scholarly journals Namur Modul Type Package – Definition

atp magazin ◽  
2016 ◽  
Vol 58 ◽  
pp. 72 ◽  
Author(s):  
Jens Bernshausen ◽  
Axel Haller ◽  
Thomas Holm ◽  
Mario Hoernicke ◽  
Michael Obst ◽  
...  
Keyword(s):  
Ad Hoc ◽  

Die Modularisierung von Prozessanlagen wird als erfolgversprechende Möglichkeit angesehen, die künftigen Anforderungen an die Prozessindustrie zu bewältigen. Mit dem Projekt Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen (Dima) hat Wago auf der Namur-Hauptsitzung 2014 einen Weg gezeigt, wie sich die Anforderungen, die in der NE148 formuliert worden sind, erfüllen lassen. Bisherige Arbeiten ergaben, dass die Verwendung von Module Type Packages (MTP) zur Beschreibung von Prozessmodulen eine vielversprechende Lösung darstellt. Der Namur-Arbeitskreis AK 1.12 arbeitet derzeit, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ad-Hoc-Arbeitskreisen der Namur und dem ZVEI, an der Standardisierung des Namur-MTP. Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über die Arbeiten der Arbeitsgruppen. Die Fragestellungen und Anforderungen der Arbeitskreise für Zustandsbasierte Prozessführung, Bedienbilder und Diagnose und Wartung modularer Anlagen werden skizziert. Ferner wird eine mögliche Architektur des Namur-MTP vorgestellt.

Bauingenieur ◽  
2017 ◽  
Vol 92 (07-08) ◽  
pp. 341-346
Author(s):  
Federico Pascucci ◽  
Bernhard Friedrich ◽  
Volker Berkhahn ◽  
Nils Rinke ◽  
Chris Schiermeyer
Keyword(s):  
Ad Hoc ◽  

Durch den zunehmenden Wandel in der innerstädtischen Straßenraumgestaltung hin zu fußgänger- und radfahrerfreundlichen Bereichen sind neue Entwurfskonzepte für die Straßenraumgestaltung entstanden. Beim Shared-Space-Gedanken werden die Grenzen der nach Verkehrsarten getrennten Verkehrsflächen mit dem Ziel aufgelöst, die Aufenthaltsqualität und die Erschließung der angrenzenden Bebauung zu verbessern. Dies führt dazu, dass eine Interaktion zwischen unterschiedlichen Verkehrsarten auf einem Großteil der Fläche möglich ist. Dadurch soll eine aufmerksame Fahrweise, besonders des Kraftfahrzeugverkehrs, gefördert und somit die Verkehrssicherheit verbessert werden. Zur Beurteilung der Verkehrssicherheit und der Leistungsfähigkeit solcher Verkehrsflächen existieren bisher keine Standards, sodass die Auswirkungen eines geplanten Vorhabens nur mittels Verkehrssimulationen abgeschätzt werden können. In diesem Beitrag wird ein neues Simulationsmodell für die realistische Abbildung der Bewegungsabläufe auf Verkehrsflächen nach dem Shared-Space-Gestaltungsprinzip vorgestellt. Dabei wird auf Basis des Soziale-Kräfte-Modells ein mehrstufiger Ansatz eingeführt, welcher die drei Bewegungsmuster freie Bewegung, antizipierte Konfliktlösung und ad hoc-Reaktion abbildet. Anschließend wird eine simulationsbasierte Methode zur Bewertung der Leistungsfähigkeit eingeführt und diese an einer realen Verkehrsfläche verifiziert.


atp magazin ◽  
2021 ◽  
Vol 63 (04) ◽  
Author(s):  
Anselm Klose ◽  
Tim Schenk ◽  
Roland Rosen ◽  
Andrés Botero ◽  
Christian Schäfer ◽  
...  
Keyword(s):  

Modulare Prozesseinheiten ermöglichen den flexiblen Aufbau prozesstechnischer Anlagen und damit eine schnelle Reaktion auf volatile Märkte und wechselnde Prozessbedingungen. In diesem Beitrag wird eine Methode zur Validierung dieser Anlagen mittels virtueller Inbetriebnahme vorgestellt. Dazu werden Wasserfahrtmodelle der zu kombinierenden Prozesseinheiten miteinander verbunden. Durch die Beschreibung über das Module Type Package und die Integration in eine virtuelle Anlage kann das Verhalten simuliert und die funktionale Eignung über die Ausführung von Rezepten analysiert werden.


