Empirische Forschung als Motor von Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit

2013 ◽  
pp. 219-240
Author(s):  
Ingrid Miethe
2008 ◽  
Vol 19 (4) ◽  
pp. 253-269 ◽  
Author(s):  
Sabine Heel ◽  
Sonja Fischer ◽  
Stefan Fischer ◽  
Tobias Grässer ◽  
Ellen Hämmerling ◽  
...  

Zunächst führt dieser Artikel in die wesentlichen Begrifflichkeiten und Zielstellungen der Versorgungsforschung ein. Er befasst sich dann mit der Frage, wie die einzelnen Teildisziplinen der Versorgungsforschung, (1) die Bedarfsforschung, (2) die Inanspruchnahmeforschung, (3) die Organisationsforschung, (4) das Health Technology Assessment, (5) die Versorgungsökonomie, (6) die Qualitätsforschung und zuletzt (7) die Versorgungsepidemiologie konzeptionell zu fassen sind, und wie sie für neuropsychologische Anliegen ausformuliert werden müssen. In diesem Zusammenhang werden die in den einzelnen Bereichen jeweils vorliegenden versorgungsrelevanten Studienergebnisse referiert. Soweit es zulässig ist, werden Bedarfe für die Versorgungsforschung und Versorgungspraxis in der Neurorehabilitation daraus abgeleitet und Anregungen für die weitere empirische Forschung formuliert. Der Artikel bezieht sich – entsprechend seines Anliegens – ausschließlich auf Studien, die sich mit der Situation der deutschen Neurorehabilitation befassen.


PADUA ◽  
2014 ◽  
Vol 9 (2) ◽  
pp. 92-97
Author(s):  
Claudia Staudinger ◽  
Kerstin Ibler
Keyword(s):  

Schülerinnen einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule machen sich zum Thema „Pflegeausbildung in Theorie und Praxis“ Gedanken. Wo liegen aktuell die Probleme? Was wäre aus Schülersicht zu ändern? Wie würde eine „traumhafte“ Pflegebildung aussehen? Und unter welchen Umständen wäre dies realisierbar?


PADUA ◽  
2017 ◽  
Vol 12 (3) ◽  
pp. 203-209 ◽  
Author(s):  
Nadine Wiesli ◽  
Alessia Schrepfer ◽  
Heidi Zeller
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Differenzen zwischen Theorie und Praxis, unterschiedliche Kompetenzen der Begleitpersonen sowie eine fehlende Feedbackkultur – diese und weitere Faktoren thematisieren Studierende, Lernende und Berufsbildner / innen im Rahmen einer Studie, die Einblicke in die Realität der Pflegeausbildung bietet. Die Ergebnisse sind relevant in Hinblick auf den Fachpersonenmangel: Eine attraktive, qualitativ hochwertige Ausbildung könnte dazu beitragen, den Personalmangel zu lindern.


PADUA ◽  
2012 ◽  
Vol 7 (1) ◽  
pp. 12-18 ◽  
Author(s):  
Miriam Engelhardt ◽  
Jacqueline S. Martin
Keyword(s):  

Aktionslernen ist eine erfahrungsbasierte Gruppenmethode, die auf der kollegialen Reflexion von real anstehenden Problemen beruht. Unmittelbares Ziel der Reflextion ist immer die Umsetzung von Handlungsschritten - also konkrete Aktion. Zweites Ziel ist das Lernen durch eben diese Handlungen und die erneute Reflextion der Resultate. Die Verbesserung von Leadership-Kompetenzen und Organisationsentwicklung gehen im Aktionslernen Hand in Hand.


PADUA ◽  
2020 ◽  
Vol 15 (4) ◽  
pp. 209-213
Author(s):  
Nora Wehrstedt ◽  
Anja Wiedermann
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Auszubildende in der Pflege erleben sich aufgrund der Wiedersprucherfahrung zwischen Theorie und Praxis oft als hilf- und machtlos und die Bearbeitung der oft belastend empfundenen Pflegewirklichkeit kann nicht losgelöst von der Heranbildung politischer Reflexionsfähigkeit und der Diskussion von Partizipationsmöglichkeiten gesehen werden. Die Erkenntnis von Systemzusammenhängen und die Partizipation an Veränderungsprozessen stärkt angehende Pflegefachpersonen und deshalb sollte eine frühzeitige Förderung der Partizipation innerhalb der Ausbildung einen höheren Stellenwert erhalten.


2000 ◽  
Vol 8 (2) ◽  
pp. 49-60 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Schlicht

Zusammenfassung. Auch in der Gesundheitspsychologie wurde verschiedentlich dafür plädiert, Gesundheitspsychologie und Public Health stärker zu verknüpfen, um damit die eingeschränkte disziplinäre Perspektive zu erweitern. Dieser Beitrag sieht in der Verknüpfung beider Forschungsbereiche eine Bedingung der Möglichkeit, den praktischen Nutzen der Gesundheitspsychologie zu steigern. Notwendig erscheint dazu, stärker als bisher geschehen, gesundheitsrelevantes Alltagsverhalten zu fokussieren und dieses in einem multidisziplinären Ansatz zu analysieren. Die dominante Orientierung an der psychologischen Disziplinarität macht die Gesundheitspsychologie anfällig für Empfehlungen, die mit der Alltagswirklichkeit der Betroffenen konfligieren (Healthismus). Der Beitrag arbeitet diese blinden Flecken auf, entwirft eine theoretische Rahmenkonzeption, expliziert diese an einem fiktiven Beispiel und deutet unter Rückgriff auf ökopsychologische Ansätze an, wie ein bio-psycho-sozialer Ansatz in empirische Forschung münden könnte.


1999 ◽  
Vol 7 (1) ◽  
pp. 1-20 ◽  
Author(s):  
Elisabeth Kals ◽  
Elke Held ◽  
Leo Montada
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Obgleich Fleischkonsum bedeutsame gesundheitliche und gesellschaftspolitische Implikationen hat, liegt wenig empirische Forschung zur Erklärung dieses Konsums vor. Daher wurde eine Fragebogenstudie zu den Motiven durchgeführt, die individuelle Kauf- und Konsumentscheidungen für konventionell (in Massentierhaltung) erzeugtes Fleisch oder vegetarische Produkte sowie diesbezüglich relevante gesellschaftspolitische Engagements erklären können (N = 202). Alle Konstrukte wurden mittels reliabler und valider Meßinstrumente erfaßt. Multiple Regressionsanalysen zeigen: (a) Individuellen Kauf- und Konsumentscheidungen für konventionelle Fleischprodukte oder vegetarische Produkte liegen vor allem selbstbezogene(s) Geschmackserleben und Gesundheitsmotive zugrunde. (b) Gesellschaftspolitische Engagements zur Verringerung konventioneller Fleischerzeugung bzw. zur Verbesserung der Bedingungen für die Tiere sind primär moralbezogen motiviert im Sinne tierethischer Gründe (wie internale Verantwortungszuschreibung für den Schutz der Nutztiere) sowie Ablehnung ökonomischer Argumente für die Massentierhaltung. (c) Selbstbezogene sowie moralbezogene Motive (im Sinne einer Ablehnung gesundheitlicher, tierethischer und ökologischer Bedenken) sind gleichermaßen bedeutsam, um gesellschaftspolitische Engagements zur Förderung von Produktion und Verzehr konventioneller Fleischprodukte zu erklären. Die Befunde werden hinsichtlich theoretischer und praktischer Schlußfolgerungen diskutiert.


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