Vom sozialen Wohnungsbau zur nachhaltigen Vielfalt Weiterbauen eines Wohnhochhauses der 1960er Jahre in Freiburg

2020 ◽  
pp. 191-204
Keyword(s):  
2019 ◽  
Vol 08 (03) ◽  
pp. 106-109
Author(s):  
Linda Shields
Keyword(s):  

Noch bis in die 1960er-Jahre wurden Kinder, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, von den Eltern in die Obhut des medizinischen und pflegerischen Personals übergeben. Von wenigen Besuchen abgesehen blieb das Kind – je nach Schwere der Erkrankung – oft über Wochen von den Eltern getrennt. Die negativen Auswirkungen dieser Trennung waren bald offensichtlich, und so etablierte sich ein neues Pflegemodell, das die ganze Familie als Adressaten für die Pflege in den Fokus nimmt.


2020 ◽  
Vol 44 (3) ◽  
pp. 416-424
Author(s):  
Rabea Limbach
Keyword(s):  

ZusammenfassungIm Herbst 2020 öffnet das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) online das Archiv des Deutschen Fernsehfunks (DFF), indem es historische Fernsehproduktionen des ehemaligen staatlichen Fernsehens der DDR zu einem gemeinschaftlichen Archivangebot aller Landesrundfunkanstalten der ARD beisteuert. Das neue Angebot in der ARD Mediathek startet zum Welttag des Audiovisuellen Kulturerbes am 27.10.2020 zunächst mit nicht-fiktionalen Fernsehproduktionen der 1950er- und 1960er-Jahre. Das Archivangebot soll in der Folge stetig ausgebaut werden, um einer breiten Öffentlichkeit einen digitalen Zugang zu den öffentlich-rechtlichen Rundfunkarchiven zu ermöglichen.


2021 ◽  
Vol 44 (1) ◽  
pp. 3-10
Author(s):  
Frieder Nake
Keyword(s):  

ZusammenfassungKonstruktion ist der starke Pfeiler aller Ingenieursarbeit, so auch der Arbeit des Programmierens. Konstruktives Handeln zieht jedoch explizit auch in Textgestaltung und Bildende Kunst des 20. Jahrhunderts ein. Intuition ist das Finden ohne Suchen, das künstlerisches Schaffen oft auszuzeichnen scheint. Sie steht aber gewiss auch bei manchem Programmiertrick Pate. Mit dem für informatisches Tun zentralen algorithmischen Denken werfen wir einen Blick zurück auf den Beginn ästhetischer Experimente mit Rechenmaschinen Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre.


Author(s):  
Damaris Nübel

Artikelbeginn:[English title and abstract below] In der Theatergeschichte wurde von Aristoteles bis Brecht immer wieder angenommen, dass ein Bühnengeschehen das Publikum beeinflussen kann. Entsprechend nahe liegt der Gedanke, das Theater als Erziehungsinstrument einzusetzen, wie es z. B. im Jesuitentheater der Renaissance oder den didaktischen Dramen der Aufklärung der Fall war. Stand bei Ersteren die Vermittlung der christlichen Heilslehre im Mittelpunkt, können Letztere als »Einübung in gesellschaftliche Verhaltensnormen« (Schedler 1974, S. 23) verstanden werden. Auch das emanzipatorische Kindertheater der 1960er Jahre verfolgt erzieherische Ziele, obgleich diese sich signifikant von den oben genannten unterscheiden. Hier sollen Kinder nicht lernen, indem neue Ängste erzeugt, »sondern alte benannt [und] sprachlich faßbar« gemacht werden (Reisner 1983, S. 116). When Grimm and GRIPS Were Still FoesEmancipatory Children’s Theatre and the SCHAUBURG Theatre in MunichThe 1968 movement changed children’s theatre in Germany – including the SCHAUBURG Theatre in Munich. When Norbert J. Mayer became the new manager in 1969, he no longer staged fairy tales like those by the Brothers Grimm. Instead he put on new and different kinds of plays that reflected children’s everyday lives, such as those created by the GRIPS theatre or by Helmut Walbert. He also worked with educationists and psychologists and involved young people in various ways, for example by inviting them to rehearsals and discussing their ideas about the theatre. This kind of theatre was called ›emancipatory‹ and it aimed to help children to develop self-confidence and political awareness. The plays of the so-called ›emancipatory theatre‹ had a lasting influence on children’s theatre not only in Munich but also throughout Germany.


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