interventionelle endoskopie
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2021 ◽  
Vol 78 (10) ◽  
pp. 575-584
Author(s):  
Emanuel Burri ◽  
Christian Ansprenger

Zusammenfassung. Die interventionelle Endoskopie hat im hepato-pankreatiko-biliären Bereich in den letzten Jahren eine aufregende Entwicklung durchlaufen und eine Vielzahl therapeutischer Fähigkeiten dazu gewonnen. Durch neuartige Endoskope konnte aber auch die Diagnostik verbessert werden, durch direkte Visualisierung des Gallen- und Pankreasgangsystems inklusive visuell geführter Biopsien von luminalen Läsionen. Die Therapie komplexer Gallensteine mit einer cholangioskopisch-geführten Lithotripsie ist so ebenfalls möglich. Die biliäre Dekompression bei maligner Obstruktion kann heute endosonographisch gesteuert mit sogenannten «Lumen-apposing metall stents» (LAMS) erfolgen, welche extraanatomische Verbindungen zu den Gallenwegen erlauben, ausserhalb den traditionellen, transpapillären oder perkutanen Zugängen. Mit einer endosonographisch-gesteuerten, transgastrischen Drainage kann auch bei veränderter Anatomie nach Operation ein biliärer Zugang erreicht werden. In gleicher Weise ist auch die Drainage des Pankresganges möglich. Die ERCP-basierte Radiofrequenzablation und Photodynamische Therapie ermöglicht zudem eine gezielte Lokaltherapie von Gallengangsneoplasien. Auch in der Endotherapie der chronischen Pankreatitis werden die neuen Methoden zur endoluminalen Diagnostik, Lithotripsie und transgastrischer Drainage eingesetzt. Der vorliegende Artikel gibt einen detaillierten Überblick über die modernen Behandlungsoptionen an Gallenwegen und Pankreas in der interventionellen Gastroenterologie.


Der Internist ◽  
2020 ◽  
Vol 61 (10) ◽  
pp. 1017-1030
Author(s):  
M. Hollenbach ◽  
J. Feisthammel ◽  
A. Hoffmeister

2019 ◽  
Vol 57 (10) ◽  
pp. 1226-1229
Author(s):  
Andrea Stadler ◽  
Mate Knabe ◽  
Andrea May

Zusammenfassung Einleitung Gutartige kolorektale Neoplasien werden gewöhnlich mittels Schlingenresektion oder endoskopischer Submukosadissektion (ESD) reseziert. Diese Techniken sind sicher, aber gerade die Piecemeal-Resektion bei flachen Adenomen mit einer Größe über 20 mm birgt ein relevantes Rezidivrisiko. Die endoskopische Therapie eines Narbenrezidivs kann auch in Expertenhand sehr anspruchsvoll sein. Während kleinere vernarbte Adenomrezidive < 20 mm sich für eine endoskopische Vollwandresektion eignen, waren größere bislang nur mit aufwendigen endoskopischen Methoden anzugehen oder mussten einer chirurgischen Sanierung unterzogen werden. Methode Der EndoRotor® (Interscope Medical, Vereinigte Staaten) ist ein neues athermisches Resektionssystem zur Abtragung benigner Neoplasien des Gastrointestinaltrakts. Über eine Öffnung an der Spitze eines flexiblen Resektionskatheters wird das Gewebe angesaugt, durch eine rotierende Klinge im Inneren des Katheters abgetragen und schließlich in einer Falle geborgen. Kasuistik Wir präsentieren den Fall einer 79-jährigen Patientin mit einem großen Adenomrezidiv eines lateral-spreading Tumor granular type im Rektum. Während ein Teil des Adenoms mittels ESD entfernt wurde, waren die vernarbten Adenomanteile mit den herkömmlichen endoskopischen Methoden nicht anzugehen. Durch Anwendung des EndoRotors konnten die Adenomreste, die einer Narbenplatte auflagen, komplikationslos und vollständig abgetragen werden. Zusammenfassung Vernarbte Adenome stellen eine Herausforderung für die interventionelle Endoskopie dar. In diesem Fallbeispiel hat sich der EndoRotor als neues athermisches Resektionssystem bei komplizierten vernarbten rektalen Adenomen als sichere und praktikable Methode erwiesen.


2017 ◽  
Vol 12 (3) ◽  
pp. 178-179
Author(s):  
R. Jakobs ◽  
A. Dormann

HNO ◽  
2009 ◽  
Vol 57 (12) ◽  
pp. 1237-1252
Author(s):  
J. Hochberger ◽  
E. Kruse ◽  
P. Köhler ◽  
K.-F. Bürrig ◽  
D. Menke

2008 ◽  
Vol 124 (33) ◽  
pp. 967-971
Author(s):  
A. Rosenbaum ◽  
W. Kruis ◽  
J. F. Riemann

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