scholarly journals Akuter Myokardinfarkt – aktuelle Aspekte

Herz ◽  
2020 ◽  
Vol 45 (6) ◽  
pp. 507-508
Author(s):  
H. Thiele ◽  
R. Zahn
2015 ◽  
Vol 72 (6) ◽  
pp. 405-411 ◽  
Author(s):  
Katja Henny-Fullin ◽  
Daniel Buess ◽  
Anja Handschin ◽  
Jörg Leuppi ◽  
Thomas Dieterle

Entsprechend der europäischen und nordamerikanischen Richtlinien für die Diagnose und Therapie der arteriellen Hypertonie wird ein akuter, krisenhafter Anstieg des Blutdruckes auf > 180/120 mmHg als hypertensive Krise bezeichnet. Das Vorliegen von akuten hypertensiven Endorganschäden, wie z. B. Stroke, akuter Myokardinfarkt oder Herzinsuffizienz, welche patientenabhängig bereits bei niedrigeren Blutdruckwerten auftreten können, definiert eine „hypertensive Notfallsituation“. Zur Vermeidung des weiteren Fortschreitens der Endorganschädigung ist bei diesen Patienten eine sofortige Blutdrucksenkung (ca. 25 % vom Ausgangswert innerhalb von 1 – 2 Stunden) und in der Regel ein intensivmedizinisches Monitoring notwendig. Im Gegensatz dazu definiert ein krisenhafter Blutdruckanstieg ohne Nachweis akuter hypertensiver Endorganschäden eine „hypertensive Gefahrensituation“. Bei diesen Patienten sollte der Blutdruck innerhalb von 24 – 48 Stunden gesenkt werden um die Entstehung akuter Endorganschäden zu verhindern. In der Regel ist keine stationäre Aufnahme notwendig und es genügt eine orale antihypertensive Therapie, die ambulante Weiterbetreuung des Patienten muss jedoch gewährleistet sein.


2006 ◽  
Vol 210 (S 5) ◽  
Author(s):  
M Ehlen ◽  
M Kästner ◽  
P Zartner ◽  
B Wiebe ◽  
W Wiebe ◽  
...  

1999 ◽  
Vol 88 (10) ◽  
pp. 857-867 ◽  
Author(s):  
S. Wagner ◽  
S. Schneider ◽  
R. Schiele ◽  
F. Fischer ◽  
H. Dehn ◽  
...  

2000 ◽  
pp. 393-442 ◽  
Author(s):  
J. Meyer ◽  
A. Bokisch ◽  
H. Darius ◽  
G. Heusch ◽  
W. Hort ◽  
...  

2006 ◽  
pp. 1132-1138
Author(s):  
Franz-Josef Neumann ◽  
Albert Schömig

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