soziales lernen
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Author(s):  
Boris Girnat ◽  
Tina Hascher

ZusammenfassungIm Rahmen der ersten repräsentativen schweizweiten Überprüfung der mathematischen Grundkompetenzen am Ende der Sekundarstufe I (ÜGK 2016) wurden auch die Einstellungen bzw. Beliefs von 10.539 Schülerinnen und Schülern zum Mathematikunterricht erhoben. Es wurde zwischen Beliefs zum instruktivistischen Lernen und Beliefs zum konstruktivistischen Lernen – differenziert in drei Subdimensionen entdeckendes Lernen, soziales Lernen und realitätsbezogenes Lernen – unterschieden. Anders als es die theoretischen Erwartungen nahelegten, bilden die konstruktivistischen und instruktivistischen Einstellungen keine Gegensätze, sondern bestehen nebeneinander. Einstellungen zum entdeckenden und instruktivistischen Lernen korrelieren hoch miteinander und sind positive Prädiktoren für ein gutes Ergebnis im mathematischen Leistungstest, während Einstellungen zum sozialen und realitätsbezogenen Lernen negative Prädiktoren sind. Diese Befunde sind für Schülerinnen stärker ausgeprägt als für Schüler und steigen mit zunehmenden Schulniveau an. Von Schülerinnen und Schülern wahrgenommene Angebote zu einem kognitiv aktivierenden Mathematikunterricht werden ähnlich wie bei impliziten Theorien zur Intelligenz vollständig über ihre Einstellungen zum Lernen auf ihre mathematischen Testergebnisse mediiert, und zwar positiv über Einstellungen zum entdeckenden und instruktivistischen Lernen und negativ über Einstellungen zum realitätsbezogenen Lernen.


Author(s):  
Michael Schröder

ZusammenfassungDer folgende Beitrag fordert eine digitale Souveränität, d. h. die Befähigung zur Kultivierung der digitalen Welten. Dafür müssen Medienbildung, Politische Bildung, Soziales Lernen und Werteerziehung zusammenfließen zu einer digitalen Demokratiekompetenz. Die ist nötig in einer umfassend und tief greifend mediatisierten und digitalisierten Gesellschaft. Sie fördern heißt, ethisch-kulturelles und politisches Wissen, Reflexionsvermögen sowie Motivation und Wille zum sozialen und politischen Handeln in der digitalisierten Welt zu vermitteln.


Keyword(s):  

Bei der Haltung und im Umgang mit Pferden werden immer häufiger anthropozentrische (Mensch im Mittelpunkt stehend) Ansätze zur Interpretation von Verhalten herangezogen, welche sich zum Teil durchaus negativ für die Pferde auswirken können. So werden Pferde mit Verhaltensauffälligkeiten gern in Isolation gehalten, um die Nachahmung von Verhalten durch Artgenossen zu vermeiden. Es stellte sich daher die Frage, ob Pferde Verhaltensweisen durch soziales Lernen erwerben.


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