nationale studie
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2021 ◽  
Vol 46 (02) ◽  
pp. 87-94
Author(s):  
Mehri Khoshhali ◽  
Motahar Heidari-Beni ◽  
Mostafa Qorbani ◽  
Ramin Heshmat ◽  
Mohammad Esmaeil Motlagh ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel Diese Studie wurde durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen ungesundem Lebensstil und tatsächlichem und wahrgenommenem Gewichtsstatus in einer großen Stichprobe von Kindern und Jugendlichen zu bestimmen. Methoden Diese nationale Studie wurde in städtischen und ländlichen Gebieten in 30 Provinzen im Iran durchgeführt. Die Teilnehmer waren 14 880 Schüler im Alter von 7–18 Jahren. Die latente Klassenanalyse wurde auf der Grundlage von 11 ungesunden Verhaltensweisen in Bezug auf Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten durchgeführt. Ergebnisse Verglichen mit geringen ungesunden Verhaltensweisen war die Wahrscheinlichkeit mäßig ungesunder Verhaltensmuster bei Mädchen, die sich als übergewichtig/adipös empfanden, geringer als bei denen, die sich als normalgewichtig empfanden (OR, 95 %-KI: 0,76 [0,59; 0,97]). Das Risiko mäßig ungesunder Verhaltensweisen war bei Jungen, die sich von ihren Eltern als untergewichtig wahrgenommen wurden, größer als bei denen, die sich von ihren Eltern als normalgewichtig wahrgenommen wurden (OR, 95 %-KI: 1,65 [1,21; 2,24]). Schlussfolgerung Das wahrgenommene Körpergewicht korrelierte eher mit ungesunden Lebensgewohnheiten als mit dem tatsächlichen Gewichtsstatus. Die Korrelation des ungesunden Lebensstilverhaltens mit dem wahrgenommenen Gewicht war stärker als die mit dem tatsächlichen Gewichtsstatus. Eine Häufung ungesunder Lebensgewohnheiten kann zur Entwicklung von Initiativen zur Prävention von Adipositas auf individueller und öffentlicher Gesundheitsebene genutzt werden.


Pflege ◽  
2020 ◽  
Vol 33 (2) ◽  
pp. 63-73
Author(s):  
Arlett Wenzel ◽  
Andrea Budnick ◽  
Juliana Schneider ◽  
Reinhold Kreutz ◽  
Dagmar Dräger

Zusammenfassung. Hintergrund: Die Prävalenzraten von chronischem Schmerz liegen international bei ambulant versorgten älteren Menschen (> 65-Jährigen) bei bis zu 50 %. Eine erste nationale Studie mit auskunftsfähigen Pflegebedürftigen (≥ 18 Jahre) ermittelte für den ambulanten Bereich eine Prävalenzrate von 68,5 %. Eine bedeutende Rolle beim Schmerzmanagement kommt der pflegerischen Versorgung zu. Der bisherige Forschungsstand zur Qualität des pflegerischen Schmerzmanagements ist jedoch unzureichend. Ziel: Somit ist das Ziel der vorliegenden Untersuchung, die Angemessenheit des pflegerischen Schmerzmanagements bei älteren Pflegebedürftigen mit und ohne kognitive Einschränkungen für den ambulanten Bereich zu prüfen. Methode: Die vorliegende Querschnittstudie basiert auf den Daten des Projektes ACHE. In die Untersuchung wurden 219 Pflegebedürftige einbezogen. Mittels persönlich-mündlicher Interviews sowie einer Analyse der Pflegedokumentation wurden Informationen zum subjektiven Schmerzerleben sowie dem Schmerzmanagement eingeholt. Ergebnisse: Die Befragung der Pflegebedürftigen und die Analyse der Pflegedokumentation weisen auf deutliche Defizite hinsichtlich des pflegerischen Schmerzmanagements hin. Defizite zeigten sich vor allem in einer fehlenden systematischen Schmerzerfassung sowie fehlenden Dokumentation von Therapiezielen und der Dokumentation durchgeführter schmerztherapeutischer Maßnahmen. Schlussfolgerungen: Eine mögliche Ursache für die identifizierten Defizite eröffnet sich über derzeitige Rahmenbedingungen, welche das pflegerische Handeln in SGB V und SGB XI Leistungen trennt. Ein angemessenes pflegerisches Schmerzmanagement kann nur gewährleistet werden, wenn Rahmenbedingungen optimiert werden.


2010 ◽  
Vol 5 (S 01) ◽  
Author(s):  
F Petrak ◽  
G Faber-Heinemann ◽  
A Joschko ◽  
M Kaltheuner ◽  
N Scheper ◽  
...  
Keyword(s):  

2003 ◽  
Vol 46 (1) ◽  
pp. 956-962 ◽  
Author(s):  
FG Schellevis ◽  
GP Westert ◽  
DH Bakker ◽  
PP Groenewegen ◽  
J van der Zee ◽  
...  

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