operative therapie
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

1001
(FIVE YEARS 101)

H-INDEX

13
(FIVE YEARS 2)

Der Onkologe ◽  
2022 ◽  
Author(s):  
S. O. Eicker ◽  
M. Mohme
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 54 (12) ◽  
pp. 857-858
Author(s):  
Nicolai Maass ◽  
Wolfgang Janni
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 52 (06) ◽  
pp. 561-568
Author(s):  
Thomas Bschleipfer ◽  
Björn Kaftan

ZusammenfassungDie interstitielle Zystitis ist eine häufig unterdiagnostizierte, chronisch-rezidivierend bis chronisch-progredient verlaufende Harnblasenerkrankung, deren Pathogenese und Ätiologie noch weitgehend unklar ist. Die Erkrankung selbst ist nicht heilbar, eine Therapie erfolgt symptomatisch. Neben konservativen und medikamentösen Therapieansätzen stehen den Patienten auch eine Vielzahl an interventionell-operativen Verfahren zur Verfügung. Dazu zählen neben intravesikalen Instillationen, transurethralen Verfahren wie Injektionen von Botulinum-Toxin A, Kortikosteroiden und Lokalanästhetika, Hydrodistension und Neuromodulation auch operative Eingriffe wie (Laser-) Fulguration, Resektion und Zystektomie. Obwohl operative Interventionen bei Vorliegen einer interstitiellen Zystitis meist sehr spät in Erwägung gezogen werden (sollen) und prinzipiell als Ultima ratio bezeichnet werden, weisen diese Eingriffe bei guten bis sehr guten Ansprechraten und meist überschaubaren Komplikationen ein günstiges Nutzen-Risikoverhältnis auf. Eine allgemeine Pauschalisierung der Intervention als Ultima ratio sollte daher vermieden werden und ihr Einsatz individuell abgestimmt auf den jeweiligen Patienten erfolgen.


2021 ◽  
Author(s):  
Ralph Gaulke

ZusammenfassungDie Therapie des rheumatischen Fußes ist komplex und erstreckt sich über ein breites Spektrum von konservativen und operativen Behandlungsmethoden. Das Ziel ist, bei guter Stabilität, möglichst viel Beweglichkeit zu erhalten. Nebenerkrankungen wie die Polyneuropathie mit und ohne Diabetes mellitus beeinflussen die Behandlungsoptionen entscheidend. Aufgrund dessen, dass beim Rheumatiker multiple Gelenke befallen sind, unterliegen die orthopädische Schuhversorgung und die operative Therapie des rheumatischen Fußes speziellen Anforderungen im Hinblick auf das Gewicht, die Stabilität des Schuhs und Bettung des Fußes bzw. die Zugangswege und die Primärstabilität der Osteosynthesen. Der aufrechte Gang kann durch einen stadiengerechten zielgerichteten Einsatz aller Therapieoption sehr lange erhalten bleiben. Hierfür müssen die therapeutischen Fenster erkannt und genutzt sowie eine Übertherapie vermieden werden.


2021 ◽  
Vol 78 (9) ◽  
pp. 495-498
Author(s):  
Manfred Essig

Zusammenfassung. Hämorrhoiden sind physiologischer Teil des Schliessmuskels, der sich unter unphysiologischen Bedingungen, wie abdominellem Druck vergrössert, und Symptome, wie Blutungen, entwickelt. Die Therapie besteht in der Verkleinerung des vergrösserten Plexus, dabei kommen im Wesentlichen neben Lifestyle-Adaptationen, semiinvasive Methoden, wie Koagulation, Gummibandligaturen, und bei höhergradigen Stadien operative Verfahren, wie die der klassischen etablierten Methoden (Milligan-Morgan, Ferguson, in ausgewählten Fällen Longo), in Frage.


