Die ambulante Behandlung schizophrener Patienten durch niedergelassene Nervenärzte und in einer Institutsambulanz

Author(s):  
W. Kaiser ◽  
M. Linden ◽  
M. Isermann-Gerke ◽  
H.-U. Wilms
Keyword(s):  
2017 ◽  
Vol 36 (05) ◽  
pp. 349-354
Author(s):  
U. Gräff-Rudolph ◽  
S. Sulz

ZusammenfassungEs werden ambulante Möglichkeiten der verhaltenstherapeutischen Behandlung chronischer Schmerzsyndrome dargestellt. Ausgehend von dem verbreiteten Angst-Vermeidungs-Modell wird auf das Vorgehen bei Schmerzanamnese, Schmerztagebuch, Schmerzfragebogen, Schmerz-Verhaltens-und Bedingungsanalyse, Zielanalyse, Therapieplan und Therapie in der ambulanten Praxis eingegangen. Einsatz und Differenzialindikation der zahlreichen zur Verfügung stehenden kognitiv-behavioralen Interventionsmöglichkeiten (progressive Muskelrelaxation, Achtsamkeitstraining, Bewegung und Sport, Schmerzexposition, Emotionsregulationstraining, Schemamodifikation) wird diskutiert. Einen zentralen Stellenwert haben Interventionen zur Verbesserung der Emotionsregulation und der Modifikation der dysfunktionalen Überlebensregel. Die Kasuistik eines Schmerz-Patienten veranschaulicht die Fallkonzeption und Therapie.


1976 ◽  
Vol 101 (40) ◽  
pp. 1450-1453 ◽  
Author(s):  
K. Götze ◽  
T. Mohr
Keyword(s):  

Spielsucht ◽  
2017 ◽  
pp. 297-314
Author(s):  
Meinolf Bachmann
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 88 (06) ◽  
pp. 362-373
Author(s):  
Odette Fründt ◽  
Ermir Veliqi ◽  
Beate Schönwald ◽  
Polina Sychla ◽  
Christian Gerloff ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Für Patienten mit komplexem Parkinson-Syndrom (PS), die einer durchgreifenden Umstellung von Medikation, Pumpeneinstellung oder Tiefer Hirnstimulation bedürfen, ist die ambulante Behandlung oft aufgrund limitierter zeitlicher und / oder fachlicher Ressourcen nicht ausreichend, die stationäre Versorgung bei fehlender Alltagsbelastung im Klinikalltag jedoch ebenfalls nicht adäquat. Das Modell der Hamburger Parkinson-Tagesklinik (PTK) wurde entwickelt und etabliert, um diese Versorgungslücke zu schließen. Methode Hier beschreiben wir das neue und umfassende, individuelle und interdisziplinäre Behandlungskonzept der PTK. Die Veränderungen von motorischen und nichtmotorischen Symptomen nach drei Wochen und fünf Behandlungstagen in der PTK werden anhand objektiver Skalen präsentiert, und die subjektive Bewertung der Behandlung verschiedener Einzelaspekte (Konzept, Therapeuten, individueller Nutzen etc.) wird durch die Patienten dargestellt. Ergebnisse Von den 334 Patienten mit PS (im Alter von 36 bis 87 Jahren mit Hoehn- und Yahr-Werten zwischen 1,0 und 4,5), die innerhalb eines Zeitraums von 32 Monaten in der PTK behandelt und evaluiert wurden, erhielten 309 Patienten die Diagnose eines idiopathischen Parkinson-Syndroms (IPS). Die Behandlung in der PTK führte zu einer Verbesserung der Motorik (MDS-UPDRS III; p < 0,05) und aller untersuchten nichtmotorischen Scores (BDI-II, MoCA, PDNMS, PDSS-2, KPPS, QUIP, PDQ-39; p < 0,05) und erzielte somit eine Verbesserung von Akinesie, Tremor, Dyskinesie, Kognition, Schlaf, Schmerzen, Impulskontrollstörungen und Lebensqualität. Auf einer 6-Punkte-Likert-Skala mit Schulnoten von 1 („sehr gut“) bis 6 („ungenügend“) bewerteten die Patienten ihre Behandlung in der PTK als positiv mit Noten von 1,3 bis 2,4 („sehr gut“ bis „gut“) je Kategorie sowie mit einer Gesamtnote von 1,5 („gut“). Schlussfolgerungen Patienten mit fortgeschrittenem und / oder komplexem Parkinson-Syndrom profitieren vom Konzept der PTK, das eine Lücke zwischen stationärer und ambulanter Versorgung schließt.


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