wissenschaftliche weiterbildung
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H-INDEX

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(FIVE YEARS 2)

2021 ◽  
Vol 55 (8) ◽  
pp. 495-509
Author(s):  
Ursula Georgy

Zusammenfassung Die wissenschaftliche Weiterbildung hat sich durch die COVID-19-Pandemie grundlegend verändert. Dies betrifft zum einen die Formate, aber auch die Zielgruppen und vor allem die Anforderungen in der Zukunft. Für das ZBIW und auch für andere Weiterbildungsanbieter stellt dies in den meisten Fällen eine große Herausforderung dar. Der Beitrag stellt die Veränderungen in einen theoretischen Kontext, um herauszustellen, wie wichtig strategisches Vorgehen ist, um erfolgreich durch eine Krise zu kommen.


Author(s):  
Philipp König

Im Zuge der Öffnung der Hochschulen adressiert wissenschaftliche Weiterbildung eine Zielgruppe, welche ein hohes Maß an Vielfalt charakterisiert. Als Teil der Professionalisierung auf diesem Gebiet sind die Bedarfe der Zielgruppe dabei zunehmend in den Fokus gerückt. Um diesen adäquat gerecht zu werden, müssen verschiedenste Ansprüche unterschiedlichster Personen im Vorfeld eruiert und in der Angebotsentwicklung umgesetzt werden. Obwohl dabei ein grundsätzlich inklusiver Gedanke naheliegend ist, hat die Inklusionsdebatte diesen Bereich der Erwachsenenbildung bisher kaum erfasst und der bisherige Forschungsdiskurs zur Professionalisierung auf diesem Gebiet ist wenig ausgeprägt. Bisherige Forschungsarbeiten im Rahmen eines Verbundprojekts „Entwicklung als Exponent individueller und regionaler Entwicklung“ (EB) deuten darauf hin, dass insbesondere der Einsatz digitaler Medien in Lehr-/ Lernkontexten vielversprechende Potenziale zur Inklusion von Personen mit Beeinträchtigungen bietet, jedoch auch Exklusionspotenziale mit sich bringen kann. Der Beitrag argumentiert, dass die intensivere Professionalisierung von Mitarbeitenden in wissenschaftlichen Weiterbildungseinrichtungen zur Förderung der inklusiven Potenziale digitaler Medien beitragen kann. Anhand der Daten einer Expertenbefragung zentraler AkteurInnen wissenschaftlicher Weiterbildungszentren wird ein erster Überblick darüber erhoben, inwiefern inklusionspädagogische Kompetenzen der Angebotsentwickelnden eine Rolle für die wissenschaftliche Weiterbildung spielen und an welcher Stelle dabei besondere Qualifizierungsbedarfe und Herausforderungen vorliegen.Abstract In the course of the opening of universities, scientific further education addresses a target group that is characterized by a high degree of diversity. As part of the professionalization in this field, the needs of the target group have increasingly moved into focus. In order to meet these needs adequately, the most diverse requirements of different people must be determined in advance and implemented in the development of the program. Although a fundamentally inclusive idea is obvious here, the inclusion debate has hardly covered this area of adult education to date and the research discourse to date on professionalization in this field is not very pronounced. Previous research work conducted as part of a joint project on "Development as an exponent of individual and regional development" (EB) indicates that the use of digital media in teaching/learning contexts in particular offers promising potential for the inclusion of persons with disabilities, but can also entail exclusion potential. The paper argues that the more intensive professionalization of employees in academic continuing education institutions can help to promote the inclusive potential of digital media. Based on data from an expert survey of central players in continuing education centers, an initial overview is provided of the extent to which the inclusion pedagogical skills of those developing courses play a role in continuing education in science and where there are particular qualification requirements and challenges.


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