DIÄT BEI ÜBERGEWICHT UND GESUNDE ERNÄHRUNG. Von H.-J. Holtmeier. 206 Seiten, 12 Abb., 7 Tab. Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1964. Preis 8,70 DM

Nahrung/Food ◽  
1965 ◽  
Vol 9 (3) ◽  
pp. 387-387
Author(s):  
K. Vetter
Keyword(s):  
2019 ◽  
Vol 11 (04) ◽  
pp. 32-37
Author(s):  
Hans Konrad Biesalski
Keyword(s):  

ZusammenfassungWenn es um gesunde Ernährung und dabei ganz besonders um Vitamine geht, so wird immer wieder darauf hingewiesen: „Wir brauchen keine (zusätzlichen) Vitamine, wir haben genug Obst und Gemüse!“ Beides ist nicht wirklich richtig! Natürlich brauchen wir Vitamine und wir haben durchaus auch genügend Obst und Gemüse. Allerdings sind Obst und Gemüse nicht alleine ausreichend, wenn es um die Versorgung mit Vitaminen geht!


2021 ◽  
Vol 78 (6) ◽  
pp. 259-268
Author(s):  
Antonela Bicvic ◽  
Helly Hammer ◽  
Hakan Sarikaya ◽  
Mirjam R. Heldner

Zusammenfassung. Ungesunde Ernährung ist einer der modifizierbaren Risikofaktoren für die Entstehung von Hirnschlägen. Dennoch zeigt sich weltweit eine suboptimale Ernährung. Ungesunde Lebensmittel wie Süssgetränke, verarbeitete Fleischprodukte und salzreiche Nahrungsmittel werden im Übermass konsumiert; gesunde Lebensmittel wie Vollkornprodukte und nährstoffreiche Nahrung wie Gemüse, Früchte und Fisch zu wenig. Dies trifft auch auf die Schweiz zu. Wir fassen hier in diesem Artikel die Erkenntnisse über den Einfluss der Ernährung auf das Hirnschlagrisiko zusammen. So wird für die Senkung des Hirnschlagrisikos eine salzarme und kaliumreiche Ernährung basierend auf hohen Anteilen an Gemüse, Früchten, Vollkornprodukten und ungesättigten Fettsäuren, mässigem Fischkonsum und niedrigem Fleischgehalt empfohlen. Die mediterrane Diät, welche alle diese Aspekte beinhaltet, konnte nachweislich das Hirnschlagrisiko reduzieren. Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung ist wichtiger als die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln.


2021 ◽  
Vol 36 (04) ◽  
pp. 181-184
Author(s):  
Klaus Kraemer

ZusammenfassungZunehmend führen Verbraucher neben Gesundheit auch Klimaschutz und Ressourcenverbrauch als Gründe an, auf tierisches Protein zu verzichten und sich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren. Tatsächlich generiert alleine die Tierproduktion global 15 % aller anthropogenen Treibhausgasemissionen. Daher unterstützt u. a. die Weltgesundheitsorganisation nachhaltige Lebensmittelketten für eine gesunde Ernährung und den Klimaschutz. Die Nahrungsmittelindustrie, unterstützt durch Wagniskapital für Startups, hat schnell mit der Entwicklung und Vermarktung von Lebensmitteln reagiert, die dem tierischen Original in ihren sensorischen Eigenschaften entsprechen und vor allem Flexitarier ansprechen sollen. Doch sind diese oft stark verarbeiteten Produkte auch gesund und haben innerhalb einer abwechslungsreichen Ernährung einen Platz oder sollten Verbraucher vielmehr auf traditionelle minimalverarbeitete Hülsenfrüchte zurückgreifen? Der nachfolgende, erstmals im Magazin „Sight and Life“ publizierte Kommentar versucht eine kritische Analyse dieser Entwicklung.


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