Lieber Medikationswechsel als renale Denervation

2014 ◽  
Vol 156 (16) ◽  
pp. 33-33
Author(s):  
W. Zidek
Keyword(s):  
2019 ◽  
Vol 8 (05) ◽  
pp. 385-388
Author(s):  
Jan Menne

ZusammenfassungEine blutdrucksenkende Wirkung der renalen Denervation ist bisher nur in Studien mit kurzer Nachbeobachtungsdauer (6 Monate) gesichert. Der placebokorrigierte Blutdruckeffekt ist gering und beträgt systolisch 4 – 8 mmHg. Den gleichen Effekt erreicht man mit einer antihypertensiven medikamentösen Therapie, die nur einen Bruchteil kostet und wofür ein kardiovaskulärer Vorteil belegt ist. Auch ist derzeit unklar, wie lange der Effekt einer renalen Denervation anhält. Im Tiermodell ist eine rasche Re-Innervation dokumentiert. Daher kann zum jetzigen Zeitpunkt der Einsatz einer renalen Denervation nicht empfohlen werden. Mehrere Fragen müssen in randomisierten, geblindeten Studien zuvor beantwortet sein: 1) Wie umfangreich muss die Ablation sein und wie sind die Langzeitergebnisse nach 3 – 5 Jahren? 2) Führen unterschiedliche Ablationstechniken zu unterschiedlichen Kurz- und Langzeitergebnissen? 3) Gibt es Patientenkollektive, die besonders profitieren? 4) Werden die kardiovaskuläre Morbidität und Letalität gesenkt? Bis diese Ergebnisse vorliegen, bleibt die medikamentöse Therapie mit Fixkombinationen das Mittel der Wahl.


2015 ◽  
Vol 140 (05) ◽  
pp. 363 ◽  
Author(s):  
Oliver Vonend ◽  
Michael Böhm ◽  
Siegfried Eckert ◽  
Martin Hausberg ◽  
Harald Rittger ◽  
...  
Keyword(s):  

Der Internist ◽  
2022 ◽  
Author(s):  
Kristina Striepe ◽  
Mario Schiffer ◽  
Roland Schmieder
Keyword(s):  

CardioVasc ◽  
2021 ◽  
Vol 21 (4) ◽  
pp. 27-28
Author(s):  
Peter Overbeck
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 17 (04) ◽  
pp. 337-352
Author(s):  
Hussam Al Ghorani ◽  
Lucas Lauder ◽  
Felix Mahfoud
Keyword(s):  

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