altersabhängige makuladegeneration
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

40
(FIVE YEARS 6)

H-INDEX

4
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Vol 16 (2) ◽  
pp. 16-20
Author(s):  
Christine Starostzik

2019 ◽  
Vol 236 (12) ◽  
pp. 1418-1422 ◽  
Author(s):  
Maximilian Treder ◽  
Nicole Eter

ZusammenfassungDie altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist der führende Grund für Erblindung in der westlichen Welt. Für die neovaskuläre Verlaufsform steht mit der intravitrealen Anti-VEGF-Injektion (VEGF: vascular endothelial growth factor) eine wirksame Therapie zur Verfügung. In den letzten Jahren haben die multimodale Bildgebung und die standardisierte elektronische Patientendokumentation geholfen, die Diagnostik und das Management der AMD-Patienten zu verbessern. Mit dem Aufkommen der künstlichen Intelligenz und Big Data ergeben sich in diesem Zusammenhang viele Chancen für die Zukunft. Dieser Artikel soll einen Überblick über mögliche Anwendungen geben.


2019 ◽  
Vol 236 (09) ◽  
pp. 1068-1075
Author(s):  
Monika Fleckenstein ◽  
Sarah Thiele ◽  
Maximilian Pfau ◽  
Steffen Schmitz-Valckenberg ◽  
Frank G. Holz

ZusammenfassungKlinisch wird die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) in Früh- und Spätstadien eingeteilt. Der Begriff „trockene“ AMD wird häufig verwendet, wenn keine „exsudativen“ Veränderungen am Augenhintergrund vorliegen. Es existiert eine Vielzahl von Studien zur Epidemiologie der AMD. Dabei wird in den meisten Studien zwischen AMD-Früh- und -Spätformen unterschieden, allerdings ohne eine weitere Differenzierung der „trockenen“ AMD-Spätform. Zudem stellt sich die Herausforderung unterschiedlicher Klassifikationen der AMD in verschiedenen Studien, was zwangsläufig zu Abweichungen in den epidemiologischen Daten bei der AMD führt. Neue Klassifikationssysteme berücksichtigen mikrostrukturelle Veränderungen, die mittels hochauflösender In-vivo-Bildgebung der Netzhaut detektiert werden können. Eine neue Konsensusklassifikation der AMD-assoziierten Atrophie soll ermöglichen, zukünftige Studien nach einheitlichen Definitionen durchzuführen.


2018 ◽  
Vol 235 (09) ◽  
pp. 994-1000 ◽  
Author(s):  
Ira Seibel ◽  
Daniela Nürnberg ◽  
Julia Löwen ◽  
Sibylle Winterhalter ◽  
Oliver Zeitz ◽  
...  

ZusammenfassungDie PEHCR (peripher exsudative hämorrhagische Chorioretinopathie) ist eine Erkrankung, die sich klinisch besonders durch subretinale Blutungen, retinale Exsudate, retinale Pigmentepithelabhebungen (RPE-Abhebungen), exsudative Ablatio und Sub-RPE-Blutungen manifestiert. Die PEHCR-Läsion ist oft durch ihr polypoidales Muster charakterisiert, welches den Polypen der PCV (polypoidale Choriovaskulopathie) sehr ähnelt. Die Diagnosestellung erfolgt am besten mit einer Weitwinkel-ICGA (ICGA: Indocyaningrünangiografie). Bei ca. der Hälfte der Patienten werden am betroffenen Auge oder am Partnerauge makuläre Veränderungen in Form von Drusen bis hin zur exsudativen AMD (altersabhängigen Makuladegeneration) detektiert. Da es direkt zur PEHCR nur sehr wenig Literatur gibt, werden in dieser Arbeit zudem die im Rahmen der AMD beschriebenen peripheren Veränderungen, die mit Weitwinkelbildgebung untersucht wurden, diskutiert.


2017 ◽  
Vol 234 (12) ◽  
pp. 1493-1501
Author(s):  
Robert Wilke ◽  
Robert Finger ◽  
Helmut Sachs

Zusammenfassung Hintergrund Die statistische Beurteilung klinischer Fallserien ist nicht ohne Schwierigkeiten. Scheinkorrelationen können bei der Analyse entstehen, wenn der Zusammenhang zwischen nur einer einzelnen Einflussgröße und der Zielgröße untersucht wird. Häufig ist dies der Fall, wenn sogenannte konfundierende Variablen (d. h. weitere Variablen, welche das Ergebnis beeinflussen) nicht berücksichtigt werden. In prospektiven Studien werden diese Variablen entweder so weit als möglich kontrolliert, oder sie werden durch Randomisierung zwischen den Gruppen ausgeglichen. In retrospektiven Auswertungen kann diese Technik nicht angewendet werden. Stattdessen sollte eine multivariate Analyse durchgeführt werden, die alle bekannten und dokumentierten Variablen berücksichtigt. Patienten/Material und Methoden Statistische Evaluation der Einflussgrößen auf das Visusergebnis am Ende des 2. Jahres einer Anti-VEGF-Therapie an einem Datensatz aus 1300 nvAMD-Fällen (nvAMD: neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration). Die folgenden Einflussgrößen (Variablen) wurden untersucht: Ausgangsvisus, Netzhautdicke zur Baseline, Alter bei Baseline, mittleres Visitenintervall, Anzahl an Injektionen, Visusgewinn nach dem Upload sowie ein Wechsel des Anti-VEGF-Präparats. Zielgröße war der Gewinn oder Verlust der Sehschärfe als Letter Score am Ende des 2. Jahres. Ergebnisse Alle untersuchten Variablen haben einen deutlichen Einfluss auf das Visusergebnis, sofern nur einzelne Regressionen untersucht werden. Eine initiale Analyse des Einflusses einer Therapieumstellung zeigt einen scheinbar großen Einfluss auf den Visusverlauf. Die multivariate Analyse zur Vermeidung von Scheinkorrelationen zeigt jedoch, dass nur die folgenden Variablen das Visusergebnis statistisch signifikant beeinflusst haben: Ausgangsvisus, Visusgewinn nach dem Upload, Anzahl an Injektionen, Visitenintervall sowie Netzhautdicke zur Baseline. Die Therapieumstellung selbst hat keinen statistisch signifikanten Einfluss auf das Visusergebnis. Schlussfolgerungen Die Umstellung der Anti-VEGF-Therapie ist nicht ursächlich für einen besseren Visusverlauf. Bei der statistischen Analyse von nicht randomisierten, retrospektiven Daten ist es besonders wichtig, konfundierende Variablen zu berücksichtigen. Sind die untersuchten Subgruppen nicht für diese Variablen ausgeglichen, können Scheinkorrelationen entstehen, die nicht die tatsächlichen Zusammenhänge abbilden.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document