Akutes Abdomen, akute gastrointestinale Blutung

1991 ◽  
pp. 198-202
Author(s):  
A. Quentmeier
2006 ◽  
Vol 63 (5) ◽  
pp. 321-326
Author(s):  
Pfammatter

In der interdisziplinären Behandlung der akuten gastrointestinalen Blutung sind interventionell-radiologische Verfahren nicht mehr wegzudenken. Bei arteriellen Blutungsquellen ist deren katheterangiographische Visualisierung oft einschränkend. Bei arteriellen gastroduodenalen Blutungen spielt die Embolisation nur eine Nebenrolle und wird endoskopischen Therapieversagern oder inoperablen Patienten vorbehalten. Zur Stillung transpapillärer Blutungen ist die Embolisation die Methode der Wahl. Dank Mikrokathetern hat sich die transarterielle Embolisation im Dünndarm und Colon als sichere und wirksame Akuttherapie etabliert. Der transjuguläre intrahepatische post-systemische Shunt (TIPS) alleine oder mit transvenöser Varizenembolisation ist eine robuste Technik zur Stillung und Sekundärprävention der portalen Varizenblutungen jeglicher Lokalisation. Die TIPS-Offenheitsrate und damit die Kontrolle der Rezidivblutungen konnte durch die Einführung von ummantelten Stents in den letzten Jahren wesentlich verbessert werden. Die TIPS-assoziierte Enzephalopathie limitiert seine vorbehaltlose Applikation.


Praxis ◽  
2006 ◽  
Vol 95 (9) ◽  
pp. 327-330
Author(s):  
Luder ◽  
Schmidli ◽  
Greeve

Bei einem Patienten mit erstmaligem Frischblutabgang ab ano und Status nach Rohrprothesenimplantation wegen gedeckt rupturiertem Bauchaortenaneurysma wird eine aorto-duodenale Fistel gefunden. Die Abklärungsschritte sowie das Krankheitsbild werden anhand des Falles besprochen.


Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (16) ◽  
pp. 637-643
Author(s):  
Bajka

Ein sinnvoller Ansatz zur Abklärung beim akuten Abdomen in der Gynäkologie, respektive bei Unterbauchschmerzen, ist die Unterteilung in Schwangerschaftstest positiv (resp. bekannte Schwangerschaft) und Schwangerschaftstest negativ (resp. postmenopausale) Situationen. Frühschwangerschaftsassoziiert sind die verschiedenen Formen der Extrauteringravidität und des Abortes. Bei Ausschluss einer Schwangerschaft kommen vor allem Schmerzen im Zusammenhang mit Adnexbefunden, Adnextorsionen, Myomen und Infektionen in Frage. Die Sonographie, zur Beurteilung der Morphologie wie auch der Durchblutung von Organen und Strukturen, ist dabei ein Diagnostikum von hohem Stellenwert, sollte aber nur im Verbund mit Anamnese, Klinik, Labor und ggf. weiteren bildgebenden Verfahren gewertet werden. Bauchschmerzen erfordern durchaus auch eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit. Nicht selten stellen sich mehrere relevante Ursachen bei Unterbauchschmerzen heraus.


2009 ◽  
Vol 213 (S 01) ◽  
Author(s):  
SM Lobmaier ◽  
J Ortiz Velasquez ◽  
B Schmalfeldt ◽  
F Kommoss ◽  
S Pildner von Steinburg ◽  
...  
Keyword(s):  

2009 ◽  
Vol 47 (05) ◽  
Author(s):  
P Ordubadi ◽  
E Lakovic ◽  
B Blaha ◽  
A Holzäpfel ◽  
S Stavjanik ◽  
...  

2010 ◽  
Vol 48 (08) ◽  
Author(s):  
CA Jacobi ◽  
U von Arnim ◽  
J Kekow ◽  
R Vetter ◽  
HU Schulz ◽  
...  
Keyword(s):  

2013 ◽  
Vol 217 (S 01) ◽  
Author(s):  
P Kiene ◽  
J Lange ◽  
S Grüßner ◽  
AK Kämpf ◽  
F Louwen
Keyword(s):  

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