klinische rechtsmedizin
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Rechtsmedizin ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Cleo Walz ◽  
Nadine Wilke-Schalhorst ◽  
Clara-Sophie Schwarz ◽  
Tanja Germerott

Zusammenfassung Hintergrund In Deutschland bestehen keine einheitlichen Strukturen für die Versorgung von Gewaltbetroffenen. Aktuellen politischen Bestrebungen zufolge soll eine Beweissicherung auch ohne Strafanzeige flächendeckend in Deutschland ermöglicht werden. Die Rechtsmedizin verfügt über die notwendige Expertise, um eine gerichtsverwertbare Befunderhebung niederschwellig durchzuführen und den Aufbau eines solchen Angebotes zu begleiten. Material und Methoden Durch die Arbeitsgemeinschaft Klinische Rechtsmedizin der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin erfolgte eine Umfrage an rechtsmedizinischen Instituten in Deutschland zu aktuellen Modellen der Versorgung von Gewaltbetroffenen. Ausgewertet wurden Angaben zur Projektstruktur, zum Leistungsangebot und zum Versorgungsgebiet, zur Finanzierung sowie zu Vor- und Nachteilen der Projekte. Ergebnisse Es wurden 16 Projekte aus 14 Bundesländern rückgemeldet, die körperliche Untersuchungen an eigenen und peripheren Standorten, Beratungen, Lagerungen von Asservaten sowie Fortbildungen beinhalten. In etwa der Hälfte der Projekte haben die rechtsmedizinischen Institute zusätzlich koordinierende Funktion, wobei Kooperationspartner die Untersuchungen durchführen. Der Großteil der Projekte wird über öffentliche Mittel finanziert; in 7 Projekten müssen zusätzlich eigene oder sonstige Mittel aufgebracht werden. Elf Projekte sind befristet oder Modellprojekte. Diskussion Rechtsmedizinische Institute verfügen über die notwendige Expertise und bieten ein umfassendes niederschwelliges Angebot für Gewaltbetroffene. Die Finanzierungsmodelle sind heterogen, häufig befristet und nicht auskömmlich. Um die politisch geforderte, flächendeckende Versorgung zu etablieren, sind eine bundesweite Einbeziehung der Rechtsmedizin und auskömmliche Finanzierung dringend notwendig.


2019 ◽  
pp. 131-138
Author(s):  
Reinhard Dettmeyer ◽  
Florian Veit ◽  
Marcel Verhoff

2016 ◽  
Vol 16 (02) ◽  
pp. 91-97
Author(s):  
E. Mützel ◽  
S. Adamowicz

ZusammenfassungKindesmisshandlung ist kein seltenes Phänomen. Jeder Arzt kann mit Misshandlungsopfern konfrontiert werden. Als Grenzfläche zur Außenwelt und als unser größtes Organ ist die Haut bei Kindesmisshandlungen am häufigsten betroffen und gleichzeitig ist sie auch das dem Auge zugänglichste Organ. Erkennen misshandlungsverdächtiger Hautbefunde sowie deren Abgrenzung zu unfallbedingten Verletzungen und Hauterkrankungen können in der Praxis jedoch oft schwierig sein, eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist häufig erforderlich. Durch Gewaltopferambulanzen und telemedizinische Portale ist auch die klinische Rechtsmedizin in den letzten Jahren zunehmend tätig geworden. Dieser Artikel soll die häufigsten dermatologischen Manifestationen der Kindesmisshandlung aufzeigen sowie Kriterien zur Abgrenzung gegenüber unfallbedingten Hautverletzungen und differenzialdiagnostisch wichtigen Hauterkrankungen aus rechtsmedizinischer Sicht kurz diskutieren.


Rechtsmedizin ◽  
2014 ◽  
pp. 477-567
Author(s):  
Gerhard Kernbach-Wighton ◽  
Sibylle Banaschak ◽  
Burkhard Madea ◽  
Stefan Pollak ◽  
Annette Thierauf-Emberger ◽  
...  

2014 ◽  
pp. 111-117
Author(s):  
R. B. Dettmeyer ◽  
H. F. Schütz ◽  
M. A. Verhoff

2011 ◽  
pp. 109-115
Author(s):  
R. B. Dettmeyer ◽  
M. A. Verhoff

Rechtsmedizin ◽  
2004 ◽  
Vol 14 (3) ◽  
Author(s):  
H. Gra� ◽  
M.A. Rothschild

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