Off-Campus User Behavior: Are They Finding Electronic Journals on Their Own or Still Ordering Through Document Delivery?

Author(s):  
Julie A. Garrison ◽  
Pamela A. Grudzien
1999 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
pp. 67-75
Author(s):  
Michael Flascha

Zusammenfassung: Die Vorherrschaft von Großrechnersystemen während der letzten Jahrzehnte förderte die Herausbildung großer Literaturdatenbanken mit internationaler Reichweite im Bereich der biomedizinischen Wissenschaften. Zur gleichen Zeit führte die Entwicklung der Informationssysteme im Bereich der Sozialwissenschaften wegen ihrer Bindung an institutionelle und nationale Zusammenhänge zu eher polyzentristischen Strukturen. Der allgemeine Trend zu Netzwerktechnologien in jüngster Zeit öffnet nun auch kleinere Literaturinformationssysteme einem größeren Publikum. Neue Möglichkeiten, Informationen aus unterschiedlichen Systemen zu recherchieren und zu kombinieren, eröffnen insbesondere interdisziplinärer und anwendungsorientierter gerontologischer Forschung neue Perspektiven. Trotz seiner finanziellen Vorteile und den Möglichkeiten eines schnelleren Informationsflusses setzt sich Electronic Publishing in der Gerontologie und Psychologie nur langsam durch. Eine Aufgabe der wissenschaftlichen Gesellschaften, der Datenbankproduzenten und Dokumentationseinrichtungen wird es sein, hier neue Publikationsstandards, wie des peer reviewed Electronic Journals, zu fördern. Vorläufig bieten internetbasierte Document Delivery Dienste eine Möglichkeit kleinere gerontologische und psychologische Fachbibliotheken finanziell zu entlasten.


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