Größe und Lage, entweder Verschluss, Augmentation oder Erweiterung des Duradefekts. Das Risiko für postoperative Defizite beträgt 5–12%. Von einem Behandlungserfolg wird meist bei einem Stopp der klinischen Progression ausgegangen, wobei bis zu 3/4 der Patienten eine Chance auf postoperative Besserung haben. Die operative Behandlung sollte mit intraoperativem Neuromonitoring (SSEP, MEP, D-Welle) in Zentren mit entsprechender Erfahrung erfolgen. Patienten, bei denen noch keine Operationsindikation gestellt wurde, sollten engmaschig angebunden werden, da der natürliche Krankheitsverlauf der idiopathischen ventralen Rückenmarksherniation meist progredient ist.


2021 ◽  
Author(s):  
◽  
Natallia Brui

Verletzungen der Fingerkuppen stellen einen häufigen Grund für die Vorstellung in der Notaufnahme dar. Während viele Verletzungen konservativ behandelt werden können, benötigen einige Patienten eine operative Versorgung. Dabei kommen verschiedene operative Verfahren zur Anwendung, darunter eine Fingerkuppenrekonstruktion mit einer neurovaskulären Insel-Lappenplastik. Ziel der neurovaskulären Insel-Lappenplastik ist die Wiederherstellung einer taktil sensiblen und wieder belastungsfähigen Fingerkuppe ohne ein Längendefizit des Fingers. In der vorliegenden Studie wurden Langzeit-Behandlungsergebnisse mit einer mittleren Nachuntersuchungsdauer von 105 Monaten bei 28 Patienten mit 29 durch neurovaskuläre Insel-Lappenplastiken rekonstruierten Fingerkuppen in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Frankfurt am Main erfasst. Die untersuchten Patienten hatten zum Zeitpunkt der Verletzung ein Durchschnittsalter von 38,4 Jahren. Es handelte sich überwiegend um männliche und berufstätige Patienten. Es wurden nur Fingerkuppenverletzungen mit freiliegenden Knochen (Allen-Klassifikation Zone III und IV) operativ versorgt. In unserer Studie traten am häufigsten die Verletzungen am Mittelfinger, Zeigefinger und Ringfinger auf. Die Mehrheit der Fingerkuppenverletzungen geschah in Folge eines Arbeitsunfalls, die Arbeitsunfähigkeitsdauer betrug ca. 6,1 Wochen. Die maximale Größe eines neurovaskulären Insel-Lappen lag bei 6 x 3,5 cm. Alle Patienten waren mit den Behandlungsergebnissen anhand der numerischen Rating-Skala und des DASH Fragebogens bezüglich Funktionalität sowie dem ästhetischen Outcome zufrieden und würden sich wieder operieren lassen. Die Sensibilität konnte anhand der Zwei-Punkte-Diskrimination sowie Semmes-Weinstein Monofilament-Testes als gut bewertet werden und normale physiologische Werte erreichen. Die Narbe war überwiegend weich und in der Mehrheit der Fälle entsprach sie anhand der Vancouver Scar Scale Werte annähend der normalen Haut. Zwei Drittel der Patienten gaben keine Schmerzen in Ruhe an. Die Hälfte der Patienten gaben Schmerzen unter Belastung anhand der numerischen Rating-Scala an. Trotz der hohen Anzahl von Krallennagelbildungen in 56,5 % und einer Differenz der Nagellänge bzw. Form waren alle Patienten mit dem Erhalt des Nagels zufrieden und haben dies subjektiv nicht als störend empfunden. Als besonders beeinträchtigend wurde eine Kälteempfindlichkeit von 48,3 % Patienten beschrieben. Der Mittelwert der Fingerkraft im Schlüsselgriff mit Hilfe des Pinch-Gauge zwischen Daumen und den vier Fingerspitzen im Wechsel wurde bei fast allen Messungen an den gesunden Fingern gering größer gemessen ohne eine statistisch signifikante Differenz. Die Messung der Handkraft mittels Jamar-Dynamometer ergab ein Defizit von 8,8 % (Vergleich betroffene zur gesunden Hand). Bei drei von 24 Patienten hat sich eine Beugekontraktur im Interphalangealgelenk von 5°, 15°, 20° und bei einem von 22 Patienten im distalen Interphalangealgelenk von 10° gebildet. Zum Nachuntersuchungszeitpunkt wurden durch die Untersucherin ein Hoffmann-Tinel- Zeichen in 24,1 % und Druckschmerz in 17,2 % im Bereich der verletzten Fingerkuppe festgestellt. Subjektiv empfand kein Patient diese Symptome als störend und alle berufstätigen Patienten konnten ihre vor dem Unfall ausgeübte Tätigkeit wieder aufnehmen. Diese Studie konnte belegen, dass die Defektdeckung der Fingerkuppenverletzungen mit Hilfe von neurovaskulären Insel-Lappenplastiken ein sehr gutes ästhetisches und funktionelles Ergebnis mit einer fast identischen Hautqualität erzielt. Mit dieser Methode konnte eine Wiederherstellung des Weichteilgewebes der sensiblen Fingerkuppe auch bei großflächigen Defekten der Fingerkuppe erreicht werden. Die subjektive Patientenzufriedenheit mit dieser Rekonstruktionsmethode ist hoch.


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