Nachhaltige Entwicklung und Lokale Agenda 21 als kommunale Handlungskonzepte

Author(s):  
Volker Teichert ◽  
Hans Diefenbacher ◽  
Dorothee Dümig ◽  
Stefan Wilhelmy
1996 ◽  
Vol 11 (3-4) ◽  
Author(s):  
Harald Neitzel

Auf der Basis der heute bereits vorhandenen Erfahrungen des Umweltbundesamtes im Fachgebiet "Methoden der Produktbewertung, Umweltzeichen" lassen sich einige Punkte zur Fortentwicklung des nachhaltigen Konsumverhaltens zusammenstellen. Dabei wird darauf verzichtet, die bereits eingeleiteten und derzeit geplanten Initiativen des Umweltbundesamtes darzustellen.


1999 ◽  
Vol 57 (2-3) ◽  
pp. 120-131 ◽  
Author(s):  
Jörn Birkmann

Kurzfassung Das seit 1998 im neuen Raumordnungsgesetz an zentraler Stelle verankerte Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung hat bisher nur eine unzureichende Umsetzung erfahren, insbesondere in den Kommunen, die in der Agenda 21 als wesentliche Umsetzungsakteure benannt wurden. Als wichtiger Ansatz zur Operationalisierung und laufenden Kontrolle einer auf Nachhaltigkeit zielenden Entwicklung werden Indikatoren angesehen, die derzeit auf allen räumlichen Ebenen diskutiert werden. Der vorliegende Beitrag entwickelt Bausteine für ein lokales Nachhaltigkeits-indikatorensystem. Anhand der Implementierung des Indikatorensystems an einem Fallbeispiel werden die Probleme und Defizite derzeitiger Informations- und Datensysteme auf kommunaler Ebene skizziert.


2020 ◽  
Vol 33 (1) ◽  
pp. 318-336
Author(s):  
Josef Ahlke ◽  
Pia Paust-Lassen

ZusammenfassungIn vielen zivilgesellschaftlichen Initiativen und Projekten werden Ideen und innovative praktische Maßnahmen zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Entwicklung seit einigen Jahren umgesetzt. Spätestens seit der UN-Konferenz in Rio 1992 mit den Beschlüssen zur Agenda 21 (UNCED), der Weltkonferenz 2002 in Johannesburg (WSSD) und der UN-Konferenz 2012 in Rio wird der Aspekt der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausdrücklich hervorgehoben. BNE ist ebenso Bestandteil des Pariser Abkommens zum Klimaschutz (im Artikel 12). – Bildung für nachhaltige Entwicklung ist dringender denn je. Der Klimawandel als globale Herausforderung verlangt nach sofortiger Veränderung unserer Lebensstile und einer Transformation unseres Denkens und Handelns. Bildungssysteme müssen auf diese Herausforderungen reagieren und relevante Handlungsfelder und Inhalte definieren, die Selbstwirksamkeit der Lernenden durch pädagogische Methoden erreichen und in ihren Bildungsinstitutionen die Prinzipien der Nachhaltigkeit auch in die Management-Strukturen integrieren. Dennoch kann beobachtet werden, dass bislang eine systematische Verankerung von BNE und Klimaschutzbildung nur sporadisch zu finden sind. Für eine wirksame Bildung zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele (SDG, Agenda 2030; Education for Sustainable Development/ESD) ist eine Weiterentwicklung der vielen guten Projektansätze zu transformativer Bildung notwendig. Dies ist nur über eine kontinuierliche Verankerung mit finanzieller Grundausstattung für die lokalen und kommunalen Bildungslandschaften erreichbar.


2019 ◽  
Vol 67 (2) ◽  
pp. 100-111 ◽  
Author(s):  
Andreas Witt ◽  
Rebecca Brown ◽  
Paul L. Plener ◽  
Elmar Brähler ◽  
Jörg M. Fegert ◽  
...  

Zusammenfassung. Kindesmisshandlung stellt einen bedeutenden Risikofaktor für die Entwicklung dar. Einzelne Formen von Kindesmisshandlung treten häufig nicht isoliert auf, sondern das gemeinsame Auftreten verschiedener Formen von Kindesmisshandlung stellt eher die Regel als die Ausnahme dar. Neben den langfristigen und vielfältigen individuellen Folgen führt Kindesmisshandlung jährlich zu einer hohen gesamtgesellschaftlichen Belastung. Die WHO hat Kindesmisshandlung als großes Public Health Problem identifiziert und die Vereinten Nationen haben den Kampf gegen Kindesmisshandlung zum Ziel in ihrer Agenda für nachhaltige Entwicklung gemacht. In dem vorliegenden Beitrag werden die Häufigkeit sowie das gemeinsame Auftreten unterschiedlicher Formen von Kindesmisshandlung sowie deren Assoziation mit psychischen und somatischen Folgen auf Basis einer bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe untersucht und dargestellt. Die Ergebnisse verdeutlichen den Zusammenhang zwischen der Kumulation verschiedener Formen von Misshandlung und negativen Folgen für die Betroffenen. So ist das Risiko für negative Konsequenzen beim Erleben von vier oder mehr Formen von Misshandlung um das bis zu 10-fache erhöht. Viel zu selten werden die kumulativen Effekte von mehreren Belastungen berücksichtigt. Gerade weil die Wirkweisen über die Misshandlung, die Gesundheit beeinflusst, zunehmend gut untersucht sind, muss dieses Wissen im Gesundheitswesen stärker bei der Konzeption von Präventions- und Interventionsmaßnahmen berücksichtigt werden.


2018 ◽  
pp. 8-14
Author(s):  
Jadwiga Adamczyk
Keyword(s):  

Zrównoważony rozwój jako droga harmonijnego rozwoju, bez ograniczania szans na zaspokojenie potrzeb rozwojowych przyszłym pokoleniom, został wskazany po raz pierwszy w 1987 r. przez Światową Komisję do Spraw Środowiska i Rozwoju. Przesłanką zrównoważonego rozwoju było powiązanie rozwoju gospodarczego i społecznego z ekologicznym przy zachowaniu jakości życia w czystym środowisku. Założenia zrównoważonego rozwoju zostały określone na forum ONZ (Agenda 21), które w okresie 30 lat są weryfikowane i aktualizowane (Agenda 2030). Koncepcja zrównoważonego rozwoju od początku była adresowana do przedsiębiorstw, chociaż ze względu na duży poziom ogólności proces implementacji przebiegał powoli. Celem artykułu jest identyfikacja koncepcji zrównoważonego rozwoju jako paradygmatu we współczesnym zarządzaniu przedsiębiorstwem. Dyskusja założeń i interpretacji koncepcji zrównoważonego rozwoju na poziomie makro- i mikroekonomicznym umożliwiła identyfikację celów i kryteriów oceny zrównoważonego rozwoju przedsiębiorstw. Ewaluacja celów i dokonań zrównoważonego rozwoju przedsiębiorstw pozwala uznać go, za paradygmat współczesnego zarządzania.


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