diabetische neuropathie
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(FIVE YEARS 15)

H-INDEX

4
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 16 (S 02) ◽  
pp. S336-S350
Author(s):  
Dan Ziegler ◽  
Jutta Keller ◽  
Christoph Maier ◽  
Jürgen Pannek

2021 ◽  
Author(s):  
Dan Ziegler ◽  
Jutta Keller ◽  
Christoph Maier ◽  
Jürgen Pannek

Author(s):  
Maike F. Dohrn ◽  
Natalie Winter ◽  
Christina Dumke ◽  
Friederike Bähr ◽  
Annabelle Ouwenbroek ◽  
...  

ZusammenfassungVon weltweit mehr als 400 Mio. Menschen mit Diabetes mellitus entwickeln bis zu 50% im Laufe ihrer Erkrankung eine Neuropathie. Trotz oder gerade wegen dieser Häufigkeit darf jedoch nicht jede Neuropathie, die in Koinzidenz mit einem Diabetes mellitus auftritt, unkritisch als diabetische Neuropathie diagnostiziert werden. Eine präzise Ausschluss- und Ausmaßdiagnostik ist entscheidend, um andere behandelbare Erkrankungen wie z. B. die Chronisch Inflammatorische Demyelinisierende Polyradikuloneuropathie oder die hereditäre Transthyretin-Amyloidose nicht zu übersehen. Einfache, nicht-invasive, preiswerte und allzeit verfügbare Screeningmethoden stellen Anamnese und klinische Untersuchung dar. Ergänzend ist in frühen Erkrankungsstadien die Quantitativ Sensorische Testung hilfreich zur Eingrenzung einer Small Fiber-Dysfunktion. Sind, typischerweise im Verlauf, große Nervenfasern geschädigt, so ist das charakteristische elektrophysiologische Bild das einer längenabhängigen, axonalen, sensibel betonten oder sensomotorischen Neuropathie. Die Nervensonografie kann zur Unterscheidung von autoimmun-demyelinisierenden Neuropathien hilfreich sein. Moderne Untersuchungsverfahren wie die MR-Neurografie können auch proximale Nervenabschnitte bis auf Faszikelebene darstellen, sind allerdings nur an wenigen Zentren verfügbar. Haut- und Nervenbiopsien sind v. a. bei untypischen Verläufen zur Abgrenzung von Differenzialdiagnosen hilfreich. Diabetische Neuropathien können zu einer erheblichen Reduktion von Lebensqualität und Lebensdauer führen. Zur frühest- und bestmöglichen ursächlichen und symptomatischen Therapieeinleitung ist eine präzise Diagnostik essentiell.


2020 ◽  
Vol 14 (5) ◽  
pp. 41-51
Author(s):  
Kathrin Doppler

2020 ◽  
Vol 15 (S 01) ◽  
pp. S181-S195
Author(s):  
Dan Ziegler ◽  
Jutta Keller ◽  
Christoph Maier ◽  
Jürgen Pannek

CME ◽  
2020 ◽  
Vol 17 (9) ◽  
pp. 55-55
Author(s):  
Redaktion API

2020 ◽  
Vol 18 (05) ◽  
pp. 194-199
Author(s):  
Gregor Weisser ◽  
Ralf Lobmann

ZUSAMMENFASSUNGDie diabetische Neuropathie ist eine der häufigsten diabetischen Folgeerkrankungen und betrifft mehr als 30 % aller Diabetespatienten. Sie umfasst unterschiedliche Verlaufsformen, wobei die distal-symmetrische sensomotorische Polyneuropathie (DSPN) die häufigste darstellt. Die DSPN ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung eines diabetischen Fußsyndroms, außerdem gilt sie als unabhängiger Prädiktor für die kardiovaskuläre Morbidität und Mortalität. Dem Hausarzt und dem betreuenden Diabetologen kommt in der Diagnostik eine Schlüsselrolle zu, denn trotz des großen Stellenwerts zur Prävention von Fußläsionen und etwaigen Amputationen, ist die diabetische Neuropathie weiterhin stark unterdiagnostiziert. Alle Screening-Maßnahmen sind mit einfachen Mitteln in der Praxis umsetzbar, darüber hinaus stehen validierte Scores zur Verfügung.


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