CT-Angiographie bei peripherer Bypass-„Aneurysmose” -Ein Fallbericht

Author(s):  
J. Rodenwaldt ◽  
R. Vosshenrich ◽  
L. Kopka ◽  
K. Chalabi ◽  
E. Grabbe
2013 ◽  
Vol 70 (5) ◽  
pp. 275-277
Author(s):  
David Seiffge ◽  
Philippe Lyrer

Karotisgeräusche (KG) alleine haben als prognostische Marker eine geringe Aussagekraft. Jedoch kann die Auskultation eines Geräusches über den Karotiden zur weiteren diagnostischen Abklärung mittels Ultraschall und zur Detektion einer asymptomatischen Stenose der A. carotis interna (ACI) führen. Hierfür weisen KGs eine befriedigende Spezifität, aber nur eine unzureichende Sensitivität auf. Auf Grund dieser Werte im Vergleich mit modernen, bildgebenden Verfahren (Ultraschall, MR-/CT-Angiographie) wurde häufig empfohlen, auf eine Auskultation der Karotiden zu verzichten. Gleichzeitig haben Patienten mit asymptomatischen ACI-Stenosen ein relevantes Hirnschlag-Risiko, welches mittels medikamentöser bzw. chirurgischer Therapie effektiv behandelt werden kann. Screeningverfahren mittels Ultraschall für ein nicht selektioniertes Patientenkollektiv sind teuer. Ein Screening von Risikopatienten mittels Karotisauskultation ist preiswert, wenn auch die Sensitivität niedrig ist.


Author(s):  
C Brockmann ◽  
S Jochum ◽  
K Huck ◽  
P Ziegler ◽  
M Sadick ◽  
...  

Author(s):  
F Bamberg ◽  
K Nikolaou ◽  
CR Johnson ◽  
MF Reiser ◽  
C Becker
Keyword(s):  

2004 ◽  
Vol 24 (03) ◽  
pp. 157-161
Author(s):  
J. Balzer ◽  
M. Doss ◽  
V. Jacobi ◽  
T. Vogl ◽  
A. Thalhammer

Zusammenfassung Ziel: Darstellung der sinnvollen Indikationen für eine interventionelle Aortenstentgraftimplantation zur Erreichung guter Akut- und Langzeitergebnisse. Patienten, Material und Methode: Daten von 51 Patienten mit thorakalen Aortenaneurysmata, Typ B Dissektionen, gedeckten Perforationen und einer aorto-bronchialen Fistel, die zur interventionellen thorakalen Aortenstentimplantation vorgestellt worden waren, wurden ausgewertet. Alle Patienten wurden interdisziplinär mit der thoraxchirurgischen und radiologischen Klinik besprochen. 20 Patienten wurden primär chirurgisch und 31 primär interventionell behandelt. Bei allen wurde eine Multidetektor-CT-Angiographie durchgeführt. Die Stentgraftimplantation erfolgte in einer DSA-Angiographieeinheit unter Vollnarkose, wobei 29 Patienten eine Talent LPS™- und 4 eine Excluder™-Endoprothese implantiert bekamen. Ergebnisse: 29 Patienten hatten Aneurysmata im Bereich der deszendierenden thorakalen Aorta, 21 Patienten eine Typ-B-Dissektion, 19 eine gedeckte Perforation und 1 Patient eine aortobronchiale Fistel. Der Follow-up-Zeitraum betrug 13,4 Monate. Bei 29 Patienten war die Stentgraftimplantation erfolgreich, bei 2 Patienten ließ sich die Prothese wegen massiver iliakaler Gefäßkinckings und -verkalkungen nicht in die Aorta vorschieben. Bei einem Patienten trat eine iliakale Dissektion auf, die in gleicher Sitzung operativ behandelt wurde. In 2 Fällen zeigte sich in der Kontrolle ein Endoleak, das erfolgreich in einer zweiten Intervention verschlossen wurde. Ein Patient verstarb periinterventionell. Neurologische Komplikationen traten nicht auf. Schlussfolgerung: Die perkutane Behandlung von Läsionen der deszendierenden thorakalen Aorta mittels Stentgraftimplantation ist eine sichere, erfolgversprechende Alternative zur chirurgischen Therapie. Vor Intervention ist eine Multidetektor-CT-Angiographie erforderlich, um die Möglichkeit einer endoluminalen Therapieoption zu prüfen und die Intervention exakt zu planen.


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