bildung für nachhaltige entwicklung
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2021 ◽  
Vol 10 (4) ◽  
pp. 17-29
Author(s):  
Corinne Ruesch Schweizer ◽  
Janine Zimmermann ◽  
Käthi Theiler-Scherrer ◽  
Svantje Schumann

Die Studie zur Bildung für nachhaltige Entwicklung-App (BNE-App) der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) weist darauf hin, dass sich die mit einem Self-Commitment erworbenen Erfahrungen auf Bewusstwerdung, Reflexion und Verantwortungsübernahme auswirken und damit Potential haben, transformatives Lernen anzustoßen.


2021 ◽  
Vol 45 (3) ◽  
pp. 450-454
Author(s):  
Robert Langer

Zusammenfassung Die Sächsische Landesfachstelle für Bibliotheken nimmt sich im 106. Jahr ihres Bestehens des Themas Nachhaltigkeit an. 2020 startete sie ein Kooperationsprojekt zur Einführung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im öffentlichen Bibliothekswesen. Damit sollen Bibliotheken motiviert werden, das Thema in seinen vielfältigen Facetten wahrzunehmen und zu überlegen, wie und wo es sich in den Arbeitsalltag integrieren lässt.


2021 ◽  
Vol 45 (3) ◽  
pp. 484-491
Author(s):  
Monika Sartori

Zusammenfassung Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 durch die Vereinten Nationen hat sich die Weltgemeinschaft für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung verpflichtet. Auch die IFLA hat die Bedeutung der Bibliotheken hinsichtlich Zielerfüllung erkannt und fordert die Bibliotheken als Bildungsinstitutionen, ihren Beitrag dazu zu leisten. Ein wichtiger Schlüssel zur Erreichung dieser Ziele ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Der vorliegende Beitrag fokussiert auf die Implementierung von BNE in Schul- und Gemeindebibliotheken von deutschsprachigen Ländern.


2021 ◽  
Vol 45 (3) ◽  
pp. 455-466
Author(s):  
Monika Fridrich

Zusammenfassung Die Stadtbücherei Tübingen bietet als Ort der Integration, Inklusion und Diversität freien Zugang zu Wissen und Information. Als Akteur im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt sie Kompetenz und Bewusstsein für ökologische und globale Themen. Ihre eigenen Arbeitsabläufe gestaltet sie so nachhaltig wie möglich. Damit folgt sie sowohl den Nachhaltigkeitszielen der UN Agenda 2030 als auch den Zielen des Klimaschutzprogramms der Stadt Tübingen.


Author(s):  
Katarina Roncevic ◽  
Micha Pallesche

The climate protection movement of young people, Fridays for Future, on the streets is also finding its way into school and raises questions about tasks and functions of formal education. But how can activism and formal education go hand in hand? What potential does this open up? What space does school offer? And where are limits? Based on experiences and reflections from the implementation of the Schools for Earth project, this article shows potentials, but also challenges for young people's engagement in school. Concrete options for action are discussed on the basis of activities at the Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule in Karlsruhe, which is part of the project. The focus is on the extent to which these activities can take into account both the requirements of school education and the needs of young activists.


2021 ◽  
Vol 44 (2) ◽  
pp. 73-83
Author(s):  
Claudia Gärtner

Der Einsatz für Klimaschutz und Nachhaltigkeit erscheint oftmals vergeblich, da der individu­elle Beitrag angesichts der globalen Herausforderung verschwindend gering ist. (Religiöse) Bildung für nachhaltige Entwicklung, die primär auf Befähigung und Motivation zu individuellem nachhaltigen Handeln zielt, läuft Ge­fahr, die strukturellen Dimensionen von (Nicht-)Nachhaltigkeit auszublenden, so dass individuelles Handeln eher einen beruhigenden Entlastungseffekt besitzt, ohne nachhaltige, strukturelle Änderungen zu bewirken. (Religiöse) Bildung für nachhaltige Entwicklung ist daher stets auch politisch auszurichten. Theoriegeleitet werden im folgen­den Beitrag anhand eines (biografischen, historischen) Fallbeispiels Überlegungen zum religionsdidaktischen Um­gang mit Vergeblichkeitserfahrungen bei nachhaltigem Handeln entworfen. Die Reich-Gottes-Botschaft öffnet hier­bei einen zentralen hermeneutischen und zugleich utopischen Horizont, der Hoffnung auf eine sozial-ökologische Transformation der Gesellschaft schenkt. Anhand des praktisch-theologischen Dreischritts Sehen – Urteilen – Han­deln wird somit die Reich-Gottes-Botschaft anhand des Fallbeispiels religionsdidaktisch transformiert.


2021 ◽  
Vol 44 (2) ◽  
pp. 5-16
Author(s):  
Marco Rieckmann

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein relativ junges Bildungskonzept, das sich in der Erziehungswissenschaft wie auch in der pädagogischen Praxis in den letzten 20 Jahren etabliert hat. Dieser Artikel reflektiert das Konzept einer BNE aus bildungstheoretischer Perspektive und beleuchtet Anschlussperspekti­ven zwischen BNE und ausgewählten bildungstheoretischen Positionen und pädagogischen Strömungen. Mit den Ausführungen in diesem Artikel wird deutlich, dass BNE sich erstens besser verstehen und verorten lässt, wenn sie auf Theorien der Erziehung und Bildung Bezug nimmt. Zweitens lässt sich BNE als eine aktualisierte Konzep­tion von Allgemeinbildung im Sinne Klafkis betrachten. Drittens sind Theorien zur transformativen Bildung sehr nützlich, um die im Rahmen einer BNE angestrebte Werte-Bildung zu beschreiben. Viertens ergeben sich aus Krü­gers Reflexiver Erziehungswissenschaft Anregungen für eine Auseinandersetzung mit der Notwendigkeit struk­tureller und institutioneller Transformation und für eine inklusivere Gestaltung von BNE. Fünftens weist BNE Parallelen zu Freires Befreiungspädagogik auf, und sie könnte von einer Auseinandersetzung mit den didaktischen Zugängen der Befreiungspädagogik profitieren. Mit dem Artikel wird ein Beitrag dazu geleis­tet, zum einen BNE stärker in der Erziehungswissenschaft zu verorten und zum anderen die Anschlussfähigkeit an allgemeine erziehungswissenschaftliche Diskurse herzustellen.


2021 ◽  
Vol 44 (2) ◽  
pp. 61-71
Author(s):  
Katrin Bederna

Das zentrale Problem der durch Klimawandel, Artensterben und andere Überschreitungen der planetaren Grenzen notwendig gewordenen ökologischen Transformation ist kein technisches. Es ist kulturell, denn das Wissen um die drohenden und bereits eingetretenen Gefahren und um die Wege, diese abzuwenden, reicht offensichtlich nicht aus. Nötig ist, die Kluft zwischen Wissen und Handeln zu überbrücken. Die diesbezügli­chen Möglichkeiten des Religionsunterrichts sind begrenzt, doch vorhanden. Im Beitrag wird ein didaktisches Mo­dell religiöser Bildung für nachhaltige Entwicklung (rBNE) entfaltet, das auf die Stärkung von Willen und Hand­lungsfähigkeit zur Überwindung der ökologischen Krise zielt, ausgewählte religionsdidaktische Ansätze und Lern­formen für rBNE fruchtbar macht und Frank Brosows DNA-Matrix des Philosophierens kritisch rezipiert.


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