fetale wachstumsrestriktion
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2020 ◽  
Author(s):  
CA Okai ◽  
M Ruß ◽  
M Wölter ◽  
K Andresen ◽  
W Rath ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 224 (01) ◽  
pp. 15-21
Author(s):  
Lars Mense ◽  
Cahit Birdir ◽  
Jörg Reichert ◽  
Ekkehard Schleußner ◽  
Hans Proquitté ◽  
...  

ZusammenfassungEine intrauterine Wachstumsrestriktion (IUGR) betrifft Feten, die ihr intrauterines Wachstumspotenzial nicht nutzen können. Überschneidungen bestehen dabei zur Gruppe der small-for-gestational age (SGA) Kinder, doch sind speziell IUGR-Kinder von kurz- und langfristigen Folgen betroffen. IUGR-Feten haben ein deutlich erhöhtes Frühgeburtlichkeits-Risiko und ein spezielles Risikoprofil im Vergleich zu altersentsprechend gewachsenen Frühgeborenen. Dies umfasst das häufigere Auftreten typischer Komplikationen wie Bronchopulmonale Dysplasie, intraventrikuläre Hämorrhagie und Mekonium-Ileus. Neugeborene mit IUGR scheinen langfristig ein erhöhtes Risiko für Folgeprobleme, wie Zerebralparesen, eingeschränkte Lungenfunktion und Sprachentwicklungsverzögerungen zu haben. Eine transsektorale, interdisziplinäre und multiprofessionelle Betreuung der Schwangeren, Neugeborenen und Säuglinge im Rahmen eines Versorgungspfades ist eine aussichtsreiche neue Versorgungsform. Sie umfasst die frühe Identifizierung von Schwangeren mit einem erhöhten Risiko für eine fetale Wachstumsrestriktion, ggf. die Therapie mit Acetylsalicylsäure, die Risiko-adaptierte Anbindung an die Perinatalzentren mit psychologischen Interventionen und neonatologischen Gesprächen. Ziel des Pfades ist die Vermeidung von Verlegungen in die Perinatologie und Totgeburten. Postnatal steht eine umfassende Betreuung mit besonderem Augenmerk auf die Eltern-Kind-Bindung und Ernährungsoptimierung im Mittelpunkt. Vertiefende Vorsorgeuntersuchungen der ambulanten Kinderärzte dienen dem frühen Aufdecken von Entwicklungsproblemen. Die Wirkungen, Akzeptanz und Kosteneffizienz dieses Pfades werden im Rahmen eines Projektes des Innovationsfonds getestet.


2018 ◽  
Vol 23 (3) ◽  
pp. 20-26
Author(s):  
Angela Lauten ◽  
Ekkehard Schleußner ◽  
Tanja Groten

2016 ◽  
pp. 341-365
Author(s):  
Henning Schneider ◽  
Karl-Theo M. Schneider ◽  
Silvia M. Lobmaier

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