The Botanic Garden by Erasmus Darwin

2021 ◽  
2018 ◽  
Vol 29 (1) ◽  
pp. 131-134
Author(s):  
Tim Fulford

Author(s):  
G. C. Cook ◽  
D. King-Hele

On 22 April 1802, The Times carried the following notice: On Sunday morning [18 April], while writing in his study, died, at the Priory near Derby, to which he had lately removed, DR. DARWIN, without the least previous indisposition [our italics]. This Gentleman justly held a high rank in the literary world, by his writings of the Botanic Garden, Zoonomia, Phytologia, &c. However, he had had previous health problems, and this cursory account of the death of Erasmus Darwin, F.R.S. (1731–1802) cannot be accepted at face value. The idea that Erasmus suffered a sudden cardiac death, probably with an ischaemic basis, has been accepted by subsequent biographers. However, evidence from recently available manuscripts is not consistent with this view.


2017 ◽  
Vol 40 (2) ◽  
pp. 167-184
Author(s):  
Vera Kaulbarsch

,,GENTLE READER! — Lo, here a CAMERA OBSCURA is presented to thy view, in which are lights and shades dancing on a whited canvas, and magnified into apparent life!“220 Mit dieser Ansprache beginnt das lange Prosagedicht The Loves of the Plants, der zweite Teil des insgesamt zwei Bände umfassenden Gedichtes The Botanic Garden (1791), in dem der Naturphilosoph, Arzt und Dichter Erasmus Darwin versucht, die damals neuen botanischen Erkenntnisse Carl von Linnés literarisch darzustellen. Eine solche Zusammenführung von bahnbrechender naturwissenschaftlicher Forschung und literarischer Sprache entpuppt sich auf mehreren Ebenen als ein gewagtes Experiment. Im Zentrum von Darwins Text steht das in Systema Naturae (1735) formulierte Klassifizierungssystem Linnés, der die Aufteilung in männliche und weibliche Pflanzenteile zur Grundlage seiner Taxonomie machte. Im 18. Jahrhundert rückte somit die Sexualität von Pflanzen – und insbesondere der Blüten, da u.a. Anzahl und Anordnung von Stempel und Staubblättern die sexuelle Kategorisierung bestimmte221 – auf eine Weise in den Mittelpunkt, die Linné und anderen Vertretern der These der Pflanzensexualität wiederholt den Vorwurf der Obszönität einbrachte.222 Darwins Projekt einer Literarisierung der neuen Botanik kreuzt sich dabei mit Linnés Anliegen, die Sexualität der Pflanzen immer wieder in Analogie zur menschlichen Sexualität zu setzen: ,,Linnaeus consistently went beyond biological analogies in order to import social analogies into his descriptions of plant life.“223 Während Linné somit auf revolutionäre Weise die Botanik in einen Diskurs transformiert, in dem Sexualität und Geschlechterrollen verhandelbar werden, kleidet Darwin wiederum diese radikalen Ideen in eine dichterische Sprache, die überaus konventionell ist. Darwins Lehrgedichte stehen am Ende einer Lyriktradition, als deren herausragender Vertreter Alexander Pope gilt.224 Bereits wenige Jahre nach Erscheinen seiner Gedichte wirkt sein Stil für die nachfolgende Generation überlebt und altmodisch – Coleridge findet sich ,,nauseate[d]“225 angesichts Darwins Lyrik, während Byron ,,flimsy DARWIN“ als ,,the mighty master of unmeaning rhyme“226 abkanzelt. Auch wenn eine gewisse Ermüdung bei der Lektüre der sturen Gleichmäßigkeit des Reimschemas durchaus verständlich ist, möchte die folgende Auseinandersetzung mit The Loves of the Plants nicht nur die Radikalität der von Darwin rezipierten Ideen berücksichtigen, sondern auch herausarbeiten, welche Komplexität das Gedicht als ein literarischer Text bietet. Hierzu gehört auch die Form dieses Poem with Philosophical Notes, das eine Zweiteilung in die lyrische Darstellung und einen Fußnotenapparat mit wissenschaftlichen Anmerkungen vornimmt.


1996 ◽  
Vol 1 (7) ◽  
pp. 209-209
Author(s):  
S WALTERS
Keyword(s):  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document