Dialyse aktuell
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Published By Georg Thieme Verlag Kg

1860-3300, 1434-0704

2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 388-389
Author(s):  
Lara Marks ◽  
Marei Pohl

Auch in diesem Jahr hat der Arbeitskreis Transplantationspflege (AKTX-Pflege e. V.) das jährliche 25. Symposium des AKTX-Pflege e. V. am 7. und 8. Oktober 2021 ausgerichtet. Wie bereits in den zurückliegenden Jahren, geschah dies in guter Kooperation zusammen mit der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG), welche ihre Jahrestagung ebenfalls im Oktober veranstaltete.


2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 403-409
Author(s):  
Markus Ketteler ◽  
Kai Hahn

ZUSAMMENFASSUNGDer Begriff CKD-MBD (Chronic Kidney Disease – Mineral Bone Disorder) ist seit einigen Jahren für Störungen des Kalzium-Phosphat-Stoffwechsels und der damit verbundenen Risiken für das Mineral-Knochen- und Herz-Kreislauf-System bei chronischen Nierenerkrankungen bekannt. Die Bezeichnung entstand nach einem Paradigmenwechsel in der Pathophysiologie des sekundären Hyperparathyreoidismus und da neue Akteure wie FGF23 und Klotho gefunden wurden, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Störungen spielen. Das wachsende Verständnis der Zusammenhänge zwischen den neuen Akteuren und Kalzium, Phosphat, Vitamin D und Vitamin K2 und der Verkalkung von Gefäßen und Weichteilen beeinflusste unweigerlich unsere Therapien. Dieser erste Teil des Beitrags verschafft einen Überblick über die neuesten Erkenntnisse zum Phosphat-Sensing, die Rolle von FGF23 und Klotho und die Besonderheiten des Vitamin-D- und Vitamin-K-Stoffwechsels bei Gesundheit und chronischer Nierenerkrankung.


2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 410-417
Author(s):  
Kai Hahn ◽  
Markus Ketteler

ZUSAMMENFASSUNGDer Begriff CKD-MBD (Chronic Kidney Disease – Mineral Bone Disorder) ist seit einigen Jahren für Störungen des Kalzium-Phosphat-Stoffwechsels und der damit verbundenen Risiken für das Mineral-Knochen- und Herz-Kreislauf-System bei chronischen Nierenerkrankungen bekannt. Die Bezeichnung entstand nach einem Paradigmenwechsel in der Pathophysiologie des sekundären Hyperparathyreoidismus und da neue Akteure wie FGF23 und Klotho gefunden wurden, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Störungen spielen. Das wachsende Verständnis der Zusammenhänge zwischen den neuen Akteuren und Kalzium, Phosphat, Vitamin D und Vitamin K2 sowie der Verkalkung von Gefäßen und Weichteilen beeinflusste unweigerlich unsere Therapien. Dieser zweite Teil des Beitrags verschafft einen Überblick über die Implikationen der neuen pathophysiologischen Erkenntnisse, v. a. im Hinblick auf neue Therapeutika für eine optimale Therapie von Patienten mit CKD-MBD.


2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 424-430
Author(s):  
Ulrike von Gregory
Keyword(s):  

ZUSAMMENFASSUNGSeit Frühjahr 2020 hält das Corona-Virus SARS-CoV-2 die Welt in Atem und hat das Leben aller Menschen verändert. Seitenlange Infektionsschutzgesetze, Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen bestimmen das Leben der Menschen auch in Deutschland. Dieser Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, wie diese neuen Regeln und Verbote das Leben der Dialysepatienten beeinflussen. Haben diese über Jahre bis Jahrzehnte chronisch kranken Patienten unter diesen Herausforderungen zu leiden oder gibt es auch positive Aspekte und konnten sie daraus etwas gewinnen? Mittels einer Befragung von 93 Patienten, die im Februar 2021 stattfand, sollte herausgefunden werden, welche Veränderungen oder Einschränkungen die Patienten für sich wahrnehmen.


2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 385-385
Author(s):  
Christian Schäfer
Keyword(s):  
Deja Vu ◽  

2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 420-423
Author(s):  
Gerhard Krönung

ZUSAMMENFASSUNGIn diesem Beitrag werden seltene, kasuistisch hochinteressante Revisionsindikationen vorgestellt, die zusätzlich das notwendig breite Spektrum der insbesondere autologen Operationstechniken in der Shuntchirurgie eindrücklich belegen.


2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 395-395
Author(s):  
Markus Ketteler

2021 ◽  
Vol 25 (10) ◽  
pp. 396-402
Author(s):  
Andreas Pasch

ZUSAMMENFASSUNGDialysepatienten sind kardiovaskuläre Hochrisikopatienten. Mit Phosphat und Parathormon messen und behandeln wir heute lediglich 2 Faktoren des pathophysiologischen Verkalkungssystems. Als Kliniker sind wir bzgl. der Funktionalität dieses Verkalkungssystems weitgehend im Blindflug unterwegs. Wir behandeln zwar vermutlich das Richtige, können aber weder die Patientenprognose noch die Effektstärke unserer Interventionen gut abschätzen. Diese diagnostische Lücke könnte zukünftig der T50-Test füllen, ein neuartiger funktioneller Bluttest zur Messung der Verkalkungsneigung im Serum. Dieser Test hat das Potenzial, durch eine verbesserte koordinierte Therapielenkung und Einbeziehung etablierter Therapien ins Behandlungskonzept, zu einer Verbesserung des kardiovaskulären Outcomes von Dialysepatienten beizutragen.


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