Minimal-invasive Verfahren im Frühstadium der Daumensattelgelenksarthrose

2022 ◽  
Author(s):  
B. Hohendorff ◽  
F. Neubrech ◽  
C. K. Spies ◽  
F. Unglaub ◽  
L. P. Müller ◽  
...  
Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 108 (12) ◽  
pp. 787-792 ◽  
Author(s):  
Evangelos Kogias ◽  
Astrid Weyerbrock

Zusammenfassung. Meningeome sind die häufigsten intrakraniellen Tumoren. Entsprechend der WHO-Klassifikation werden sie in drei WHO-Grade eingeteilt. Die meisten Meningeome sind WHO I und mittels mikrochirurgischer Resektion komplett und kurativ behandelbar. Die bildgebende Diagnostik und die Nachkontrollen erfolgen mittels MRI. Asymptomatische Meningeome können kontrolliert werden. Symptomatische Meningeome und Meningeome mit Lagebeziehung zu neuralen und vaskulären Strukturen sollten mikrochirurgisch operiert werden unter Zuhilfenahme moderner Operationstechniken (Neuromonitoring, Navigation, minimal-invasive Verfahren). Die Rezidivrate wird durch das Ausmass der Resektion entsprechend der Simpson-Klassifikation und die histologische Dignität des Tumors bestimmt. Bei subtotaler Resektion, komplexen Tumoren, Rezidiven sowie höhergradigen Meningeomen sollte der Einsatz radiotherapeutischer und radiochirurgischer Massnahmen interdisziplinär diskutiert werden.


Praxis ◽  
2012 ◽  
Vol 101 (20) ◽  
pp. 1297-1307 ◽  
Author(s):  
Djalali ◽  
Mikulicic ◽  
Berwarth ◽  
Rosemann ◽  
Rosemann

Zunehmend etablieren sich minimal-invasive Verfahren in der Varizenbehandlung. Die kurz- bis mittelfristigen Ergebnisse der endovenösen Verfahren sind gut: Die Erfolgsraten sind vergleichbar mit dem chirurgischen Stripping, die Rehabilitationszeiten und Komplikationsraten sind jedoch besser. Die höchste Erfolgsrate verzeichnet bislang die endovenöse Lasertherapie (EVLT). Die endovenöse Radiofrequenzobilateration (RFO) hat jedoch grosse Fortschritte gemacht und erzielt mittlerweile ähnlich gute Kurzzeitergebnisse bei einem besseren Nebenwirkungsprofil. Die ultraschallgesteuerte Schaumsklerosierung hat die Sklerosierungsverfahren mit flüssigem Agenz verdrängt. Prinzipiell kann dieses Verfahren mit allen anderen kombiniert werden. Als Monotherapie verliert die Schaumsklerosierung gegenüber den thermoablativen Verfahren EVLT und RFO jedoch klar an Stellenwert, da die mittelfristigen Ergebnisse schlechter sind. Um eine evidenzbasierte Rangfolge festzulegen, sind prospektive randomisierte Vergleichsstudien notwendig. Die minimale Invasivität ermöglicht eine ambulante Behandlung. Ob sie damit auch kostengünstiger ist, bleibt abzuwarten.


2007 ◽  
Vol 64 (7) ◽  
pp. 353-363
Author(s):  
Schollmeyer ◽  
Meinhold-Heerlein ◽  
Walter ◽  
Venhoff ◽  
Müller-Hülsbeck

Myome sind die häufigsten gutartigen, soliden Tumoren des weiblichen Genitaltraktes im reproduktiven Alter. Es handelt sich um östrogenabhängige Tumoren, deren Inzidenz mit zunehmendem Alter steigt. Ein nicht unerheblicher Anteil ist asymptomatisch, während Myome andererseits häufig Blutungsstörungen oder Verdrängungsbeschwerden verursachen. Im reproduktiven Alter stellt sich auch die Frage des Kinderwunsches bei vorliegendem Uterus myomatosus. Des Weiteren besteht bei immer mehr Frauen bei abgeschlossener Familienplanung und myombedingten Beschwerden der Wunsch zum Erhalt der Gebärmutter. Während mit der Verbreitung minimal-invasiver endoskopischer Verfahren der Trend zum Organerhalt aufgegriffen wurde, suchen minimal-invasive radiologische und non-invasive Verfahren noch ihren Platz im mittlerweile breit gefächerten Behandlungsspektrum.


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