scholarly journals Herausforderungen und Handlungsempfehlungen für die VR-basierte Zusammenarbeit mit digitalen Nomad*innen und anderen Remote-Arbeitenden

Author(s):  
Lennart Hofeditz ◽  
Ulrike Löffler ◽  
Clara Strathmann
Keyword(s):  

ZusammenfassungVirtual Reality (VR) Technologien sind weit mehr als bloße Plattformen für Videospiele und Unterhaltung. Sie dienen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen als Werkzeuge zur Verbesserung der virtuellen Kommunikation und Teamarbeit. Insbesondere bei Mitarbeiter*innen, die in weit verbreiteten Teams arbeiten, kann VR dazu dienen, Probleme zu visualisieren und die Zusammenarbeit zu erleichtern. Viele Unternehmen beschäftigen jedoch nicht nur festangestellte Mitarbeiter*innen, sondern auch Freiberufler*innen und digitale Nomad*innen. Diese sind zwar oft flexibel und gut qualifiziert, jedoch stellen sie Unternehmen auch vor neue Herausforderungen, da ihr Selbstverständnis des Arbeitens oft mit den festen Strukturen der Unternehmen kollidiert. VR Technologien können dazu beitragen, die Zusammenarbeit mit Freiberufler*innen, digitalen Nomad*innen und anderen Remote-Arbeitenden zu erleichtern. Die Herausforderungen und Lösungsansätze, die mit dem Einsatz von VR verbunden sind, wurden jedoch noch nicht systematisch untersucht, obwohl VR-Technologien immer häufiger zum Einsatz kommen. Deshalb werden in diesem Beitrag die Ergebnisse einer systematischen Literaturanalyse zu den Herausforderungen und Lösungsansätzen präsentiert und mit acht Remote-arbeitenden Expert*innen diskutiert. Dazu wurden vier Kategorien von Herausforderungen ermittelt: Organisatorische, unternehmensbezogene, benutzerbezogene und technische Hindernisse. Für jede Kategorie werden entsprechende Handlungsempfehlungen bereitgestellt. Dieser Beitrag bietet erste Einblicke in die Nutzung von VR Technologien zur Verbesserung der Zusammenarbeit von digitalen Nomad*innen und anderen Remote-arbeitenden Freiberufler*innen und zeigt Unternehmen einen innovativen Ansatz auf. Die gewonnenen Erkenntnisse können ebenfalls angewendet werden, um aufkommende Herausforderungen zu identifizieren, zu vermeiden und zu adressieren. Dies verbessert die virtuelle Zusammenarbeit in Unternehmen und unter digitalen Nomad*innen und Freiberufler*innen.

2004 ◽  
Vol 63 (3) ◽  
pp. 143-149 ◽  
Author(s):  
Fred W. Mast ◽  
Charles M. Oman

The role of top-down processing on the horizontal-vertical line length illusion was examined by means of an ambiguous room with dual visual verticals. In one of the test conditions, the subjects were cued to one of the two verticals and were instructed to cognitively reassign the apparent vertical to the cued orientation. When they have mentally adjusted their perception, two lines in a plus sign configuration appeared and the subjects had to evaluate which line was longer. The results showed that the line length appeared longer when it was aligned with the direction of the vertical currently perceived by the subject. This study provides a demonstration that top-down processing influences lower level visual processing mechanisms. In another test condition, the subjects had all perceptual cues available and the influence was even stronger.


Swiss Surgery ◽  
2002 ◽  
Vol 8 (6) ◽  
pp. 250-254
Author(s):  
Vogelbach ◽  
Bogdan ◽  
Rosenthal ◽  
Pfefferkorn ◽  
Triponez

Fragestellung: Die dieser Untersuchung zugrunde liegende Frage war, ob das angewandte Ausbildungskonzept geeignet war, um am Beispiel der Einführung der laparoskopischen Cholezystektomie eine neue Operationsmethode in einer universitären Ausbildungsklinik mit einer grossen Anzahl Chirurgen zu etablieren. Patienten und Methodik: Seit Einführung der ersten laparoskopischen Cholezystektomie wurden alle Cholezystektomien während zwei Jahren (Mai 1990 bis Mai 1992) prospektiv erfasst. Ein Ausbildungskonzept wurde gewählt, bei dem jeweils ein Operateur durch einen Tutor geschult wurde und so 15 konsekutive Eingriffe durchführte, um dann die Technik einem weiteren auszubildenden Chirurgen zu instruieren. Resultate: In zwei Jahren wurden 355 Patienten cholezystektomiert. 60% der Operationen wurden laparoskopisch durchgeführt oder begonnen. 40% der Operationen wurden offen durchgeführt. In den ersten zwei Jahren konnten 13 Operateure (durchschnittlich 16 Operationen / Operateur , range 1 - 60) in die neue Technik eingeführt werden. Es traten keine schweren Komplikationen, insbesondere keine Gallenwegsverletzungen in dieser Einführungsphase auf. Diskussion: In der Literatur wird dieses Vorgehen bei der Einführungsphase seit 1992 wiederholt vorgestellt, diskutiert und empfohlen. Zwischenzeitlich gibt es Richtlinien von Fachgesellschaften und nationalen Institutionen, welche die Ausbildung zur Ausführung neuer chirurgischer Techniken reglementieren. In den letzten Jahren verlagern sich die ersten Ausbildungsschritte in Richtung Trainingskurse an skill-stations und virtual reality Trainer. Schlussfolgerung: Das beschriebene Ausbildungskonzept bewährte sich in der Einführungsphase der laparoskopischen Cholezystektomie zu Beginn der 90er-Jahre.


Dreaming ◽  
2018 ◽  
Vol 28 (3) ◽  
pp. 205-224 ◽  
Author(s):  
Patrick McNamara ◽  
Kendra Holt Moore ◽  
Yiannis Papelis ◽  
Saikou Diallo ◽  
Wesley J. Wildman
Keyword(s):  

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