Soziales Lernen bei Pferden – Fakt oder Fiktion?

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Bei der Haltung und im Umgang mit Pferden werden immer häufiger anthropozentrische (Mensch im Mittelpunkt stehend) Ansätze zur Interpretation von Verhalten herangezogen, welche sich zum Teil durchaus negativ für die Pferde auswirken können. So werden Pferde mit Verhaltensauffälligkeiten gern in Isolation gehalten, um die Nachahmung von Verhalten durch Artgenossen zu vermeiden. Es stellte sich daher die Frage, ob Pferde Verhaltensweisen durch soziales Lernen erwerben.

2006 ◽  
Vol 30 (1) ◽  
pp. 17-20
Author(s):  
G. Bodenmann ◽  
M. Schaer
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Author(s):  
Tamara Heck ◽  
Anna Heudorfer

Dieser Artikel befasst sich mit zwei Lehr-/Lernansätzen, die aktuell stark diskutiert werden. Beiden ist gemeinsam, dass sie die Selbstständigkeit und die hohe Aktivität der Lernenden in den Mittelpunkt stellen (selbstreguliertes Lernen) und einen Fokus auf das kollaborative Arbeiten (soziales Lernen) legen. Forschendes Lernen zeichnet sich dadurch aus, dass es die wissenschaftliche Ausbildung an Hochschulen durch forschende Tätigkeiten der Studierenden umsetzen will. Offene Lehr-/Lernpraktiken (Open Educational Practices) werden in Zusammenhang mit der Öffnung von Lehre diskutiert, beinhalten in der Umsetzung jedoch auch Aspekte, die für eine offene Wissenschaft (Open Science) von Bedeutung sind. Sollen Studierende durch forschendes Lernen in Wissenschaft hineinwachsen, so spielt die Öffnung der Wissenschaft auch für sie eine Rolle. In unserem Beitrag diskutieren wir den Begriff der Offenheit aus diesen unterschiedlichen Perspektiven und gehen der Frage nach, inwieweit sich Aspekte offener Lehr-/Lernpraktiken in das Konzept des forschenden Lernens integrieren lassen. Wir schlagen eine Matrix vor, um die Offenheit im forschenden Lernen anhand der Merkmale offener Lehr-/Lernpraktiken sowie verschiedener Varianten forschenden Lernens zu vergleichen und diskutieren die Relevanz der Ansätze für die offene Wissenschaft. Die Zusammenführung von offenen Lehr-/Lernpraktiken und forschendem Lernen kann erste Einblicke geben, wie sich die an Hochschulen stattfindenden Öffnungsprozesse auf die wissenschaftliche Ausbildung auswirken.


1975 ◽  
Vol 5 (3-4) ◽  
pp. 339-367 ◽  
Author(s):  
Klaus Cachay ◽  
Christa Kleindienst
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Author(s):  
Michael Schröder

ZusammenfassungDer folgende Beitrag fordert eine digitale Souveränität, d. h. die Befähigung zur Kultivierung der digitalen Welten. Dafür müssen Medienbildung, Politische Bildung, Soziales Lernen und Werteerziehung zusammenfließen zu einer digitalen Demokratiekompetenz. Die ist nötig in einer umfassend und tief greifend mediatisierten und digitalisierten Gesellschaft. Sie fördern heißt, ethisch-kulturelles und politisches Wissen, Reflexionsvermögen sowie Motivation und Wille zum sozialen und politischen Handeln in der digitalisierten Welt zu vermitteln.


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