motorische entwicklung
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(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Anke Hanssen-Doose ◽  
Doris Oriwol ◽  
Claudia Niessner ◽  
Steffen Christian Eckehard Schmidt ◽  
Katja Klemm ◽  
...  

ZusammenfassungBereits im Kindes- und Jugendalter gilt die motorische Leistungsfähigkeit als wichtiger Gesundheitsmarker. Auf Basis von Daten der Motorik Modul-Studie wird in diesem Artikel längsschnittlich über die Jahre 2003–2017 untersucht, inwieweit sich Sportvereinsmitglieder, die konstant im Sportverein aktiv waren, hinsichtlich ihrer motorischen Entwicklung von denjenigen unterscheiden, die nie im Sportverein aktiv waren. Es wurden Daten aus drei Messwellen untersucht: T1 (2003–2006), T2 (2009–2012) und T3 (2014–2017). Aus insgesamt N = 1092 Teilnehmenden, von denen über T1 bis T3 Daten zur Motorik vorlagen, wurden all diejenigen mit konstanter Mitgliedschaft und Nicht-Mitgliedschaft im Sportverein über drei Messwellen ausgewählt. Das sind 46 % der Gesamtstichprobe (N = 498). Von den N = 498 Teilnehmer*innen (Alter T1: 8,9 ± 3,8 Jahre, T2: 15,1 ± 3,9 Jahre, T3: 20,3 ± 4,0 Jahre) waren 15 % dauerhafte Sportvereinsmitglieder mit Wettkampfengagement, 53 % dauerhafte Sportvereinsmitglieder ohne Wettkampfengagement sowie 32 % dauerhaft Sportvereinsabstinente. Zur Ermittlung der motorischen Leistungsfähigkeit wurden konditionelle und koordinative Fähigkeiten anhand des MoMo-Testprofils erhoben (Kondition: Standweitsprung, Liegestütz, Fahrrad-Ausdauertest, Koordination: Seitliches Hin- und Herspringen, Einbeinstand, Balancieren rückwärts). Die Unterschiede in der Entwicklung wurden anhand von alters- und geschlechtsadjustierten Perzentilen mittels Varianzanalysen mit Messwiederholung berechnet, mit dem Sozialstatus als Kovariate. Innerhalb der Sportvereinsmitglieder waren Teilnehmende mit niedrigem Sozialstatus deutlich unterrepräsentiert. Insgesamt betrachtet, ist die Entwicklung der koordinativen und konditionellen Fähigkeiten bei Sportvereinsmitgliedern als signifikant besser zu beurteilen im Vergleich zu Sportvereinsabstinenten (Modell Koordination * Sportverein: df = 3,870 | F = 2,931 | p = 0,021 | ETA = 0,015 | f = 0,123; Modell Kondition * Sportverein: df = 4 | F = 3,794 | p = 0,005 | ETA = 0,048 | f = 0,225). Die Ergebnisse untermauern die Wichtigkeit der Sportvereine für die motorische Entwicklung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland.


physiopraxis ◽  
2021 ◽  
Vol 19 (07/08) ◽  
pp. 71-71

Das Buch schafft eine einfach verständliche Verbindung zwischen Neurologie und Bewegungsphysiologie und gibt uns durch die Kenntnisse des motorischen Lernens Rückschlüsse auf die daraus resultierende Therapie und das Training.


ergopraxis ◽  
2021 ◽  
Vol 14 (07/08) ◽  
pp. 59-59

Dieses Fachbuch bietet eine sehr gute Einführung in das Thema der motorischen Entwicklung und Steuerung für die therapeutischen Fachdisziplinen.


motorik ◽  
2020 ◽  
Vol 44 (1) ◽  
pp. 29-36
Author(s):  
Carolin Machens ◽  
Peter Keßel ◽  
Dagmar Meermann

2020 ◽  
Vol 224 (04) ◽  
pp. 178-179

Die pränatale Korrektur einer Myelomeningozele (MMC) hat im Vergleich zum postnatalen Eingriff nachweisliche Vorteile: Die Patienten entwickeln im Kleinkindalter seltener einen Hydrozephalus, benötigen seltener einen Shunt und zeigen eine bessere motorische Entwicklung. Im Rahmen einer Nachbeobachtungsstudie prüften US-Wissenschaftler nun, ob diese Effekte bis ins Schulalter anhalten und inwiefern Unterschiede im adaptiven Verhalten bestehen.


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