invasive verfahren
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(FIVE YEARS 11)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 1)

2022 ◽  
Author(s):  
B. Hohendorff ◽  
F. Neubrech ◽  
C. K. Spies ◽  
F. Unglaub ◽  
L. P. Müller ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 532-543
Author(s):  
Vincent Casteleyn ◽  
Gina Barzen ◽  
Fabian Knebel ◽  
Udo Schneider

ZusammenfassungRheumatische Erkrankungen gehen mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einher, können darüber hinaus jedoch im Bereich aller kardialen Strukturen zu spezifischen entzündlichen Veränderungen führen. Symptome wie Dyspnoe, Tachykardie und Leistungsminderung stehen patientenseitig im Vordergrund, wenngleich kardiale Beteiligungen nicht selten asymptomatisch verlaufen. Diagnostisch werden neben der klinischen Untersuchung und laborchemischen Verfahren apparative Diagnostiken wie Echokardiografie und Kardio-MRT aber auch invasive Verfahren wie die Herzkatheteruntersuchung und Myokardbiopsie angewendet. Die Therapie richtet sich nach der Grunderkrankung, den betroffenen kardialen Strukturen und reicht von einer medikamentösen Therapie bis zu interventionell-operativem Vorgehen.


2021 ◽  
Vol 22 (04) ◽  
pp. 39-44
Author(s):  
Lutz Jäncke

Das Gehirn des Menschen bestimmt unser Denken, Handeln und Fühlen. Ebenso wie außergewöhnliche kognitive und motorische Leistungen werden psychiatrische und psychopathologische Probleme durch neurophysiologische und neuroanatomische Besonderheiten des Gehirns bestimmt. Eine Idee, psychische oder neurologische Störungen zu behandeln ist, die Gehirnaktivität durch unterschiedliche invasive oder nicht-invasive Verfahren zu beeinflussen.


Der Chirurg ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Johannes Baur ◽  
Michaela Ramser ◽  
Nicola Keller ◽  
Filip Muysoms ◽  
Jörg Dörfer ◽  
...  

ZusammenfassungDie endoskopische Versorgung von Umbilikal- und Inzisionalhernien hat sich in den vergangenen 30 Jahren an die Limitationen der konventionellen laparoskopischen Instrumente angepasst. Dazu gehört die Entwicklung von Netzen für die intraperitoneale Lage (intraperitoneales Onlay-Mesh, IPOM) mit antiadhäsiven Beschichtungen; allerdings kommt es bei einem beträchtlichen Teil dieser Patienten doch zu Adhäsionen. Minimal-invasive Verfahren führen zu weniger perioperativen Komplikationen, bei einer etwas höheren Rezidivrate. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik, die abgewinkelte Instrumente anbietet, besteht erstmals die Möglichkeit, Netze minimal-invasiv in unterschiedliche Bauchdeckenschichten zu implantieren und gleichzeitig eine morphologische und funktionelle Rekonstruktion der Bauchdecke zu erreichen. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung von Ventral- und Inzisionalhernien mit Netzimplantation in den präperitonealen Raum (robotische ventrale transabdominelle präperitoneale Patchplastik, rv-TAPP) sowie in den retrorektalen Raum (r-Rives bzw. robotische transabdominelle retromuskuläre umbilikale Patchplastik [r-TARUP]) präsentiert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 konsekutiven Patienten vorgestellt und im Hinblick auf den Mehrwert der robotischen Technik in der Extraperitonealisierung der Netze und in der Weiterbildung diskutiert.


