Renale Denervation | ScienceGate

Renale Denervation - Indikationen nach Studienlage

RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren ◽

10.1055/s-0033-1345898 ◽

2013 ◽

Vol 185 (S 01) ◽

Author(s):

M Uder ◽

A Schmid ◽

R Schmider

Keyword(s):

Renale Denervation

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Erste GREAT-Register-Daten - Renale Denervation ist auch außerhalb kontrollierter Studien wirksam und sicher

Dialyse aktuell ◽

10.1055/s-0033-1350008 ◽

2013 ◽

Vol 17 (06) ◽

pp. 332-332

Keyword(s):

Renale Denervation

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Renale Denervation: Die Zeit ist noch nicht reif für den kommerziellen Einsatz

Aktuelle Kardiologie ◽

10.1055/a-1007-1660 ◽

2019 ◽

Vol 8 (05) ◽

pp. 385-388

Author(s):

Jan Menne

Keyword(s):

Medikamentöse Therapie ◽

Renale Denervation ◽

Kardiovaskuläre Morbidität

ZusammenfassungEine blutdrucksenkende Wirkung der renalen Denervation ist bisher nur in Studien mit kurzer Nachbeobachtungsdauer (6 Monate) gesichert. Der placebokorrigierte Blutdruckeffekt ist gering und beträgt systolisch 4 – 8 mmHg. Den gleichen Effekt erreicht man mit einer antihypertensiven medikamentösen Therapie, die nur einen Bruchteil kostet und wofür ein kardiovaskulärer Vorteil belegt ist. Auch ist derzeit unklar, wie lange der Effekt einer renalen Denervation anhält. Im Tiermodell ist eine rasche Re-Innervation dokumentiert. Daher kann zum jetzigen Zeitpunkt der Einsatz einer renalen Denervation nicht empfohlen werden. Mehrere Fragen müssen in randomisierten, geblindeten Studien zuvor beantwortet sein: 1) Wie umfangreich muss die Ablation sein und wie sind die Langzeitergebnisse nach 3 – 5 Jahren? 2) Führen unterschiedliche Ablationstechniken zu unterschiedlichen Kurz- und Langzeitergebnissen? 3) Gibt es Patientenkollektive, die besonders profitieren? 4) Werden die kardiovaskuläre Morbidität und Letalität gesenkt? Bis diese Ergebnisse vorliegen, bleibt die medikamentöse Therapie mit Fixkombinationen das Mittel der Wahl.

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