Anfang Dezember fand in San Diego/USA der Jahreskongress der American Society of Hematology (ASH) statt. Traditionell nimmt die Supportivtherapie beim ASH-Kongress eine weniger bedeutende Rolle als etwa beim ASCO-Meeting, das supportiven Themen mittlerweile eigene Sessions widmet. Dennoch gab es beim diesjährigen ASH interessante Neuigkeiten zur Supportivtherapie bei hämatologischen Malignomen, die wir hier schwerpunktmäßig vorstellen. Im Fokus standen die Prophylaxe venöser Thromboembolien, die Vorteile der Eisenchelation bei transfusionspflichtigen Patienten mit MDS sowie das bessere Verständnis der Neurotoxizität beim therapeutischen Einsatz von CAR-T-Zellen.