Akutes Koronarsyndrom, Myokardinfarkt, instabile Angina pectoris

2011 ◽  
pp. 411-431
Author(s):  
Joachim Weil
2019 ◽  
Vol 48 (04) ◽  
pp. 120-128
Author(s):  
Maren Weferling ◽  
Christian Hamm ◽  
Christoph Liebetrau

ZUSAMMENFASSUNGDas akute Koronarsyndrom (ACS) umfasst den ST-Hebungsinfarkt (STEMI), den Nicht-ST-Hebungsinfarkt (NSTEMI) sowie die instabile Angina pectoris (iAP). Die beiden letztgenannten Entitäten werden als NSTE-ACS zusammengefasst. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) publizierte im Jahre 2015 eine aktualisierte Version ihrer Leitlinie zum NSTEMI, sowie im Jahre 2017 zum STEMI. Zudem erfolgte in diesem Jahr die Publikation eines ESC Konsensusdokuments zur 4. universalen Definition des Myokardinfarktes. Diese Leitlinien bilden die Grundlage dieses Übersichtsartikels.


2006 ◽  
Vol 26 (02) ◽  
pp. 99-103 ◽  
Author(s):  
H. Tillmanns ◽  
C. Bode ◽  
H. Hölschermann

ZusammenfassungUnter dem Begriff akutes Koronarsyndrom werden die Akutmanifestationen der koronaren Herzkrankheit, d. h. die instabile Angina pectoris (iAP), der Nicht-ST-Hebungs- Myokardinfarkt (non-ST-elevation myocardial infarction, NSTEMI) und der ST-Hebungs-Myokardinfarkt (ST-elevation myocardial infarction, STEMI) zusammengefasst. Die Übergänge zwischen den Syndromen sind fließend. Die Differenzialdiagnose des akuten Koronarsyndroms beruht auf Anamnese, Schmerzsymptomatik, 12-Kanal-EKG-Befund und laborchemischem Nachweis myokardialer Nekrosemarker (CK, CK-MB, Troponin).In aller Regel liegt allen drei klinischen Erscheinungsformen des akuten Koronarsydnroms ein gemeinsames pathophysiologisches Substrat zugrunde: Die Erosion bzw. Ruptur einer atherosklerotischen Plaque, die zur Thromboyztenadhäsion und -aggregation mit Thrombusbildung in der Koronararterie führt. Diese Arbeit gibt eine Übersicht über Faktoren, die zur Plaqueruptur mit anschließender Thrombosierung beitragen.


2014 ◽  
pp. 671-694
Author(s):  
Stephan Fichtlscherer ◽  
Joachim Weil ◽  
Andreas M. Zeiher

2002 ◽  
Vol 22 (04) ◽  
pp. 174-177 ◽  
Author(s):  
A.-A. Weber

ZusammenfassungThrombozyten und Blutgerinnung dürfen nicht isoliert betrachtet werden. Beide Systeme werden bei einer Gefäßverletzung aktiviert und interagieren über verschiedene Mechanismen miteinander. Vor diesem Hintergrund sind bei der Kombination von Antikoagulanzien und Thrombozytenfunktionshemmern hämostaseologisch relevante Arzneimittelinteraktionen zu erwarten. Dazu gehören die synergistische Verstärkung der antithrombotischen Wirkung aber potenziell auch die synergistische Verstärkung der Blutungskomplikationen. In dieser kurzen Übersicht wird die klinische Wirksamkeit der Kombination von Antikoagulanzien und Thrombozytenfunktionshemmern bei Patienten mit akuten Koronarsyndromen (instabile Angina pectoris, Myokardinfarkt) diskutiert.


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