atp magazin ◽  
2018 ◽  
Vol 59 (10) ◽  
pp. 46-57
Author(s):  
Mario Hoernicke ◽  
Thorsten Knohl ◽  
Jens Bernshausen ◽  
Henry Bloch ◽  
Anna Hahn ◽  
...  
Keyword(s):  
Ad Hoc ◽  

Die Modularisierung von Prozessanlagen wird als eine erfolgversprechende Möglichkeit zur Bewältigung zukünftiger Anforderungen an die Prozessindustrie angesehen. Deshalb arbeitet der NAMUR Arbeitskreis 1.12 derzeit, in Zusammenarbeit mit verschiedenen ad-hoc-Arbeitskreisen der NAMUR und des ZVEI sowie der GMA, an der Spezifikation zur Standardisierung der Beschreibung von Modulschnittstellen der Automatisierungstechnik – dem Module Type Package. Dieses zur Integration vorgesehene Beschreibungsmittel wird für jedes Modul benötigt und ist standardkonform zu halten, um eine nahtlose Integration in die Prozessführungsebene zu gewährleisten. In diesem Beitrag werden Ergebnisse eines Forschungsprojekts vorgestellt, welche ein zielsystemunabhängiges und standardkonformes Projektieren von Lösungen zur Modulautomatisierung erlauben. Anhand eines Prototyps und Beispiels aus den Arbeitskreisen der NAMUR wird das Konzept validiert und näher erläuter


2017 ◽  
Vol 65 (1) ◽  
pp. 49-59 ◽  
Author(s):  
Sachari Wassilew ◽  
Michael Obst ◽  
Chris Paul Iatrou ◽  
Leon Urbas
Keyword(s):  

Zusammenfassung Volatile Märkte und hohe Entwicklungszeiten prozesstechnischer Anlagen verstärken zunehmend die Forderungen nach mehr Flexibilität in der Prozessindustrie. Ein Lösungsansatz ist die konsequente Modularisierung der Anlagen. Um Module automatisierungstechnisch effizient integrieren zu können, muss die dafür notwendige Information in einem Module Type Package (MTP) abgebildet sein. In diesem Beitrag wird eine Methode beschrieben und analysiert, die den in AutomationML vorliegenden MTP automatisch auf ein OPC-UA-Informationsmodell abbildet. Dadurch kann die aus dem MTP abgeleitete semantische Beschreibung des Moduls online erkundet werden. Vorteile weist dieser Ansatz durch die weitgehende Entkopplung der MTP-Definition und der Implementierung auf. Damit kann ein Modulhersteller bereits jetzt, obwohl die Definition noch nicht abgeschlossen ist, in die notwendigen Softwarekomponenten investieren. Dem stehen einen vergleichsweise großer Footprint und Einschränkungen bei der Modellierung gegenüber.


Author(s):  
Roland Simon ◽  
Theo Baumgärtner ◽  
Natascha Hermann ◽  
Uwe Kemmesies ◽  
Manfred Rabes
Keyword(s):  
Ad Hoc ◽  

<B>Ziel:</B> Ein Gesamtkonzept für ein Frühinformationssystem zu Drogen in Deutschland. </P><P> <B>Methodik:</B> Erfahrungen und Konzepte mit Systemen in Berlin, Frankfurt und Hamburg werden im Rahmen des europäischen Projekts »Euro-Trend« diskutiert. </P><P> <B>Ergebnisse:</B> Durch den beschleunigten Zugriff auf Routinequellen, Einbindung von konsumentennahen Experten und qualitative Verfahren wird eine schnellere Erhebung realisiert. Ergebnisse werden bei akuten, hoch riskanten Entwicklungen ad hoc, ansonsten in regelmäßigen Abständen berichtet. </P><P> <B>Schlussfolgerungen:</B> Durch bessere Kooperation und Informationsverknüpfung zwischen verschiedenen Systemen sollen schnellere Erkenntnisse gewonnen werden. Die DBDD kann diesen Austausch national und auf europäischer Ebene gewährleisten.


