Traumatisierung im Kindesalter und strukturelle Störungen

Author(s):  
Sonja Hintermeier
Pädiatrie ◽  
2014 ◽  
pp. 1138-1145
Author(s):  
Sybille Koletzko

2012 ◽  
Vol 32 (05) ◽  
pp. 323-329
Author(s):  
K. Gerhold

ZusammenfassungDie Kapillarmikroskopie erfasst im Rahmen entzündlich rheumatischer Erkrankungen strukturelle Störungen der Mikrozirkulation. Das Verfahren ist aktuell vor allem für die Diagnostik und Verlaufsbeobachtung erwachsener Patienten mit Raynaud-Syndrom oder systemischer Sklerose (Sklerodermie) etabliert, steht jedoch als nicht invasives Verfahren grundsätzlich auch für die Untersuchung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung. Dieser Übersichtsartikel stellt Befunde bei gesunden Kindern und Jugendlichen sowie charakteristische Befunde bei entzündlichen Systemerkrankungen des Kindesund Jugendalters wie der juvenilen idiopathischen Arthritis, der juvenilen systemischen Sklerose und der juvenilen Dermatomyositis sowie dem Raynaud-Phänomen dar, und fasst abschließend die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen der Kapillarmikroskopie als bildgebende Methode im klinischen Alltag pädiatrischer Rheumatologien zusammen.


Praxis ◽  
2014 ◽  
Vol 103 (22) ◽  
pp. 1313-1321
Author(s):  
Helena Buhmann ◽  
Antonio Nocito

Stuhlinkontinenz bezeichnet den ungewollten Stuhlverlust oder die Unfähigkeit, das Absetzen von Stuhl kontrollieren zu können. Klinisch können drei Subtypen unterschieden werden: passive Inkontinenz, Dranginkontinenz und Stuhlschmieren. Rund 8% der Erwachsenenbevölkerung sind von einer Stuhlinkontinenz betroffen, jedoch sucht nur ein Drittel der Patienten ärztlichen Rat. Neben der individuellen Belastung hat die Stuhlinkontinenz grosse sozio-ökonomische Auswirkungen. Die Ursachen der Stuhlinkontinenz können in vier Gruppen unterteilt werden: Änderungen der Stuhlquantität und -qualität, strukturelle Störungen, funktionelle Störungen und andere Ursachen. Die Diagnostik der Stuhlinkontinenz umfasst Anamnese, klinische Untersuchung inklusive digital-rektaler Untersuchung, Bildgebung (insbesondere endoanaler Ultraschall), sowie Funktionsdiagnostik (Analmanometrie und Defäkographie). Die viel versprechendste konservative Therapie beinhaltet heutzutage die medikamentöse Stuhlregulation kombiniert mit einer Biofeedbacktherapie. Die erfolgreichste invasive Therapie ist die sakrale Neuromodulation.


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