Interventionelle Endoskopie im Gastrointestinaltrakt

Der Internist ◽  
2020 ◽  
Vol 61 (10) ◽  
pp. 1017-1030
Author(s):  
M. Hollenbach ◽  
J. Feisthammel ◽  
A. Hoffmeister
HNO ◽  
2009 ◽  
Vol 57 (12) ◽  
pp. 1237-1252
Author(s):  
J. Hochberger ◽  
E. Kruse ◽  
P. Köhler ◽  
K.-F. Bürrig ◽  
D. Menke

2005 ◽  
Vol 23 (11) ◽  
pp. 209-234
Author(s):  
H. Bosseckert ◽  
Jena

2005 ◽  
Vol 43 (3) ◽  
pp. 295-303 ◽  
Author(s):  
R Jakobs ◽  
U Weickert ◽  
D Hartmann ◽  
J F Riemann

2019 ◽  
Vol 57 (10) ◽  
pp. 1226-1229
Author(s):  
Andrea Stadler ◽  
Mate Knabe ◽  
Andrea May

Zusammenfassung Einleitung Gutartige kolorektale Neoplasien werden gewöhnlich mittels Schlingenresektion oder endoskopischer Submukosadissektion (ESD) reseziert. Diese Techniken sind sicher, aber gerade die Piecemeal-Resektion bei flachen Adenomen mit einer Größe über 20 mm birgt ein relevantes Rezidivrisiko. Die endoskopische Therapie eines Narbenrezidivs kann auch in Expertenhand sehr anspruchsvoll sein. Während kleinere vernarbte Adenomrezidive < 20 mm sich für eine endoskopische Vollwandresektion eignen, waren größere bislang nur mit aufwendigen endoskopischen Methoden anzugehen oder mussten einer chirurgischen Sanierung unterzogen werden. Methode Der EndoRotor® (Interscope Medical, Vereinigte Staaten) ist ein neues athermisches Resektionssystem zur Abtragung benigner Neoplasien des Gastrointestinaltrakts. Über eine Öffnung an der Spitze eines flexiblen Resektionskatheters wird das Gewebe angesaugt, durch eine rotierende Klinge im Inneren des Katheters abgetragen und schließlich in einer Falle geborgen. Kasuistik Wir präsentieren den Fall einer 79-jährigen Patientin mit einem großen Adenomrezidiv eines lateral-spreading Tumor granular type im Rektum. Während ein Teil des Adenoms mittels ESD entfernt wurde, waren die vernarbten Adenomanteile mit den herkömmlichen endoskopischen Methoden nicht anzugehen. Durch Anwendung des EndoRotors konnten die Adenomreste, die einer Narbenplatte auflagen, komplikationslos und vollständig abgetragen werden. Zusammenfassung Vernarbte Adenome stellen eine Herausforderung für die interventionelle Endoskopie dar. In diesem Fallbeispiel hat sich der EndoRotor als neues athermisches Resektionssystem bei komplizierten vernarbten rektalen Adenomen als sichere und praktikable Methode erwiesen.


Praxis ◽  
2006 ◽  
Vol 95 (42) ◽  
pp. 1627-1635
Author(s):  
Mössner

Die Behandlung der chronischen Pankreatitis ist stadiengerecht und beinhaltet mehrere Arme: Schmerztherapie, wenn möglich je nach Pathogenese der Schmerzen; Therapie der Komplikationen, wenn möglich interventionell endoskopisch, bei Versagen chirurgisch; Therapie der exokrinen Insuffizienz mit Pankreatin; Therapie der endokrinen Insuffizienz mit Insulin. Pseudozysten lassen sich je nach Lage transgastral, transduodenal, transpapillär, perkutan drainieren. Distale präpapilläre Pankreasgangstenosen lassen sich mittels Stents überbrücken, ebenso Gallengangsstenosen. Pankreasgangsteine, die zu einer Obstruktion führen, lassen sich mittels extrakorporal applizierter Schockwellen (ESWL) lithotripsieren und nach Papillotomie endoskopisch extrahieren. Transgastrale endoskopische Drainage von retroperitonealen Nekrosen ist noch experimentell. Prospektive Multicenter-Vergleichsstudien Operation versus interventionelle Endoskopie liegen noch nicht vor. Bei Versagen der endoskopischen Therapie oder bei Karzinomverdacht besteht die Indikation zur Operation. Eine spezifische Pankreasdiät existiert nicht. Beim schweren akuten Schub setzt sich zunehmend die enterale Ernährung via Jejunalsonde durch, obgleich überzeugende prospektive Vergleichsstudien parenterale versus enterale Ernährung noch fehlen. Auch der prophylaktische Einsatz von Antibiotika bei nekrotisierender Pankreatitis wird wieder kontrovers diskutiert. Bezüglich des Einsatzes von Probiotika zur Reduktion der Gefahr einer bakteriellen Besiedlung der Nekrosen liegen ebenfalls noch keine überzeugenden Studien vor. Die Hypothese mittels Radikalfängern wie Selen, die Schubfrequenz bei chronischer Pankreatitis zu reduzieren ist ebenfalls nicht durch Studien belegt.


1990 ◽  
pp. 27-40
Author(s):  
B. C. Manegold ◽  
J. Buschulte ◽  
M. Jung

2008 ◽  
Vol 124 (33) ◽  
pp. 967-971
Author(s):  
A. Rosenbaum ◽  
W. Kruis ◽  
J. F. Riemann

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