Author(s):  
Ralf Anding ◽  
Stefan Müller ◽  
Helge Seifert

ZusammenfassungDie Jahrtausendwende ging in Bezug auf das Thema weibliche Inkontinenz mit vielen wesentlichen Änderungen einher, der Begriff Stressinkontinenz wurde von Belastungsinkontinenz abgelöst, die Integraltheorie von Petros u. Ulmsten sowie das Hammock-Modell von DeLancey erweiterten das Verständnis der weiblichen Inkontinenz, das TVT (Tension-free vaginal tape) setzte sich in kurzer Zeit weltumspannend als Therapiestandard durch. Die vielversprechend gestartete Stammzelltherapie wird trotz inzwischen vorliegender klinischer Studien kontrovers beurteilt. Etablierte Therapieverfahren sind zunächst die konservative Therapie mit gezieltem Beckenbodentraining, minimal-invasive Verfahren wie die suburethrale Injektion, klassische Operationsverfahren wie die Faszienzügelplastik und die Kolposuspension mit ihren Modifikationen sowie die alloplastischen suburethralen Bänder (TVT, TOT [Transobturator tape], SIS [Single incision sling]), entweder spannungsfrei oder adjustierbar. Die Operationsmethoden liefern auch im Langzeitverlauf insgesamt gute Ergebnisse bei geringerer Morbidität der Bandverfahren. In Anbetracht der weltweiten Zulassungsbeschränkungen alloplastischer Bänder sollten die urogynäkologische Expertise in klassischen Operationstechniken aufrechterhalten werden und neue Entwicklungen den IDEAL (Innovation, Development, Exploration, Assessment, Long-term study)-Empfehlungen folgen.


Pneumologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Wolfram Windisch ◽  
Bernd Schönhofer ◽  
Daniel Sebastian Majorski ◽  
Maximilian Wollsching-Strobel ◽  
Carl-Peter Criée ◽  
...  

ZusammenfassungIn der Corona-Pandemie werden zunehmend nicht-invasive Verfahren zur Behandlung des akuten hypoxämischen Versagens bei COVID-19 eingesetzt. Hier stehen mit der HFOT (high-flow oxygen therapy), CPAP (continuous positive airway pressure) und der NIV (non-invasive ventilation) unterschiedliche Verfahren zur Verfügung, die das Ziel einer Intubationsvermeidung verfolgen. Der aktuelle Übersichtsartikel fasst die heterogene Studienlage zusammen. Wesentlich ist die Erkenntnis, dass diese nicht-invasiven Verfahren durchaus auch bei einem schweren, akuten hypoxämischen Versagen erfolgreich sein können und damit die Intubation wie auch Tubus-assoziierte Komplikationen vermeiden können. Demgegenüber bleibt aber ebenso zu betonen, dass die prolongierte unterstützte Spontanatmung ebenfalls zu Komplikationen führt und dass demzufolge insbesondere ein spätes NIV-Versagen mit erheblich verschlechterter Prognose einhergeht, was vor dem Hintergrund weiterhin hoher NIV-Versagensraten in Deutschland bedeutsam ist. Der aktuelle Artikel verweist schließlich auch auf einen Parallelartikel in dieser Ausgabe, der die medial in der Öffentlichkeit in Deutschland geführte Debatte zu diesem Thema aufgreift und deren inhaltliche Fragwürdigkeit, aber auch die negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Fachwelt adressiert. Gleichzeitig wird die Bedeutung von regelmäßig zu überarbeitenden Leitlinien untermauert.


OP-Journal ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Christine Marx ◽  
Konrad Kamin ◽  
Stefan Rammelt

ZusammenfassungKalkaneusfrakturen sind häufige Verletzungen des Fußes und stellen ein anspruchsvolles Krankheitsbild dar. Sie bedürfen einer sorgfältigen Diagnostik einschließlich multiplanarer CT-Bildgebung und einer individuellen Therapieplanung. Insbesondere der Weichteilbefund hat großen Einfluss auf die therapeutischen Optionen und das Therapieergebnis. Nicht dislozierte und extraartikuläre Frakturen ohne relevante Achsfehlstellung und Verbreiterung des Fersenbeins können i. d. R. konservativ behandelt werden. Intraartikuläre Frakturen mit Verwerfungen ab 2 mm und relevante Fehlstellungen des Fersenbeins bedürfen der operativen Therapie. Diese erfolgt klassischerweise über einen ausgedehnten lateralen Zugang mittels Plattenosteosynthese. Aufgrund der vergleichsweise hohen Rate an Wundheilungsstörungen haben sich weniger invasive Verfahren, wie die Reposition über einen Sinus-tarsi-Zugang mit perkutaner Schraubenosteosynthese, etabliert.


