klinische prognose
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

8
(FIVE YEARS 2)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 0)

2020 ◽  
Vol 17 (02) ◽  
pp. 121-128
Author(s):  
Malgorzata Banys-Paluchowski ◽  
Tanja Fehm ◽  
Wolfgang Janni ◽  
Erich-Franz Solomayer ◽  
Andreas Hartkopf

ZusammenfassungDie hämatogene Dissemination vereinzelter Tumorzellen aus dem Primärtumor ist ein weitverbreitetes Phänomen bei den meisten soliden Malignomen. Beim Mammakarzinom weisen zirkulierende Tumorzellen (ZTZ) im peripheren Blut und disseminierte Tumorzellen (DTZ) im Knochenmark auf eine schlechte klinische Prognose hin, sowohl im Frühstadium als auch bei der metastasierten Erkrankung. Darüber hinaus ist der Nachweis von ZTZ/DTZ auch mit kürzeren rezidivfreien Intervallen assoziiert. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass sich diese Zellen hinsichtlich ihres Hormon- und HER2-Rezeptor-Status von den Tumorzellen des Primärtumors unterscheiden, und es wurde die Hypothese aufgestellt, dass einige von ihnen in Wirklichkeit Tumorstammzellen sein könnten. Vor Kurzem wurde anlässlich des 2018 San Antonio Breast Cancer-Symposiums die erste positive Studie über ZTZ-basierende Therapien vorgestellt, die zeigte, dass der Nachweis von ZTZ die Wahl der Behandlungsmethode beim metastasierten HR-positiven HER2-negativen Mammakarzinom beeinflussen kann. In diesem Übersichtsartikel stellen wir den aktuellen Stand zum Nachweis der Tumorzelldissemination vor und diskutieren die Implikationen für künftige Studien.


2019 ◽  
Vol 17 (01) ◽  
pp. 18-22
Author(s):  
Katharina Schütt ◽  
Nikolaus Marx ◽  
Dirk Müller-Wieland
Keyword(s):  

ZUSAMMENFASSUNGDas metabolische Syndrom ist in aller Regel mit einer Insulinresistenz und einer viszeralen Fettverteilung assoziiert, die bei der Entstehung klinischer Facetten des metabolischen Syndroms, zum Beispiel der Erhöhung des arteriellen Blutdrucks und der Dyslipidämie, eine entscheidende Rolle spielen. In Bezug auf das kardiovaskuläre System gibt es zunehmend Hinweise, dass eine Insulinresistenz und ektope Lipidablagerung am Herzen, insbesondere das epikardiale Fett, mit Inflammation, Fibrosierung und eingeschränkter diastolischer Funktion bzw. Herzinsuffizienz assoziiert sein können. Die klinische Prognose von Patienten mit metabolischem Syndrom und Herzinsuffizienz ist sehr schlecht, und daher könnten diese neuen Zusammenhänge zwischen Adipositas, Insulinresistenz, Fettverteilung, Inflammation und Herzfunktion künftig eine Rolle bei einer differenzierten kardiometabolischen Früherkennung und Therapie von Risikoindividuen sein.


2013 ◽  
Vol 14 (1) ◽  
pp. 18-18
Author(s):  
Friederike Klein
Keyword(s):  

Rechtsmedizin ◽  
2002 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
pp. 13-23 ◽  
Author(s):  
A. Giese ◽  
E. Koops ◽  
F. Lohmann ◽  
M. Nehlsen ◽  
K. Püschel
Keyword(s):  

Lung ◽  
1922 ◽  
Vol 52 (1) ◽  
pp. 70-76
Author(s):  
Alfred Peter
Keyword(s):  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document