objektive messung
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2021 ◽  
Vol 21 (03) ◽  
pp. 168-178
Author(s):  
Peter Zimmermann ◽  
Illya Martynov ◽  
Sebastian Krämer ◽  
Daniel Gräfe ◽  
Franz Wolfgang Hirsch ◽  
...  

ZUSAMMENFASSUNGDie Trichterbrust ist die häufigste Form der Brustwanddeformitäten. Die Therapieentscheidung erfolgt stets gemeinsam zwischen Patient, den Eltern und dem Chirurgen in wiederholten Gesprächen. Die nicht-invasive Saugglockentherapie stellt für Kinder, welche die Kriterien für eine operative Korrektur nicht erfüllen oder eine chirurgische Therapie ablehnen, eine gute Alternative dar und birgt keine Gefahren. Seit Einführung der minimalinvasiven Trichterbrustkorrektur (MIRPE) hat die Anzahl von Patienten, die eine operative Korrektur Ihrer PE wünschen, deutlich zugenommen. Die Ergebnisse der operativen Korrektur zeigen neben einer hohen Patientenzufriedenheit mit dem kosmetischen Ergebnis auch eine verbesserte Herzleistung und Sauerstoffaufnahmekapazität. Obwohl die MIRPE in erfahrenen Händen sicher und effektiv ist, sind ernsthafte lebensbedrohliche Komplikationen möglich.Zur Behandlung der Kielbrust ist die nicht-invasive Kompressionstherapie Therapie der Wahl. Dies gilt besonders für die dynamische Kompressionstherapie, welche eine objektive Messung und Einstellung der notwendigen Therapiedrücke, ein laterales Ausweichen der Thoraxwand und individuelle Anpassung ermöglicht. Der Therapieerfolg der Kompressionstherapie liegt „in der Hand des Patienten“. Eine operative Korrektur sollte nur nach nicht erfolgreicher Kompressionstherapie oder bei unbedingtem Patientenwunsch erfolgen.


2017 ◽  
Vol 33 (03) ◽  
pp. 96-100
Author(s):  
N. Wirsik ◽  
O. Sprengeler ◽  
M. Brandes ◽  
H. Pohlabeln
Keyword(s):  

ZusammenfassungZur Prävention kindlichen Übergewichts ist es wichtig, typische Bewegungskontexte von Kindern zu identifizieren, um so optimale Ansatzpunkte zur Bewegungsförderung zu ermitteln. Das im Folgenden vorgestellte Projekt kombiniert dazu subjektive und objektive Messungen der körperlichen Aktivität von 2- bis 10-jährigen Kindern aus der europaweiten IDEFICS-Studie. Die objektive Messung körperlicher Aktivität erfolgte für N = 9980 Kinder mit Akzelerometern. Es wird hier ein Verfahren beschrieben, mit dem Informationen aus Bewegungstagebüchern zu Nichttragezeiten berücksichtigt werden können, um so die Akzelerometerdaten anzureichern und damit insgesamt die Beschreibung des kindlichen Bewegungsverhaltens zu verbessern.


2010 ◽  
Vol 26 (2) ◽  
pp. 110-111
Author(s):  
Olaf Lorbach ◽  
M. Kieb ◽  
P. Brogard ◽  
S. Maas ◽  
D. Pape ◽  
...  

2008 ◽  
Vol 225 (S 1) ◽  
Author(s):  
A Ehmer ◽  
A Mannsfeld ◽  
GU Auffarth
Keyword(s):  

2006 ◽  
Vol 26 (04) ◽  
pp. 217-224
Author(s):  
Martin Runge

ZusammenfassungEinschränkungen der Fortbewegung sind die pathogenetische Endstrecke des Alterungsprozesses und vieler Erkrankungen. Die quantifizierende Messung von Bewegung gehört deshalb unverzichtbar zu einer medizinischen Untersuchung. Diese Art der Funktionsdiagnostik wird lokomotorisches Assessment genannt und spielt als Sturzrisikoassessment eine wichtige Rolle in der Geriatrie (vgl. EBM 2000plus, GOP 03341). Zur detaillierten Zusammensetzung eines solchen Assessments gibt es noch keinen allgemeinen Konsens. Der Artikel stellt häufig eingesetzte Messverfahren wie den up & go-Test, die frei gewählte Gehgeschwindigkeit, den Aufstehtest und die Tandemmanöver in Grundlagen, Durchführung und Aussagekraft vor. Die Physik der Bewegung als Schwingung wird dargestellt, und ebenso die Differenzierung zwischen Kraft und Leistung. Die objektive Messung der motorischen Leistung bei Vertikalbewegungen (power output) erweist sich als hoch korreliert mit dem Alter und deshalb besonders relevant zur Erfassung des motorischen Alterungsprozesses. Die Leistung einer körperlichen Aktivität ist auch die Basis für die Beurteilung der kardiovaskulären Reaktionen und Risiken und damit für die ärztliche Verordnung von Bewegung. Sie wird durch neue Technologien wie der Mechanographie mit dem Leonardo-System im praktischen medizinischen Alltag möglich. Die quantifizierende Funktionsdiagnostik der Lokomotion ist zudem ein zentraler Marker des „Frailty-Syndroms“, das als „Vorstufe der Pflegebedürftigkeit” ein neues Konzept für frührehabilitative medizinische Interventionen darstellt.


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