2020 ◽  
Vol 9 (04) ◽  
pp. 370-375
Author(s):  
Romy Langhammer ◽  
Ulrich Laufs

ZusammenfassungAuf der Suche nach weiteren behandelbaren kardiovaskulären Risikofaktoren rückte das Lipoprotein(a) – Lp(a) – in den letzten Jahren in den wissenschaftlichen Fokus. Lp(a) ist ein genetischer, unabhängiger und vermutlich kausaler Marker für Atherosklerose und kalzifizierende Aortenklappenstenose. Sein proatherogenes, prothrombotisches und proinflammatorisches Wirkprofil bedingt eine hohe Pathogenität. Die Definition einer Lp(a)-Hyperlipoproteinämie ist komplex, da verschiedene Messverfahren im Einsatz sind und Grenzwerte für pathologische Lp(a)-Serumkonzentrationen kontrovers diskutiert werden. Aktuell steht nur das invasive Verfahren der Lipoproteinapherese zur Verfügung, mit der Lp(a) moderat gesenkt werden kann. Die in der Phase III befindlichen Lp(a)RNA-Inhibitoren stellen einen wesentlich spezifischeren und potenteren Therapieansatz dar. Laufende randomisierte Endpunktstudien mit diesen Medikamenten werden erheblich zum Verständnis der pathophysiologischen Bedeutung von Lp(a) unabhängig vom LDL-Cholesterin beitragen.


2019 ◽  
Vol 51 (02) ◽  
pp. 174-177
Author(s):  
Anne-Karoline Ebert
Keyword(s):  

ZusammenfassungIn der Refluxchirurgie dürfen heute auch Operationsentscheidungen individuell getroffen werden. Da nahezu alle offen operativen Implantationstechniken sehr gute und dauerhafte Ergebnisse erreichen und Eltern wenig invasive Verfahren vorziehen, sollte, wenn zur Korrektur eines bilateralen Refluxes intravesikale Techniken eingesetzt werden, deren erhöhte Invasivität gemessen an längeren Operationszeiten, längerer Katheterliegedauer, längerem stationären Aufenthalt und mehr Komplikationen wie Makrohämaturie und Blasentenesmen im Vergleich zu extravesikalen Techniken diskutiert und mit den Eltern besprochen werden.


Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 108 (12) ◽  
pp. 787-792 ◽  
Author(s):  
Evangelos Kogias ◽  
Astrid Weyerbrock

Zusammenfassung. Meningeome sind die häufigsten intrakraniellen Tumoren. Entsprechend der WHO-Klassifikation werden sie in drei WHO-Grade eingeteilt. Die meisten Meningeome sind WHO I und mittels mikrochirurgischer Resektion komplett und kurativ behandelbar. Die bildgebende Diagnostik und die Nachkontrollen erfolgen mittels MRI. Asymptomatische Meningeome können kontrolliert werden. Symptomatische Meningeome und Meningeome mit Lagebeziehung zu neuralen und vaskulären Strukturen sollten mikrochirurgisch operiert werden unter Zuhilfenahme moderner Operationstechniken (Neuromonitoring, Navigation, minimal-invasive Verfahren). Die Rezidivrate wird durch das Ausmass der Resektion entsprechend der Simpson-Klassifikation und die histologische Dignität des Tumors bestimmt. Bei subtotaler Resektion, komplexen Tumoren, Rezidiven sowie höhergradigen Meningeomen sollte der Einsatz radiotherapeutischer und radiochirurgischer Massnahmen interdisziplinär diskutiert werden.


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