atp magazin ◽  
2017 ◽  
Vol 59 (03) ◽  
pp. 18 ◽  
Author(s):  
Mario Hörnicke ◽  
Torsten Knohl ◽  
Jens Bernshausen ◽  
Henry Bloch ◽  
Anna Hahn ◽  
...  
Keyword(s):  
Ad Hoc ◽  

Die Modularisierung von Prozessanlagen wird als eine erfolgversprechende Möglichkeit angesehen, die künftigen Anforderungen an die Prozessindustrie zu bewältigen. Deshalb arbeitet der Namur-Arbeitskreis 1.12 derzeit in Zusammenarbeit mit verschiedenen Ad-hoc-Arbeitskreisen der Namur und des ZVEI sowie der GMA an der Spezifikation zur Standardisierung der Beschreibung von Modulschnittstellen der Automatisierungstechnik – dem Module Type Package. Dieses zur Integration vorgesehene Beschreibungsmittel wird für jedes Modul benötigt und ist standardkonform zu halten, um eine nahtlose Integration in die Prozessführungsebene zu gewährleisten. Im Beitrag werden Ergebnisse eines Forschungsprojekts vorgestellt, die ein zielsystemunabhängiges und standardkonformes Projektieren von Lösungen zur Modulautomatisierung erlauben. Anhand eines Prototyps und Beispiels aus den Arbeitskreisen der Namur wird das Konzept validiert und näher erläutert.


2009 ◽  
Vol 38 (2) ◽  
Author(s):  
Mateusz Stachura
Keyword(s):  
Ad Hoc ◽  

ZusammenfassungIm vorliegenden Aufsatz wird eine institutionentheoretische Alternative zu Siegwart Lindenbergs Modell der theoriereichen Konstruktion von Brückenhypothesen entwickelt. Lindenbergs Modell richtet sich sowohl gegen theoriearme, empirische Verfahren der Konstruktion von Brückenhypothesen als auch gegen bloße Ad-hoc-Annahmen über Präferenzen sozialer Akteure. Durch die Anwendung des Nachfragegesetzes auf die Relation zwischen Präferenzen und Metapräferenzen gelingt es Lindenberg, eine innovative Theorie der Ziele zu entwickeln. In der hier aufgeführten Kritik an dieser Theorie wird jedoch gezeigt, dass Lindenberg die Ad-hoc-Annahmen nicht eliminiert, sondern nur an eine andere, weniger offensichtliche Einsatzstelle verschoben hat. Als Alternative zur ökonomisch orientierten Theorie der Ziele wird ein an Weber orientiertes Verfahren zur theoriereichen Konstruktion von Brückenhypothesen entwickelt. Durch die Kontrastierung der Informationen über die Restriktionen und die Art der Handlungsregeln erlaubt das Verfahren Rückschlüsse auf die erklärungsfähigen Ziele des Handelns.


Author(s):  
P. Melchers ◽  
G. Lehmkuhl

Zusammenfassung: Bei einer Vielzahl von Fragestellungen und Störungsbildern sollte neuropsychologische Diagnostik einen festen Stellenwert haben, sowohl in der initialen wie auch in der Verlaufsbeurteilung. Mit Blick auf die Anwendung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie ist zunächst eine beschreibende Definition dieses Bereichs psychologischer Diagnostik zu versuchen. Dabei bestehen methodisch grundlegend unterschiedliche Zugangswege, die in ihren Auswirkungen auf Psychometrie wie Interpretation zu erörtern sind. Unabhängig davon, dass die gegenwärtige Verfügbarkeit standardisierter neuropsychologischer Diagnostik nur in einigen Bereichen befriedigen kann, wird eine Darstellung der in klinischer Praxis und/oder Forschung anwendbaren Verfahren versucht. Neben einzelnen Testbatterien werden Einzeltestverfahren für die Bereiche visuelle und auditive Gedächtnisfunktionen, Aufmerksamkeitsfunktionen, sprachassoziierte Funktionen und Exekutivfunktionen besprochen. Der aktuelle Stand neuropsychologischer Diagnostik führt zu wesentlichen Aufgaben ihrer Weiterentwicklung. Dies gilt sowohl für kurzfristig erreichbare Ziele wie Adaptation oder Normierung verfügbarer Instrumente als auch für längerfristige Forschungsaufgaben.


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