Neugeborenenscreening auf angeborene Stoffwechselstörungen, zystische Fibrose und Endokrinopathien

Author(s):  
Manuela Zlamy ◽  
Sabine Scholl-Bürgi ◽  
Daniela Karall ◽  
Vassiliki Konstantopoulou
2014 ◽  
Vol 139 (14) ◽  
pp. e9-e9
Author(s):  
F. Ringshausen ◽  
J. Rademacher ◽  
T. Welte
Keyword(s):  

2004 ◽  
Vol 4 (05) ◽  
pp. 177-182
Author(s):  
Doris Denk ◽  
Dietrich Reinhardt ◽  
Joseph Rosenecker

ZusammenfassungZigarettenrauch ist ein Hauptbestandteil der Luftverschmutzung in Wohnräumen. Die Belastung durch Passivrauchen ist trotz des Wissens um das Gesundheitsrisiko sehr hoch und stellt ein erhebliches gesundheitspolitisches Problem dar. Bei Kindern führt die Exposition von Zigarettenrauch zu einer verschlechterten Lungenfunktion, einer Zunahme von Infektionen der tiefen Atemwege und von Mittelohrentzündungen, einem erhöhten Risiko an Asthma zu erkranken, einer erhöhten Rate von nicht-allergischer bronchialer Hyperreagibilität und einem erhöhten Risiko für den Säugling am plötzlichen Kindstod zu versterben. Im folgenden Artikel werden für Asthma bronchiale und die Mukoviszidose (zystische Fibrose, CF) die Zusammenhänge zwischen Passivrauchen und dem Verlauf der Erkrankung im Kindesalter näher erläutert. Exemplarisch wurde, um die Passivrauchbelastung in einem Kollektiv von chronisch lungenkranken Kindern und jungen Erwachsenen zu erfassen, in einer Umfrage die passive Rauchbelastung bei CF-Patienten erfasst. In dieser Umfrage gaben 49 von 91 (53,8%) der befragten CF-Patienten eine Passivrauchbelastung an. Die wesentlichen »Verursacher« einer Passivrauchbelastung sind dabei die Eltern. Eine Passivrauchbelastung am Arbeitsplatz mussten 14 CF-Patienten erdulden. Drei der befragten CF-Patienten gaben an selbst aktive Raucher zu sein. In einem zweiten Ansatz wurde versucht, die subjektiv gemachten Angaben der Patienten, die über den Fragebogen erfasst wurden, durch eine objektive Messung zu bestätigen. In diesem Zusammenhang wurde von 11 CF-Patienten eine Haarprobe genommen und diese an ein auswärtiges Labor zur Bestimmung des Nikotingehalts versandt. Hierbei zeigte sich bei einigen Patienten eine fehlende Korrelation zwischen der subjektiv empfundenen und einer messbaren Nikotinbelastung. Andererseits konnte bei dem Patienten mit der höchsten subjektiv empfundenen Passivrauchbelastung auch der höchste Gehalt an Nikotin im Haar erfasst werden.


2007 ◽  
Vol 7 (01) ◽  
pp. 45-53
Author(s):  
Carsten Jörck ◽  
Ralf Husain

ZusammenfassungEine Laktatazidose tritt in der Kindheit relativ häufig auf und wird vor allem durch Fehler in der Präanalytik, Gewebshypoxien, Infektionen, katabole Situationen, schwere Dehydratationen oder Intoxikationen verursacht. Wichtige Differenzialdiagnosen sind angeborene Stoffwechselstörungen, die rasch erkannt und behandelt werden müssen. Der folgende Artikel stellt Ursachen primärer und sekundärer Laktatazidosen dar und gibt Hinweise zum erforderlichen diagnostischen Vorgehen.


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