zirkulierende tumorzellen
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2021 ◽  
Author(s):  
Kerstin Junker

ZusammenfassungDie Analyse von Körperflüssigkeiten („Liquid biopsy“), rückt zunehmend in den Fokus der Biomarkerentwicklung, da sie entscheidende Vorteile gegenüber der Gewebeanalyse aufweist. In den Körperflüssigkeiten können neben Proteinen und Lipoproteinen auch zirkulierende Tumorzellen (CTCs), extrazelluläre Vesikel (EVs) sowie deren Bestandteile und zellfreie Nukleinsäuren (DNA, RNA) analysiert werden. Muskelinvasive Harnblasentumore (MIHB) stellen eine besondere klinische Herausforderung dar. Hier werden neue Biomarker benötigt, um das individuelle Metastasierungsrisiko einzuschätzen, die Metastasierung im Follow-up frühzeitig zu erkennen und die effektivste systemische Therapie für den einzelnen Patienten einzusetzen. Diese Arbeit gibt einen Überblick über den aktuellen Stand zur „Liquid Biospy“ aus dem Blut bei fortgeschrittenen MIHB unter Berücksichtigung von CTCs, zirkulierender Tumor-DNA (ctDNA), nicht kodierenden RNAs (ncRNAs) sowie EVs und deren Bedeutung für Prognosebewertung und Therapieentscheidung.


Uro-News ◽  
2021 ◽  
Vol 25 (5) ◽  
pp. 47-47
Author(s):  
Thomas Müller

2021 ◽  
Author(s):  
T Vogl ◽  
W Bechstein ◽  
L Riegelbauer ◽  
E Oppermann ◽  
H Ackermann ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 17 (02) ◽  
pp. 121-128
Author(s):  
Malgorzata Banys-Paluchowski ◽  
Tanja Fehm ◽  
Wolfgang Janni ◽  
Erich-Franz Solomayer ◽  
Andreas Hartkopf

ZusammenfassungDie hämatogene Dissemination vereinzelter Tumorzellen aus dem Primärtumor ist ein weitverbreitetes Phänomen bei den meisten soliden Malignomen. Beim Mammakarzinom weisen zirkulierende Tumorzellen (ZTZ) im peripheren Blut und disseminierte Tumorzellen (DTZ) im Knochenmark auf eine schlechte klinische Prognose hin, sowohl im Frühstadium als auch bei der metastasierten Erkrankung. Darüber hinaus ist der Nachweis von ZTZ/DTZ auch mit kürzeren rezidivfreien Intervallen assoziiert. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass sich diese Zellen hinsichtlich ihres Hormon- und HER2-Rezeptor-Status von den Tumorzellen des Primärtumors unterscheiden, und es wurde die Hypothese aufgestellt, dass einige von ihnen in Wirklichkeit Tumorstammzellen sein könnten. Vor Kurzem wurde anlässlich des 2018 San Antonio Breast Cancer-Symposiums die erste positive Studie über ZTZ-basierende Therapien vorgestellt, die zeigte, dass der Nachweis von ZTZ die Wahl der Behandlungsmethode beim metastasierten HR-positiven HER2-negativen Mammakarzinom beeinflussen kann. In diesem Übersichtsartikel stellen wir den aktuellen Stand zum Nachweis der Tumorzelldissemination vor und diskutieren die Implikationen für künftige Studien.


2019 ◽  
Vol 51 (02) ◽  
pp. 65-73
Author(s):  
Arkadius Polasik ◽  
Marie Tzschaschel ◽  
Fabienne Schochter ◽  
Amelie de Gregorio ◽  
Sabrina Krause ◽  
...  

ZusammenfassungDie Streuung von Tumorzellen und Entstehung solider Metastasen findet sowohl über das Lymph- als auch das Blutsystem statt. Der Nachweis zirkulierender Tumorzellen (CTCs) und der zirkulierenden Tumor-DNA (ctDNA) im venösen Blut ist sowohl beim frühen als auch beim metastasierten Mammakarzinom möglich. Ihre prognostische Relevanz wurde bereits mehrfach bewiesen. Dabei ist die repetitive Untersuchung der CTCs bzw. ctDNA im Sinne einer regelmäßigen „liquid biopsy“ jederzeit und problemlos möglich. Durch die zusätzlichen molekularen Analysen ist es möglich, Tumorcharakteristika und ihre Heterogenität, die mit möglichen Resistenzen einhergehen, zu definieren. Dies ermöglicht den Einsatz einer personalisierten und zielgerichteten Therapie, um neben einem verlängerten Gesamtüberleben auch die Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.


2019 ◽  
Vol 51 (02) ◽  
pp. 60-64
Author(s):  
Bernd Eiben ◽  
Ralf Glaubitz ◽  
Ekkehard Schütz ◽  
Julia Beck ◽  
Christian Eiben ◽  
...  

ZusammenfassungBei Diagnostik und Monitoring von Tumoren stellten bisher bild- oder biopsiebasierte Verfahren den Goldstandard dar. Neuere Verfahren könnten dieses Vorgehen verändern. So ist es gelungen, zirkulierende Tumorzellen direkt aus dem peripheren Blut zu isolieren und zu charakterisieren. Intratumorale Zellheterogenitäten stellen sich hierbei jedoch als problematisch dar, da diese zu fehlerhaften Betrachtungen führen können. Durch die Analyse von zellfreier Tumor-DNA aus Tumorabbauprodukten im peripheren Blut (sog. Liquid Biopsy) mittels neuester Sequenziertechniken (NGS) können nun auch sehr komplexe Zusammenhänge analysiert werden. Dadurch werden sowohl Einzelgenveränderungen als auch gesamtgenomische Kopienzahlveränderungen (sog. copy number variations, CNV) erkennbar. Bei über 90% der malignen Tumoren lassen sich größere CNV-Abweichungen nachweisen. Der Grad der CNV-Abweichung vom Normalzustand lässt sich in copy number instability (CNI)-Scores standardisieren. Dadurch ist der CNI-Score ein vielversprechender klinischer Biomarker für die Risikostratifizierung und das individualisierte Therapiemonitoring mit dem Potenzial, die Gesundheitskosten und die Krankheitsbelastung für Krebspatienten zu senken.


2018 ◽  
Vol 39 (10) ◽  
pp. 657-664
Author(s):  
Arkadius Polasik ◽  
Marie Tzschaschel ◽  
Fabienne Schochter ◽  
Ameli de Gregorio ◽  
Thomas Friedl ◽  
...  

ZusammenfassungDie Streuung von Tumorzellen und Entstehung solider Metastasen findet sowohl über das Lymph- als auch das Blutsystem statt. Der Nachweis zirkulierender Tumorzellen (CTCs) und der zirkulierenden Tumor-DNA (ctDNA) im venösen Blut ist sowohl beim frühen als auch beim metastasierten Mammakarzinom möglich. Ihre prognostische Relevanz wurde bereits mehrfach bewiesen. Dabei ist die repetitive Untersuchung der CTCs bzw. ctDNA im Sinne einer regelmäßigen „liquid biopsy“ jederzeit und problemlos möglich. Durch die zusätzlichen molekularen Analysen ist es möglich, Tumorcharakteristika und ihre Heterogenität, die mit möglichen Resistenzen einhergehen, zu definieren. Dies ermöglicht den Einsatz einer personalisierten und zielgerichteten Therapie, um neben einem verlängerten Gesamtüberleben auch die Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.


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