Nationale Bewegung und soziale Organisation I: Vergleichende Studien zur nationalen Vereinsbewegung des 19. Jahrhunderts in Europa. Theodor Schieder , Otto Dann

1980 ◽  
Vol 52 (4) ◽  
pp. 682-683
Author(s):  
Gale Stokes
2007 ◽  
Vol 26 (04) ◽  
pp. 256-259
Author(s):  
A. Spottke ◽  
R. Dodel

ZusammenfassungZiel ist es, die Kosten und Versorgung von Patienten mit dem Parkinson-Syndrom und anderen neurologischen Erkrankungen in Deutschland zu untersuchen. Krankheitskostenstudien wurden für folgende Erkrankungen durchgeführt: Morbus Parkinson, Multisystematrophie, Progressive supranukleäre Blickparese, Restless-legs-Syndrom, Epilepsie, Narkolepsie, neuromuskuläre Erkrankungen und Schlaganfall. Es wurden für viele Erkrankungen erstmalig in Deutschland die direkten und indirekten Kosten der Erkrankung erhoben. Darüber hinaus wurden für die Behandlungsoptionen der Parkinson-Krankheit vergleichende Studien begonnen. Alle untersuchten Erkrankungen sind chronische Erkrankungen und führen zu einer schweren Beeinträchtigung und Belastung nicht nur für die Patienten, sondern auch für deren Angehörige und zu hohen Folgekosten für die Gesellschaft. Diese Belastungen werden sich durch die sich verändernde Altersstruktur verschärfen. Deshalb wird sich unsere zukünftige Forschung mit Versorgungsaspekten und deren Verbesserung auseinandersetzen.Diese Studien wurden alle erst ermöglicht durch die Forschungsförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Kompetenznetzes Parkinson Syndrome.


1968 ◽  
Vol 19 (1) ◽  
pp. 93-101 ◽  
Author(s):  
C. Turner ◽  
R. G. West

Abstract. Es wird immer schwieriger, vergleichende Studien über die zahlreichen Pollendiagramme eines Interglazials innerhalb Nordwesteuropas oder aber verschiedener Interglaziale dieses Raumes zu machen, und zwar wegen der Mannigfaltigkeit der Zonierungssysteme, die die einzelnen Autoren anwenden. Dennoch haben aber Iversen (1958) und Andersen (1966) gezeigt, daß in jedem der bisher untersuchten Interglaziale ähnliche Zyklen der Vegetationsentwicklung und der Bodenbildung abgelaufen sind. Die Verfasser legen dar, daß in jeder Interglazialzeit 4 Perioden der Vegetationsentwicklung festgestellt werden können und daß diese als natürliche biostratigraphische Zonen angesehen werden können, basierend auf dem Charakter der Pollengemeinschaften. Diese Perioden sind: Zone I, die Pre-temperate Zone, Betula und Pinus dominieren; Zone II, die Early-temperate Zone, Vorherrschaft der Bäume des Eichenmischwaldes; Zone III, die Late-temperate Zone, in zunehmendem Maße beherrscht durch spät einwandernde wärmeliebende Bäume, wie Carpinus und Abies; Zone IV, die Post-temperate Zone, wiederum beherrscht durch boreale Bäume, wie Pinus und Betula. Diese Zonierung kann für fast alle interglazialen Pollendiagramme Nordwesteuropas verwandt werden. Geringe Veränderungen der Vegetation, und zwar regional, lokal oder seral, können als Unterzonen beschrieben werden, ohne die Hauptzüge und den Zweck dieses Zonierungssystems zu stören.


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