Risiko für psychosoziale Folgen bis Suizid

2013 ◽  
Vol 14 (2) ◽  
pp. 49-59
Author(s):  
Silke Naab ◽  
Martin Hautzinger ◽  
Marion Hauer ◽  
Simone Pfeuffer ◽  
Ulrich Voderholzer
Keyword(s):  
2015 ◽  
Vol 15 (04) ◽  
pp. 243-249
Author(s):  
A. Brauhardt ◽  
A. Hilbert ◽  
L. Schäfer

ZusammenfassungDie Adipositas im Kindes- und Jugendalter geht mit einem erhöhten Risiko für psychische Komorbiditäten sowie psychosoziale Folgeprobleme einher, die den Verlauf und Erfolg einer Gewichtsreduktionsbehandlung beeinflussen können. Untersuchungen zeigen, dass vor allem Essprobleme und Essstörungen sowie affektive, Angst- und Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen mit der Adipositas assoziiert sind. Hinzu kommen psychosoziale Folgen wie gewichtsbezogene Stigmatisie-rung, negativer Selbstwert, erhöhte Körperunzufriedenheit und verringerte Lebensqualität. Darüber hinaus wurde ein Einfluss restriktiver Ernährungspraktiken auf die Adipositas beschrieben. Deshalb erscheint es ratsam, im Rahmen der Adipositastherapie eine umfassende psychologische Diagnostik durchzuführen. Um diese zu gewährleisten, wurden in einem Überblick wichtige und bewährte deutsche psychodiagnostische Instrumente dargestellt. Untersuchungen belegen dabei deren psychometrische Güte und legen Vergleichswerte vor. Eine Anwendung dieser Verfahren kann einer optimalen Therapieplanung sowie der Verlaufskontrolle dienen.


Der Hautarzt ◽  
2005 ◽  
Vol 56 (5) ◽  
pp. 466-472 ◽  
Author(s):  
G. Schmid-Ott ◽  
P. Malewski ◽  
I. Kreiselmaier ◽  
U. Mrowietz

2015 ◽  
Vol 13 (2) ◽  
pp. 137-142
Author(s):  
Alexandros C. Katoulis ◽  
Christos Christodoulou ◽  
Aikaterini I. Liakou ◽  
Anargyros Kouris ◽  
Panagiota Korkoliakou ◽  
...  
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 17 (12) ◽  
pp. 42-45 ◽  
Author(s):  
Joachim Weis
Keyword(s):  

2017 ◽  
Vol 11 (04) ◽  
pp. 198-202
Author(s):  
F. U. Jung ◽  
N.-A. Weinberger ◽  
M. Bernard ◽  
C. Luck-Sikorski

ZusammenfassungStress ist eine normale Reaktion auf unterschiedliche Belastungen und Reize. Er wird immer dann als Belastung erlebt, wenn die Anforderungen subjektiv die Bewältigungsmöglichkeiten des Individuums übersteigen. Die physiologische Wirkweise insbesondere chronischer Stressoren steht in engem Zusammenhang mit der auch bei einer Adipositaserkrankung bedeutsamen Regulation von Appetit und Energieaufnahme. Es gibt Hinweise darauf, dass die Abweichungen in der Kortisolausschüttung sowohl Ursache als auch Folge der Adipositas sind. Chronische Stressoren bei Adipositas sind vielfältig und beinhalten psychosoziale Folgen. So zeigt sich, dass Menschen mit Adipositas nicht nur mit Stigmatisierung und Diskriminierung durch ihre Umwelt konfrontiert sind, sondern auch über innere Stressoren, wie ein negatives Körperbild verfügen können. Zusätzlich können auch die Lebensbedingungen, wie z.B. im Rahmen von niedrigem sozioökonomischen Status, als Form chronischen Stress betrachtet werden. Diese chronischen Stressoren stellen nicht nur auslösende, sondern auch aufrechterhaltende Bedingungen dar. Im Rahmen der individualisierten Behandlung von Adipositas sind diese daher zu beachten.


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