Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie
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1862-2526, 1619-5507

Author(s):  
Florian Dunkel

ZusammenfassungIm vorliegenden Artikel der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie wird das Phänomen der transgenerationalen Traumatisierung unter besonderer Berücksichtigung möglicher kollektiver Faktoren behandelt. Es werden Ansätze beschrieben, wie sich das Phänomen ätiologisch erklären lässt und wie es in der Psychotherapie erkannt und bearbeitet werden kann.


Author(s):  
Kurt Fellöcker

ZusammenfassungDer vorliegende Artikel der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie reflektiert die integrative Behandlung der Kombination von Traumafolgestörung und Suchterkrankung auf Basis empirischer Studien zum gleichzeitigen Auftreten beider Störungen. In der Folge werden Aspekte einer Psychodramapsychotherapie in solchen Fällen erörtert und psychodramatechnische Implikationen erörtert.


Author(s):  
Albert Lichtblau

ZusammenfassungDieser Beitrag für die Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie reflektiert die Methode Oral History, die sich mit der Aufzeichnung, Archivierung und Auswertung von lebensgeschichtlichen Interviews befasst. Für die Aufarbeitung der Gewaltgeschichte von zwei Weltkriegen und fortdauernder Massengewalt im 20. Jahrhundert waren die Erfahrungen aus der therapeutischen Arbeit mit dadurch traumatisierten Menschen eine wichtige Stütze. Das Wissen über historische Rahmenbedingungen wiederum kann wichtige Hinweise für die therapeutische Arbeit geben, um die Darstellungsweisen individueller Geschichten besser zu verstehen.


Author(s):  
Christine Pichlhöfer

ZusammenfassungIm Artikel der Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie wird die psychotherapeutische Arbeit mit traumatisierten Menschen mit Fluchterfahrung, unter anderem auch anhand von Fallvignetten, besprochen. Es geht um die Begegnung mit Menschen, die ihr Leben bisher in einem anderen Land verbracht haben und sich aufgrund zerbrochener Sicherheiten dazu gezwungen sahen, dieses zu verlassen. Flucht ist nie freiwillig. Wie viel muss ich über eine andere Kultur wissen und wie kann ich mich gleichzeitig vor verallgemeinernden Vorannahmen bewahren? Oft ist es ein therapeutisches Arbeiten mit traumatisierten Menschen mit ungeklärtem Aufenthaltsstatus und damit auch mit fehlender Sicherheit. Die Suche nach Ressourcen im Inneren ist ein intensiver Prozess, jene im Außen eine Herausforderung. Begegnung auf Augenhöhe und der gemeinsame Prozess des Findens eines passenden therapeutischen Prozesses erfordern ein besonderes Einlassen in uns oft unbekannte Welten.


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