scholarly journals Die Richtlinie zur Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik Richtlinie (PPP-RL) ist eine Enttäuschung – Kontra

2020 ◽  
Vol 47 (02) ◽  
pp. 63-64
Author(s):  
Christoph J. Tolzin ◽  
Bernhard van Treeck
2020 ◽  
Author(s):  
Behrend Behrends ◽  
Thomas Vollmöller

Durch die Reformgesetze der letzten Jahre, zuletzt das Pflegepersonal-Stärkungsgesetz, hat die Krankenhausfinanzierung einen Komplexitätsgrad erreicht, der nur noch von Experten beherrschbar ist. Zudem sind immer mehr Vereinbarungen der Selbstverwaltung und Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zu beachten. Zu den bekannten Dauerproblemen, wie der Finanzierung von Zentren und Schwerpunkten sowie dem Fixkostendegressionsabschlag bei Mehrleistungen, treten weitere Rechtsfragen aus dem Bereich der Qualitätssicherung (z.B. Mindestmengen) und insbesondere der Personalausstattung (Pflegepersonaluntergrenzen sowie Pflegebudget). Des Weiteren bestimmen sich die Budgets der Einrichtungen für Psychiatrie und Psychosomatik ab 2020 nach den neuen Regelungen des PEPP-Systems. Die 3., erweiterte und vollständig aktualisierte Auflage vermittelt diese Wissens- und Handlungsfelder mit den praktischen Auswirkungen ausführlich und unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Literatur.


2016 ◽  
Vol 88 (1) ◽  
pp. 61-69 ◽  
Author(s):  
D. Bichescu-Burian ◽  
C. Cerisier ◽  
A. Czekaj ◽  
J. Grempler ◽  
S. Hund ◽  
...  

2013 ◽  
Vol 84 (7) ◽  
pp. 864-868 ◽  
Author(s):  
F. Godemann ◽  
P. Falkai ◽  
I. Hauth ◽  
H.-J. Salize ◽  
T. Pollmächer ◽  
...  

2011 ◽  
Author(s):  
Christian Schulz-Du Bois ◽  
Benjamin Gohr ◽  
Thorsten Rüter

2014 ◽  
Vol 85 (1) ◽  
pp. 88-96 ◽  
Author(s):  
A. Klimke ◽  
R. Bader ◽  
R. Berton ◽  
M. Borrmann-Hassenbach ◽  
T. Brobeil ◽  
...  

2014 ◽  
Vol 33 (12) ◽  
pp. 865-872
Author(s):  
F. Godemann ◽  
H. F. Wiegand ◽  
C. Wolff-Menzler ◽  
R. Nitschke ◽  
S. Häfner ◽  
...  

ZusammenfassungBipolare Störungen gehen oft mit psychischen und somatischen Komorbiditäten einher. Diese führen häufig zu einer Verlängerung der Liegedauern und einer Verschlechterung der Responseraten. Ziel der Analyse ist es, eine Übersicht über die Häufigkeit psychiatrischer und somatischer Komorbiditäten bipolar affektiver Erkrankter anhand von Sekundärdaten des Projektes “Versorgungsindikatoren in der Psychiatrie und Psychosomatik” (VIPP) zu gewinnen.In die Analyse wurden 8 528 stationäre Fälle mit der ICD-Diagnose (F31.X) aus den Jahren 2011 und 2012 eingeschlos-sen.61% aller bipolar Betroffenen litten an mindestens einer Komorbidität. Die häufigsten Komorbiditäten waren in absteigender Reihenfolge: Hypertonie (18%), psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen (16%), Schilddrüsenerkrankungen (9%), Diabetes mellitus (8%), ischämische Herzkrankheiten (7%), Persönlichkeits-und Verhaltensstörungen (6%), neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (4%), organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen (3%).Da Patienten mit psychischen Störungen krankheitsbedingt der Zugang zum medizinischen Versorgungssystem erschwert ist, werden dem Psychiater zunehmend bei der interdisziplinären Versorgung der Komorbiditäten auch Aufgaben aus dem allgemeinmedizinischen Bereich übertragen.


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