Frühfunktionelle Nachbehandlung der Außenbandruptur unter Verwendung von gipsfreien äußeren Stabilisierungsmitteln: Eine vergleichende experimentelle Untersuchung

1987 ◽  
pp. 260-262
Author(s):  
J. Bruns ◽  
I. Arnold ◽  
G. Dahmen
Author(s):  
K. Hennighausen ◽  
G. Schulte-Körne ◽  
A. Warnke ◽  
H. Remschmidt

Zusammenfassung Fragestellung: Gibt es neurophysiologische Korrelate der Aufmerksamkeitsstörung beim hyperkinetischen Syndrom (HKS) und welche Bedeutung haben diese für die Ätiologie der Störung. Methodik: Selektive Aufmerksamkeitsprozesse wurden anhand des zweistufigen Continuous Performance Test (CPT) bei 18 Jungen mit hyperkinetischem Syndrom (HKS) untersucht und mit einer nach dem Alter parallelisierten Kontrollgruppe von 21 Jungen verglichen. Die Altersspanne der Stichprobe betrug 6 bis 12 Jahre. Parallel dazu wurden ereigniskorrelierte Potentiale (EKP) während des Tests an den Elektrodenpositionen Fz, Cz, Pz und Oz mit Referenz zu verbundenen Ohren abgeleitet. Ergebnisse: Im EKP nach dem präparatorischen Stimulus konnten zwei Komponenten der Contingent Negative Variation (CNV) mit unterschiedlicher topographischer Verteilung identifiziert werden (CNV-1: 600 bis 1100 ms und CNV-2: 1000 bis 1500 ms nach Stimulus). Die Stichproben unterschieden sich nicht auf der Verhaltensebene (Fehlerrate und Reaktionszeit). Signifikante Gruppenunterschiede ergaben sich hinsichtlich der Topographie der beiden CNV-Komponenten. Kinder mit HKS zeigten im Vergleich zu Kontrollkindern eine signifikant niedrigere CNV-1 über der frontalen und eine Tendenz zu stärkerer Negativierung (CNV-1 und CNV-2) über der occipitalen Elektrode. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse unterstützen die Hypothese einer Unterfunktion frontaler inhibitorischer Prozesse bei Kindern mit HKS.


Praxis ◽  
2017 ◽  
Vol 106 (10) ◽  
pp. 533-537
Author(s):  
Philipp Hurni ◽  
Jonathan Spycher

Zusammenfassung. Die operative Stabilisation der isoliert lateralen Malleolarfrakturen galt lange als Gold-Standard. Stabile, laterale können jedoch zur grossen Patientenzufriedenheit konservativ behandelt werden. Dabei fällt das Risiko einer Wundheilungsstörung oder Osteosynthesematerialentfernung weg, ohne dabei in der längerfristigen Nachbehandlung Einbussen in der Bewegungsamplitude oder Alltagseinschränkung durch die konservative Therapie zu riskieren. Eine frühfunktionelle Nachbehandlung nach einer Operation wird zum aktuellen Zeitpunkt, insbesondere bei älterem Patientenkollektiv, nicht angewendet, weshalb dabei kein Benefit zur konservativen Therapieform gesehen werden kann. Anhand von Diagnosekriterien nach Anfertigung einer belasteten Röntgenaufnahme kann eine Instabilität mit grosser Zuverlässigkeit ausgeschlossen und die Indikation zur konservativen Therapie gestellt werden. Die Wahl der Ruhigstellung bei oben genannten Frakturformen wird mittels Unterschenkelgehgips oder Immobilisationsstiefel (VacoPed) unter Vollbelastung für sechs Wochen empfohlen.


2003 ◽  
Vol 211 (2) ◽  
pp. 75-85 ◽  
Author(s):  
Ulrike Creß ◽  
Beatriz Barquero ◽  
Jürgen Buder ◽  
Stephan Schwan ◽  
Friedrich Wilhelm Hesse

Zusammenfassung. Die Eingabe von Information in eine geteilte Datenbank stellt eine spezifische Form des Öffentlichen-Gut-Dilemmas dar. Vorgestellt wird ein computerbasiertes Szenario, das diese Merkmale abbildet und eine experimentelle Untersuchung des Datenbank-Dilemmas ermöglicht. Darin wird untersucht, inwiefern ein Feedback über die Anzahl der Datenbankabrufe und ein Bonussystem, das die Datenbankeingabe entsprechend der Anzahl der Datenbankabrufe belohnt, die Kooperation fördern kann. Es zeigt sich, dass sich ein Bonussystem nicht generell positiv auf die Datenbankeingabe auswirkt, wohl aber die wahrgenommene Instrumentalität der Datenbank erhöht und die Selektion der beizutragenden Information nach ihrer Qualität verstärkt.


Marketing ZFP ◽  
2012 ◽  
Vol 34 (2) ◽  
pp. 75-91
Author(s):  
Martin Benkenstein ◽  
Dan Künstner ◽  
Sebastian Uhrich

2011 ◽  
Vol 83 (4) ◽  
pp. 503-510 ◽  
Author(s):  
Gerrit Senger ◽  
Günter Wozny

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