bibliometrische analyse
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2021 ◽  
Vol 10 (4) ◽  
pp. 241-247
Author(s):  
Verena Weimer ◽  
Dirk Tunger ◽  
Tamara Heck ◽  
Marc Rittberger

Zusammenfassung. Anlässlich des zehnten Jubiläums der Zeitschrift skizziert der Beitrag die Wirkung der Zeitschrift anhand bibliometrischer Analysen. Die deskriptiven Analysen geben einen Überblick über die Autor_innen und Beitragsarten der Zeitschrift. Referenzanalysen zeigen das wissenschaftliche Netzwerk der Autor_innen der Frühen Bildung auf. Zitationsanalysen geben einen Überblick darüber, wie das Wissen aus Frühe Bildung im Forschungsfeld weitergetragen wird. Zur Untersuchung werden die Verlags- sowie Zitations- und Referenzdaten aus dem Web of Science herangezogen.


2017 ◽  
Vol 68 (5-6) ◽  
pp. 337-351
Author(s):  
Isabella Peters ◽  
Leon Ladewig

ZusammenfassungDer Artikel diskutiert Aspekte der Interdisziplinarität, um diese für eine bibliometrische Analyse des Exzellenzclusters „The Future Ocean“ zu operationalisieren. Das Exzellenzcluster wird als prototypische interdisziplinäre Forschungssituation angesehen, die im letzten Drittel des Förderzeitraums einer systematischen Bestandsaufnahme der interdisziplinären Kooperationen und des interdisziplinären Outputs bedarf. Als Indikatoren der Disziplinarität werden die institutionelle Herkunft der Autoren und Autorinnen über ihre Affiliation sowie die Zuordnung der Zeitschriften zu den Kategorien der Thomson ISI Essential Science Indicators (Stand: 2015), in denen die Artikel von Future Ocean erschienen sind, gewertet. Als Indizien für Interdisziplinarität werden Ko-Autorenrelationen und sog. Boundary Crossing betrachtet, das das Publizieren in fachfremden Disziplinen beschreibt. Die Ergebnisse der Analyse eignen sich als Steuerungsinstrument im Management von interdisziplinären Forschungssituationen, wie Future Ocean, und zeigen wichtige Handlungsoptionen zur Steigerung und Sicherstellung von Interdisziplinarität auf.


2017 ◽  
Vol 236 (07) ◽  
pp. 858-870
Author(s):  
Andreas Frings ◽  
Robert Kromer ◽  
Julian Ueberschaar ◽  
Vasyl Druchkiv ◽  
Marc Schargus

Zusammenfassung Hintergrund Bibliometrische Studien sind statistische und quantitative Analysen, die Merkmale von Publikationen in einem Forschungsfeld darstellen und deren Auswirkungen analysieren. Die 100 meistzitierten Studien der Glaukomforschung werden in dieser Arbeit bibliometrisch untersucht. Material und Methoden Alle themenrelevanten, zwischen 1900 und Dezember 2016 publizierten, Studien zur Glaukomforschung, wurden mithilfe der Datenbanken des Instituts für wissenschaftliche Information identifiziert. Bei den 100 meistzitierten Publikationen wurden folgende Parameter erfasst: Name der Zeitschrift, 1. Erscheinungsjahr der Zeitschrift, Erst- und Letztautor der Studie, Publikationsdatum, geografische Lokalisation der Studie, Gesamtzahl der Zitierungen, Gesamtzitationsrate (Gesamtzitationen/Alter der Publikation), aktuelle Zitationsrate (Anzahl der Zitierungen im Jahr 2015), Hauptforschungsgegenstand (Glaukomchirurgie, medizinische Behandlung, Diagnostik, Epidemiologie oder Grundlagenwissenschaft) und Evidenzgrad der Studie. Ergebnisse Die Publikationsdaten der 100 meistzitierten Publikationen reichte von 1966 – 2011, die meisten dieser Studien wurden in den 1990er-Jahren veröffentlicht. Die Gesamtzahl der Zitierungen pro Studie betrug 258 – 1908 und alle Studien wurden in 18 ophthalmologischen Fachzeitschriften veröffentlicht. Die führenden Herkunftsländer waren die USA, gefolgt vom UK. Hauptforschungsgegenstand der klinischen Studien waren Diagnostik und Epidemiologie. Die Anzahl der Zitierungen war am größten für Publikationen aus den 2000er-Jahren. Die meisten Studien hatten ein Level-III-Evidenzniveau, gefolgt von einem Level-I- und Level-II-Evidenzniveau. Schlussfolgerung Die meistzitierten Studien der Glaukomforschung wurden in nur 3 Fachzeitschriften veröffentlicht. Epidemiologie und Diagnostik waren am häufigsten klinischer Hauptforschungsgegenstand und Autoren mit mehreren Publikationen zeigten einen Fokus auf diese beiden Bereiche. Die meisten Studien wurden in den USA durchgeführt, in amerikanischen Zeitschriften publiziert und waren klinische Studien mit Evidenzniveau Level III. Dies deutet darauf hin, dass auch kleine Fallreihen oder Kohortenstudien Aufmerksamkeit erregen konnten.


2017 ◽  
Vol 51 (3-4) ◽  
pp. 339-373
Author(s):  
Arno Tausch

Zusammenfassung Rezente Beiträge in der wachsenden Disziplin der Szientometrie und Bibliometrie haben begonnen, nicht nur den „Impact“ der Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, sondern auch von Büchern zu studieren. Diese Methode kann auf einzelne Autoren oder sogar auf den „Impact“ eines gesamten Verlags-Unternehmens angewendet werden. In unserem Aufsatz analysieren wir die Publikationsmuster der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, 1994–2014. Mehr als 50% der besten und zweithäufigsten global vertretenen Buchpublikationen dieser Autorinnen und Autoren geschahen bei nur 8 Verlagen, die alle durch ihre strenge Peer-Review bekannt sind. Wir diskutieren dann die bisherigen Rankings der Verlage in der Literatur, und präsentieren dann unseren eigenen multivariaten Versuch, der folgende Dimensionen kombiniert: – Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Wissenschaft, – Zitate und Ranking in der akademischen Gemeinschaft, – Marktdurchdringung in zwei typischen westlichen Industrieländern, – Die Beachtung der veröffentlichten Bücher durch internationale Entscheidungsträger, – Marktdurchdringung in Entwicklungsländern, – Beachtung in den internationalen Medien. Die 6 Indikatoren für die 57 Unternehmen mit vollständigen Daten werden präsentiert und die Ergebnisse vorgestellt.


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