Glucocorticoid sparing in sarcoidosis using the JAK inhibitor tofacitinib

Author(s):  
Julie BELLIERE ◽  
Camille LAURENT ◽  
Elise NOEL-SAVINA ◽  
Grégory PUGNET ◽  
Stanislas FAGUER
Keyword(s):  
2018 ◽  
Vol 38 (01) ◽  
pp. 75-75
Author(s):  
Alexander Kretzschmar
Keyword(s):  

Mit der gezielten und kurzzeitigen Inhibition der Januskinasen (JAK) etabliert sich jetzt eine weitere Therapieoption für die rheumatologische Praxis. Erstmals nach fast einer Dekade ist dieser Wirkansatz zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) verfügbar. Der JAK-Inhibitor Baricitinib (Olumiant®)* hat sich im gesamten klinischen Studienprogramm als konsistent wirksam erwiesen, zeigt dabei ein günstiges Verträglichkeitsprofil und wird nur einmal täglich eingenommen.


2021 ◽  
Vol 24 (4) ◽  
pp. 56-56
Author(s):  
Redaktion Facharztmagazine
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 45 (06) ◽  
pp. 559-567
Author(s):  
Torsten Steinbrunn ◽  
Josip Zovko ◽  
Sabrina Kraus

ZusammenfassungDie konstitutive Aktivierung des JAK-STAT-Signalwegs ist charakteristisch für die Pathogenese der myeloproliferativen Neoplasien, speziell der primären Myelofibrose, der Polycythaemia vera und der essentiellen Thrombozythämie. Die Einführung von oral verfügbaren JAK-Inhibitoren in die Klinik brachte einen entscheidenden Fortschritt für die pharmakologische Behandlung der Myelofibrose und der Polycythaemia vera, wenngleich damit noch keine Heilung verbunden ist. Im Vordergrund steht die Verbesserung der Lebensqualität der meist älteren Patienten durch Kontrolle krankheitsbedingter konstitutioneller Symptome, Reduktion einer bestehenden Splenomegalie und Vermeidung insbesondere von thromboembolischen Folgekomplikationen. Darüber hinaus kann die Therapie von Myelofibrose-Patienten mit JAK-Inhibitoren jedoch auch deren Krankheitsverlauf verlangsamen und ihr Gesamtüberleben verlängern. Der bislang einzige in Europa zugelassene JAK-Inhibitor Ruxolitinib hemmt die Isoformen JAK1 und JAK2 und besitzt sowohl antiinflammatorisches als auch antiproliferatives Potenzial. Damit zeigt dieser Inhibitor überdies eine gute Wirkung in der Therapie der Graft-versus-Host-Erkrankung nach allogener hämatopoetischer Stammzelltransplantation. Mit Fedratinib, Pacritinib und Momelatinib befinden sich derzeit 3 weitere vielversprechende JAK-Inhibitoren mit etwas unterschiedlichen Wirkprofilen in der klinischen Phase III-Testung. Diese zeigen auch bei Patienten mit unwirksamer oder unverträglicher Vorbehandlung mit Ruxolitinib Wirksamkeit, sodass eine kontinuierliche Weiterentwicklung der entsprechenden Therapiestrategien abzusehen ist.


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