Der Urologe ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Markus Maier ◽  
Anne-Karoline Ebert ◽  
Martin Baunacke ◽  
Christer Groeben ◽  
Nicole Eisenmenger ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die konservative und chirurgische Behandlung von Kindern ist in der urologischen Facharztweiterbildung fest verankert und stellt eine Kernkompetenz der urologischen Versorgung dar. Berufspolitisch wird seit vielen Jahren ein zunehmender Verlust dieses Schwerpunkts befürchtet. Ziel dieser Studie ist es, reale Fallzahlen und eine mögliche Dynamik in der Verteilung kinderurologischer Eingriffe auf die Fachabteilungen für Urologie und Kinderchirurgie in Deutschland zu prüfen. Material und Methoden Als Index-Eingriffe definierten wir Operationen des Hodenhochstands, der Hypospadie und des vesikoureteralen Refluxes (VUR). Mithilfe der Software reimbursement.INFO (RI Innovation GmbH, Hürth) werteten wir die öffentlich zugänglichen Qualitätsberichtsdaten der deutschen Krankenhäuser von 2006 bis 2019 aus und wiesen sie den entsprechenden Fachrichtungen zu. Ergebnisse Die Orchidopexie erfolgt häufiger in der Urologie, wohingegen die Hypospadiekorrektur und die operative Therapie des VUR häufiger in der Kinderchirurgie durchgeführt werden. Anteilig zeigte sich für die Orchidopexie und die operative Refluxtherapie keine relevante Verschiebung zwischen urologischen und kinderchirurgischen Kliniken im Untersuchungszeitraum. Bei den Hypospadiekorrekturen nimmt der Anteil der Operationen in kinderchirurgischen Einheiten zu (p < 0,0001). In der Kinderchirurgie erfolgen 84–93 % der analysierten Eingriffe in High-volume-Abteilungen während dieser Anteil in der Urologie bei 56–73 % liegt. Insbesondere die operative Refluxtherapie in der Urologie erfolgt zu einem hohen Anteil als Gelegenheitseingriff (30 % „very low volume“). Schlussfolgerung Die Qualitätsberichtsdaten ermöglichen die Erfassung der Fallzahlen und die Analyse der Verteilung zwischen Urologie und Kinderchirurgie in Deutschland. Dabei ist für die Hypospadiekorrektur eine relevante Verschiebung in Richtung der Kinderchirurgie zu beobachten. Die Ursachen und möglichen berufspolitischen Konsequenzen dieser ersten Erhebung sind komplex und bedürfen weiterer Analysen.


2021 ◽  
Author(s):  
C Jürgensen ◽  
M Eckardt ◽  
T Malinka ◽  
L Haberbosch ◽  
A Köhn ◽  
...  
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 05 (03) ◽  
pp. 172-179
Author(s):  
Philipp Pieroh ◽  
Johannes K.M. Fakler ◽  
Christoph-Eckhard Heyde ◽  
Tobias E. Nowak ◽  
Pol M. Rommens ◽  
...  

ZusammenfassungFragilitätsfrakturen des Sakrums (FFS) sind eine neue Herausforderung für Becken- und Wirbelsäulenchirurgen mit einem deutlichen Anstieg der Fallzahlen über die letzten Jahre. Die unspezifische Klinik und oftmals unauffällige Röntgenbilder unterstreichen die Notwendigkeit der Computertomografie (CT) als Primärdiagnostik, um auch nicht-dislozierte Frakturen zu detektieren. Spezifische Klassifikationen für FFS existieren nicht, jedoch wurden die FFS in der fragility fractures of the pelvis (FFP) Klassifikation abgebildet. Hier werden (nicht-) dislozierte unilaterale und bilaterale Frakturen von bilateralen dislozierten Frakturen mit horizontaler Kommunikation unterschieden. Unabhängig der Therapie (konservativ/operativ) sollte eine Osteoporosediagnostik und -therapie erfolgen. Nicht-dislozierte Frakturen können konservativ behandelt werden, dabei gilt es jedoch eine suffiziente Analgesie und ausreichende Mobilisation zu gewährleisten, ggf. mit der Erstellung spezifischer Belastungsprotokolle. Ebenfalls ist die Therapie mit (rekombinantem) Parathormon erfolgsversprechend. Bei anhaltender Immobilisation und/oder Schmerzen muss bei nicht-dislozierten Frakturen eine operative Therapie empfohlen werden. Aufgrund der hohen Rate der Frakturprogression (bis zu 30%) sowie allgemeinen Versagensrate der konservativen Therapie (ca. 18%) bei FFS sollte eine engmaschige Kontrolle erfolgen. Dislozierte Frakturen sollten operativ behandelt werden, wobei hier perkutane Verfahren vorzuziehen sind.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document