hemikolektomie rechts
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Author(s):  
Maximilian Brunner ◽  
Georg F. Weber ◽  
Felix Wiesmüller ◽  
Klaus Weber ◽  
Matthias Maak ◽  
...  

Zusammenfassung Einleitung Die komplette mesokolische Exzision (CME) gehört laut der deutschen S3-Leitlinie bei onkologischen Kolonresektionen zur Guten Klinischen Praxis (GCP, Good Clinical Practice). Diese Empfehlung basiert auf der Evidenz, dass die Entfernung des onkologisch relevanten Mesokolons ohne Verletzung der strukturellen Integrität sowie die zentrale vaskuläre Ligatur mit radikaler Lymphknotendissektion im Rahmen von CME-Kolonresektionen mit besseren histopathologischen Qualitätskriterien und besseren onkologischen Ergebnissen im Vergleich zu konventionellen Kolonresektionen einhergehen. Allerdings weisen Kolonresektionen mit CME besonders im rechten Hemikolon durch die anatomische Nähe zu Magen, Duodenum und Pankreas und einer hohen Variabilität der Gefäßstrukturen (z. B. des Truncus Henle) eine höhere Komplexität auf. Um die Sicherheit von laparoskopischen Hemikolektomien rechts mit CME zu erhöhen und die Weiterbildung dieses Eingriffes sicher und strukturiert zu ermöglichen, wurde von einer deutschen Expertengruppe für die laparoskopische Hemikolektomie rechts ein standardisiertes Vorgehen mit Sicherheitsblicken entwickelt. Im folgenden Video wird die Durchführung einer Hemikolektomie rechts mit CME gemäß dem von der Deutschen Expertengruppe Lap-CME erstbeschriebenen Konzept dargestellt. Indikation Karzinom des Colon ascendens. Prozedur Laparoskopische Hemikolektomie rechts mit kompletter mesokolischer Exzision (CME). Schlussfolgerung Die vorgeschlagene Standardisierung der laparoskopischen Hemikolektomie rechts mit CME nimmt die erhöhte Komplexität der Operation auf und strukturiert sie in wohldefinierte Schritte mit kritischen Sicherheitsblicken als Kontrollinstanzen, was zu einer Minimierung intraoperativer Komplikationen und einer erhöhten Sicherheit für den Patienten sowie zu einer Verbesserung der strukturierten Weiterbildung führen dürfte.


2017 ◽  
Vol 55 (08) ◽  
pp. 766-771
Author(s):  
Christian Beltzer ◽  
Axel Geiger ◽  
Roland Schmidt ◽  
Burkhardt Danz ◽  
Amrei Maier ◽  
...  

ZusammenfassungDie Koloskopie ist sowohl als Vorsorgeuntersuchung als auch als therapeutische Endoskopie mit Polypektomie eine sichere Untersuchung. Ernsthafte Komplikationen sind sehr selten. Blutungen oder Nachblutungen können in der Mehrzahl der Fälle durch eine endoskopische Intervention beherrscht werden, wohingegen bei iatrogener Darmperforation zumeist eine operative Therapie erforderlich ist. Weitaus seltenere Komplikationen stellen das Post-Polypektomie-Koagulationssyndrom sowie als Rarität ein Volvulus nach Koloskopie dar. Wir beschreiben den seltenen Fall eines Patienten mit Volvulus des Coecums nach Koloskopie bei vorbestehendem, aber nicht vorbekanntem Coecum mobile. Die spezifischen Befunde der koloskopischen Untersuchung, die klinische, bildgebende und laborchemische Diagnostik sowie die operative Therapie dieser seltenen Krankheitsentität werden dargestellt und diskutiert. Ein Volvulus des Kolons sollte bei abdominalen Schmerzen nach Koloskopie immer als mögliche seltene aber ernsthafte Komplikation differenzialdiagnostisch in Erwägung gezogen werden. Bei Volvulus des Coecums stellt die Hemikolektomie rechts das operative Verfahren der Wahl dar, alternativ ist bei noch vitalem Darm die Coecopexie ohne Resektion möglich.


2016 ◽  
Vol 54 (08) ◽  
Author(s):  
O Lyros ◽  
U Scheuermann ◽  
M Hassan ◽  
M Mehdorn ◽  
S Niebisch ◽  
...  

Author(s):  
Marcel Binnebösel ◽  
Ulf Peter Neumann

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