intraartikuläre frakturen
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OP-Journal ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Christine Marx ◽  
Konrad Kamin ◽  
Stefan Rammelt

ZusammenfassungKalkaneusfrakturen sind häufige Verletzungen des Fußes und stellen ein anspruchsvolles Krankheitsbild dar. Sie bedürfen einer sorgfältigen Diagnostik einschließlich multiplanarer CT-Bildgebung und einer individuellen Therapieplanung. Insbesondere der Weichteilbefund hat großen Einfluss auf die therapeutischen Optionen und das Therapieergebnis. Nicht dislozierte und extraartikuläre Frakturen ohne relevante Achsfehlstellung und Verbreiterung des Fersenbeins können i. d. R. konservativ behandelt werden. Intraartikuläre Frakturen mit Verwerfungen ab 2 mm und relevante Fehlstellungen des Fersenbeins bedürfen der operativen Therapie. Diese erfolgt klassischerweise über einen ausgedehnten lateralen Zugang mittels Plattenosteosynthese. Aufgrund der vergleichsweise hohen Rate an Wundheilungsstörungen haben sich weniger invasive Verfahren, wie die Reposition über einen Sinus-tarsi-Zugang mit perkutaner Schraubenosteosynthese, etabliert.


2018 ◽  
Vol 156 (04) ◽  
pp. 443-448
Author(s):  
Patrick Kornherr ◽  
Christiane Konerding ◽  
Mark Kovacevic ◽  
Klaus Wenda

ZusammenfassungSkapulafrakturen sind selten und machen 1% aller Frakturen aus. Klassifiziert werden Skapulafrakturen nach Ideberg oder Euler und Rüdi, wobei hier 3 extraartikuläre und 2 intraartikuläre Frakturformen unterschieden werden. Eine OP-Indikation besteht bei dislozierten intraartikulären Frakturen und Schädigung des „superior shoulder suspensory complex“. Wir berichten über den Fall eines 22-jährigen Mannes, der als Fahrradfahrer mit einem Pkw kollidierte und als polytraumatisierter Patient notarztbegleitet über den Schockraum vorgestellt wurde. Dem Damage-Control-Prinzip entsprechend erfolgte noch am Aufnahmetag die Anlage einer Thoraxsaugdrainage bei Hämatopneumothorax und Rippenserienfraktur sowie die Osteosynthese einer Humerusschaftfraktur mittels eines Humerusmarknagels. Die periphere Sensibilität und Durchblutung waren zu jeder Zeit intakt. Nach Stabilisierung des Patienten schloss sich 6 Tage später die Versorgung der Skapulafraktur (Typ D2c nach Euler und Rüdi) und Akromionfraktur an. Die Skapulafraktur wurde arthroskopisch unterstützt als minimalinvasive Schraubenosteosynthese und die zusätzlich bestehende Akromionfraktur mittels Plattenosteosynthese versorgt. Die Nachbehandlung bestand in einer passiven Beübung bis 90° für Anteversion und Abduktion innerhalb der ersten 2 Wochen mit aktiver Beübung bis 90° für die 3. – 6. Woche. Freigabe ab der 6. Woche. Fazit Gelenkbeteiligende Skapulafrakturen sind seltene Frakturen und betreffen meist den Glenoidrand. OP-Indikationen bestehen bei dislozierten intraartikulären Frakturen sowie Verletzungen des „superior shoulder suspensory complex“. Intraartikuläre Frakturen Typ D2c nach Euler und Rüdi können erfolgreich arthroskopisch gestützt als minimalinvasive Schraubenosteosynthesen durchgeführt werden.


Die Scapula ◽  
2015 ◽  
pp. 225-242
Author(s):  
David Krüger ◽  
Markus Scheibel

2014 ◽  
Vol 43 (4) ◽  
pp. 347-352 ◽  
Author(s):  
T.G. Gerich

2011 ◽  
Vol 13 (1) ◽  
pp. 5-11 ◽  
Author(s):  
D. Stengel ◽  
I. Knof ◽  
A. Ekkernkamp ◽  
C. Ottersbach ◽  
J. Seifert

2006 ◽  
Vol 109 (1) ◽  
pp. 13-21 ◽  
Author(s):  
E. Demir ◽  
F. Unglaub ◽  
M. Wittemann ◽  
G. Germann ◽  
M. Sauerbier

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